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Software AG

Software AG mit stabilem Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2011

(PresseBox) (Darmstadt, )
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- Gesamtumsatz in Höhe von 1,1 Milliarden Euro entspricht dem Rekordjahr 2010
- Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Business Process Excellence (BPE) währungsbereinigt um 7 Prozent gestiegen
- Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Enterprise Transaction Systems (ETS) währungsbereinigt um 8 Prozent gesunken
- EBIT-Marge um 50 Basispunkte auf 24,5 Prozent angestiegen
- Gewinn nach Steuern mit 177 Millionen Euro leicht über Vorjahr

Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat heute die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2011 vorgelegt. Der in 2011 erzielte Umsatz war mit 1,1 Milliarden Euro stabil auf dem Rekordniveau des Geschäftsjahrs 2010. Der Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 528 Millionen Euro, was einen währungsbereinigten Anstieg von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet (Vj.: 499 Millionen Euro). Die EBIT-Marge des Konzerns wuchs um 50 Basispunkte auf 24,5 Prozent, was einem EBIT von 269 Millionen Euro entspricht (Vj.: 269 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern lag mit 177 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr (Vj: 176 Millionen Euro). Zum 31.Dezember 2011 waren 5.535 Mitarbeiter (Vj.: 5.644 Mitarbeiter) bei der Software AG beschäftigt, davon 1.881 in Deutschland (Vj.: 2.051).

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Rekordumsatz von 528 Millionen Euro im Wachstumssegment Business Process Excellence bestätigt die Strategie der Software AG. Der innovative BPE-Geschäftsbereich erzielte 2011 sowohl beim Lizenzumsatz als auch bei Wartung und Services ein deutliches Wachstum. Damit war der BPE-Geschäftsbereich auch im Geschäftsjahr 2011 der Wachstumstreiber des Konzerns, dessen Beitrag zum Gesamtergebnis auf ein neues Rekordniveau von 154 Millionen Euro angestiegen ist.

"Der Erfolg unseres BPE-Geschäftsbereichs ist ein deutliches Zeichen für das Potential der Geschäftsprozesstechnologie", so Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG. "Um diesen neuen Markt noch schneller zu erschließen, werden wir unsere Vertriebsaktivitäten in Schlüsselländern verstärken und unseren Marketingansatz effizienter gestalten. Wir sind zuversichtlich, dass wir das herausragende Wachstum, das wir in Europa mit BPE erzielt haben, auch weltweit erreichen können."

Der Geschäftsbereich ETS (Enterprise Transaction Systems) verzeichnete 2011 einen Umsatzrückgang von währungsbereinigt 8 Prozent auf 381 Millionen Euro (Vj.: 420 Millionen Euro), wodurch das im BPE-Bereich erzielte Wachstum fast vollständig kompensiert wurde. Nach drei stabilen Quartalen bekam der ETS-Geschäftsbereich im 4. Quartal die Investitionszurückhaltung der Kunden angesichts einer schwierigeren Wirtschaftslage zu spüren. Damit gelang es dem Unternehmen nicht, die erwartete Normalisierung der Umsatzentwicklung in Brasilien aufzufangen, nachdem die Software AG seit 2008 in diesem Land überdurchschnittlich stark expandierte.

IDS Scheer Consulting trug im Berichtsjahr mit einem Umsatz von 189,2 Millionen Euro (Vj.: 200,3 Millionen Euro) ca. 17 Prozent zum Gesamtumsatz der Software AG bei. In diesem Geschäftsfeld hat sich die Software AG auf profitable Beratungsgeschäfte fokussiert, was zu einer Erhöhung der Marge um 367 Basispunkte geführt hat.

Viertes Quartal 2011

Das vierte Quartal stand unter unsicheren makroökonomischen Rahmenbedingungen, was in einer Investitionszurückhaltung der Kunden am Jahresende resultierte. Dennoch wurde in der Region EMEA und im deutschsprachigen Markt ein BPE-Lizenzwachstum in Höhe von ca. 40 Prozent erzielt, das allerdings den Umsatzrückgang in der Region Amerika nicht vollständig kompensieren konnte. In Brasilien ging der ETS-Umsatz aufgrund einer erwarteten Normalisierung des Wachstums zurück. Der in anderen Regionen erzielte ETS-Umsatz konnte diesen zu erwartenden Umsatzrückgang nicht ausgleichen, auch nicht das besonders starke Wachstum von 21 Prozent, das in der Region EMEA erzielt wurde. Der Gesamtumsatz des vierten Quartals lag währungsbereinigt 9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Konzernergebnis

Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2011 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 269 Millionen Euro (Vj.: 268 Millionen Euro). Durch ein umsichtiges Kostenmanagement konnte die operative EBIT-Marge um 50 Basispunkte auf 24,5 Prozent gesteigert werden.

Ein kontinuierlicher Abbau von Finanzverbindlichkeiten (minus 64 Prozent), eine Zunahme der Liquiditätsposition sowie deutlich reduzierte Finanzierungskosten sorgten für ein verbessertes Finanzergebnis.

Getragen durch diese Einzelkomponenten konnte die Software AG sowohl Vorsteuerergebnis (259 Millionen Euro; Vj.: 254 Millionen Euro) als auch Nettoergebnis (177 Millionen Euro; Vj.: 176 Millionen Euro) auf ein neues Rekordniveau heben.

Das Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich zum 31.12.2010 um 23,7 Prozent auf 951,5 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg auf 56,5 Prozent (Vj.: 48,1 Prozent).

"Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir die operative Basis unseres Geschäfts weiter gestärkt", so Finanzvorstand Arnd Zinnhardt. "Zum wiederholten Mal ist es uns gelungen, zusätzliche Prozesseffizienzen zu heben und damit eine neue Bestmarke für den Unternehmensgewinn aufzustellen."

Ausblick

Die Software AG geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Wachstum in Höhe von 5 bis 15 Prozent im Geschäftsbereich Business Process Excellence aus. Im Geschäftsbereich Enterprise Transaction Systems erwartet das Unternehmen mit minus 7 bis minus 12 Prozent eine ähnliche Entwicklung wie im Vorjahr. Das Unternehmen will in den Ausbau des BPE-Geschäfts investieren und Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten forcieren. Daher erwartet die Software AG für das laufende Geschäftsjahr eine operative Marge von 23 bis 24,5 Prozent.

Software AG

Software AG ist weltweit führend im Bereich Business Process Excellence. Seit über 40 Jahren steht unser Name für Innovation: Adabas, die erste transaktionale Hochleistungsdatenbank, ARIS, die erste Plattform zur Analyse von Geschäftsprozessen, und webMethods, der erste B2B-Server und die erste SOA-basierte Integrationsplattform.

Wir liefern unseren Kunden Produkte, Lösungen und Services für das Management von Geschäftsprozessen (BPM), die sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit bei niedriger Total-Cost-of-Ownership auszeichnen und die vollständige Lieferkette abdecken. Unsere branchenführenden Marken ARIS, webMethods, Adabas, Natural, CentraSite und IDS Scheer Consulting fügen sich zu einem einzigartigen Portfolio zusammen. Wir bieten Software und Services für den Entwurf von Prozess-Strategien sowie das Design, die Implementierung und die Überwachung von Prozessen; SOA-basierte Integration und Datenmanagement; prozessgesteuerte SAP-Implementierung sowie strategische Prozessberatung und Dienstleistungen.

2010 erzielte die Software AG einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Mit unseren mehr als 5.400 Mitarbeitern beliefern wir über 10.000 Kunden in 70 Ländern weltweit. Unser umfangreiches Angebot an Software und Services ermöglicht unseren Kunden, ihre Geschäftsergebnisse schneller zu erreichen. Die Software AG hat ihren Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW).

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