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Software-Cluster Forum 2010

(PresseBox) (Darmstadt, )
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- Dritte Fachtagung des Software-Cluster Rhein Main Neckar mit 300 Teilnehmern aus Forschung, Wirtschaft und Politik in Darmstadt - Netzwerkplattform für IKT-Spezialisten aus Europas Silicon Valley


- Im Themen-Fokus: Auf dem Weg zum digitalen Unternehmen - nachhaltiges Wirtschaftswachstum durch innovative Softwarelösungen


- Weitere Themen: Nutzen des Clusters in Bezug auf Fachkräfte-Qualifizierung, Cluster-Nutzen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Förderung von Existenzgründungen

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum durch innovative Softwarelösungen sowie eine forcierte Fachkräftequalifizierung und Förderung von Existenzgründungen sind zentrale Schwerpunkte des dritten Software-Cluster Forums in Darmstadt. Veranstalter ist der Software-Cluster Rhein Main Neckar, einer der führenden Kompetenz-Netzwerke in Europas "Silicon Valley". Unter den knapp 300 Teilnehmern der Fachtagung im Kongresszentrum darmstadtium sind namhafte Bundes- und Landespolitiker, Redner aus Bildung und Forschung sowie Vertreter der größten Softwareunternehmen Europas, darunter die SAP AG und die Software AG.

Ein Kernthema der Fachtagung ist die Diskussion um flexible und dynamische Software, die Geschäftsprozesse effektiv unterstützt und zentraler Baustein für das digitale Unternehmen der Zukunft ist - und somit Motor für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Diese "emergente Software" integriert Softwareprogramme und module automatisch, spart dadurch Ressourcen. Das ermöglicht Unternehmen aller Branchen einen Wettbewerbsvorteil in der Webbasierten Dienstleistungsgesellschaft.

Das Software-Cluster Forum 2010 ist zugleich Netzwerk- und Kontaktplattform für IKT-Spezialisten der Region Darmstadt Rhein Main Neckar. In mehreren Workshops können die Besucher sich über wichtige Cluster-Schwerpunkte und den Nutzen eines Engagements innerhalb des Clusters informieren. So werden beispielsweise Wege aufgezeigt, wie kleine und mittlere Unternehmen mit ihren Ansätzen Standardlösungen von Großunternehmen ergänzen können. Das Ziel: gemeinsame Wettbewerbsvorteile und Wertschöpfung.

Forciert wird auch die Förderung von Existenzgründungen im Cluster. So besteht in der Bereitstellung von Venture Capital noch Nachholbedarf - das Software Cluster Forum zeigt Lösungsansätze. Auch die Qualifizierung von Software-Ingenieuren und weiteren Nachwuchsfachkräften ist ein zentrales Thema auf der Forum-Agenda.

Im Aussteller-Areal des Software-Cluster Forums 2010 können der IKT-Nachwuchs aber auch Fachkräfte sowie Unternehmer Kontakte knüpfen und Informationen rund um innovative Software-Lösungen erhalten. Gut ein Dutzend regional ansässige Unternehmen aus den Bereichen IT, Forschung und Wissenschaft präsentieren sich dort.

Der bislang größte Erfolg des Software-Clusters "Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen" ist die Erweiterung der Region und Partner. Die Kernregion ist das vor zwei Jahren gegründete Software-Cluster Rhein Main Neckar, was den Regierungsbezirk Darmstadt umfasst. Aktivitäten in dieser Region waren zahlreiche Schulungen für KMU, Förderung von Kooperationen und eine Bestandsanalyse der Unternehmen durch die IHK Darmstadt sowie das jährlich stattfindende Software-Cluster Forum.

Aus diesem Cluster und aus weiteren Partnern außerhalb der Region hat sich eine Gruppe von 38 Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen zu einem Forschungsverbund zusammengeschlossen, um die Unternehmenssoftware der Zukunft zu erforschen. Diese Gruppe hat im Januar 2010 den bundesweiten Clusterwettbewerb des Bundesministerium für Bildung und Forschung gewonnen und wurde als "Spitzencluster" und somit als das bedeutendste Software-Zentrum in Deutschland ausgezeichnet. Voraussetzung für diese Auszeichnung war das erfolgreich gegründete Software-Cluster Rhein Main Neckar in Darmstadt. Insgesamt bringen die Partner und die Forschungsförderung 80 Millionen Euro Forschungsmittel in den nächsten fünf Jahren auf.

Die erweiterte Spitzencluster-Region besteht jetzt aus vier Teilregionen: das Software-Cluster Rhein Main Neckar im Regierungsbezirk Darmstadt ergänzt um die Regierungsbezirke Nordbaden (Karlsruhe), Neustadt/Pfalz (Kaiserlautern) und Saarland. Die Geschäftsstelle des Spitzenclusters ist in Darmstadt. Weitere Ziele des Spitzenclusters sind die Ausbildung von 5.000 Fachkräften in 5 Jahren, die Gründung von 30 Firmen im Kernbereich des Clusters und die Ansiedlung führender ausländischer Unternehmen an den Cluster-Standorten. Ein weiteres Ergebnis des Software-Clusters ist die verstärkte Anerkennung der Region als Softwarezentrum in der Politik und Öffentlichkeit. Der Spitzencluster "Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen" wird dieses Jahr auch Thema des IT-Gipfels der Bundesregierung sein.

In der Software-Region Rhein Main Neckar (Regierungsbezirk Darmstadt) sind 5.000 IT-Firmen mit mehr als 25.000 Angestellten angesiedelt. Der um die Regionen Karlsruhe, Kaiserslautern und Saarland erweiterte Spitzencluster "Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen" verfügt über 36 Prozent Weltmarktanteil im Bereich Unternehmenssoftware.

Zitate

Dr. Hans-Peter Bach Präsident der Industrie- und Handelskammer Darmstadt: "Eine große Aufgabe des Software-Cluster ist es, die technologische Leistungsfähigkeit unserer Region international darzustellen. Außerdem müssen wir uns gemeinsam um den Fachkräftenachwuchs kümmern. Das geht nur im Verbund, in dem wir alle unsere Ressourcen zusammen bringen. Die Industrie- und Handelskammer Darmstadt leistet hierzu einen großen Beitrag an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik."

Prof. Dr. Johannes Buchmann, Direktor von CASED und Clustersprecher für die Wissenschaft im Software-Cluster Rhein Main Neckar: "Der Software-Cluster stärkt die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen den bedeutenden Darmstädter Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie der Wirtschaft. Das jährliche Software-Cluster-Forum bietet hierbei eine wichtige Plattform für Kontakte und Rückmeldungen aus der regionalen Wirtschaft. Die Kooperation im Software-Cluster umfasst die wichtigen Bereiche Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer sowie Qualifizierung. Damit wird die Region dauerhaft attraktiv für IT-Unternehmen, die vom Knowhow und der Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft unmittelbar profitieren können. Für CASED, das in der Region für IT-Sicherheit steht, ist der Software-Cluster ein Ansporn, auch zukünftig an der globalen Erfolgsgeschichte der Informationstechnologie mitzuschreiben."


Prof. Dr. Lutz Heuser, Software Cluster Sprecher: "Der Software Cluster stärkt die seit langem erfolgreiche Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und hebt die strategische Bedeutung von Unternehmenssoftware in einer global vernetzen Geschäftswelt hervor. Der Innovationssprung "emergente Software" wird die Geschäftstransaktionen im Internet der Zukunft unterstützen und birgt so ein großes Potential für die Unternehmen und die Beschäftigten in Deutschland und Europa."

Walter Hoffmann, Oberbürgermeister Stadt Darmstadt: "Es geht darum, mit der Software-Entwicklung in Europa gegenüber Amerika und Asien langfristig zu bestehen. Der Software Cluster Rhein Main Neckar ist ein hervorragendes Beispiel für das Motto >global denken - regional handeln<. Denn in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar schlägt das Herz der europäischen Business-Software."

Prof. Dr. Katja Lenz, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten der Hochschule Darmstadt (h_da): "Ein starkes Software-Cluster und eine gute Hochschulausbildung in der Informatik beflügeln sich gegenseitig. Die h_da kann ihre Studierenden schon früh in Projekte mit Unternehmen einbinden, welche dann später von den praxiserfahrenen Absolventinnen und Absolventen profitieren. Grundlage für diese Winwin-Situation ist eine gute Vernetzung in Forschung und Lehre. Das Software-Cluster Forum gibt uns Gelegenheit, diese mit Unternehmen noch engmaschiger zu weben und unsere Angebote für Projektzusammenarbeit und Mitarbeiterqualifikation einzubringen. Daneben bereiten wir unsere Studierenden auch darauf vor, selbst ein Unternehmen zu gründen und dem Software-Cluster weitere technologische Impulse zu geben."

Steffen Saebisch, Hessischer Wirtschaftsstaatssekretär: "Hessen will die gerade von der Europäischen Kommission verabschiedete Strategie Digitale Agenda 2020 nicht nur begleiten, sondern auch gestalten, um so den IKT- und Software-Standort mit seinen 10.000 Unternehmen auch international zu einer sichtbaren Größe und Bedeutung auszubauen. Mit einer auf drei Säulen basierenden Technologiepolitik - dem Aufbau von Technologie-Infrastruktur, der Förderung von innovativen Anwendungsfeldern sowie der Vermarktung des IT- und Softwarestandortes wird das "digitale Hessen" nicht nur die damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen nutzen, sondern auch gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel und Bevölkerungsalterung erfolgreich bewältigen. Mit der Konzentration eines Spitzenclusters Software in der Region Darmstadt ist damit der Nukleus für die Umsetzung herausragender Projekte gelegt.

Andreas Storm, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales: "Der Gewinn des Spitzencluster-Wettbewerbs hat die Region im Software-Bereich in die internationale Champions League katapultiert."

Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG: "Mein Ziel ist es, zusammen den Partnern in der Region, den Software-Cluster Rhein Main Neckar zur ersten Adresse für Software aus Europa zu machen. Die Auszeichnung im Spitzenclusterwettbewerb als das Software-Leuchtturmprojekt Deutschlands war bisher der größte Erfolg", sagte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG.

Brigitte Zypries, Mitglied des Deutschen Bundestages, Justiziarin der SPD-Bundestagsfraktion: "Diese Region hat in den vergangenen zwei Jahren viel erreicht und weiß um ihre Position als "Silicon-Valley" in Europa. Wenn nicht hier, wo sonst wäre der ideale Standort für eine Software-Hochschule, um die dringend benötigten IT-Spezialisten auszubilden?"

Software-Cluster "Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen"

Die Ziele: Digitale Unternehmen arbeiten in hochflexiblen Internetbasierten Unternehmensnetzen und richten ihre Geschäftsmodelle und prozesse dynamisch darauf aus: Alle Daten über Prozesse, Betriebsmittel und Ressourcen der realen Unternehmenswelt stehen jederzeit in genauer zeitlicher und räumlicher Auflösung für Planung, Steuerung und Optimierung zur Verfügung. Ziel des Software-Clusters ist es, die Transformation von Unternehmen zu vollständig digitalen Unternehmen zu ermöglichen, in denen IKT der entscheidende Treiber für Produkt- und Prozessinnovationen ist. Studien prognostizieren bis zum Jahr 2030 für die Softwareindustrie 430.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland. Weitere Ziele des Software-Clusters sind die Ausbildung von 5.000 Fachkräften in 5 Jahren, die Gründung von 30 Firmen im Kernbereich des Clusters, die Ansiedlung führender ausländischer Unternehmen in der Clusterregion. Auf der Basis aktueller Zahlen werden so mindestens 300 Mio. Euro investiert.

Der Weg: Der "Software-Cluster" entwickelt in fünf Projekten Konzepte, Technologien und Geschäftsprozesse für emergente Software - ein Innovationssprung im Bereich der Unternehmenssoftware, der einer der wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft ist. Emergente Software kombiniert dynamisch und flexibel eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Hersteller, um die hochkomplexen Anforderungen digitaler Unternehmen zu erfüllen. Die Umsetzung der Cluster-Ziele erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Wirtschaft und Wissenschaft und eine organisationsübergreifende Kooperation im "Software-Cluster".

Die Region: Der "Software-Cluster" erstreckt sich um die Zentren Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken und Walldorf.

Die Partner:

Strategieboard: DFKI - Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering, IDS Scheer AG, IMC information multimedia communication AG, intelligent views gmbh, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), proALPHA Software AG, SAP AG, Seeburger AG, Software AG, Technische Universität Darmstadt (CASED)

Industrie & regionale IT-Netzwerke: CAS Software AG, Competence Center Computer Science, ConWeaver GmbH, Corisecio GmbH, CyberForum e.V., 1&1 Internet AG, EUROSEC GmbH, IHK Darmstadt Service GmbH, Insiders Technologies GmbH, John Deere Werke Mannheim, KOBIL Systems GmbH, mineway GmbH, Netbiscuits GmbH, Ontoprise GmbH, SIEDA GmbH, Sirrix AG, STI Software Technologie Initiative Kaiserslautern e.V., Technologie-Initiative smartFactory KL e.V.

Forschung & Entwicklung: DFKI - Innovative Retail Laboratory, Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie, Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik, Technische Universität Kaiserslautern, Universität des Saarlandes

Die Projektlaufzeit: 5 Jahre (Start 07/10 - Ende 05/15)

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Gesamtumfang über 80 Mio. Euro.
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