- Digital Business Platform wächst um +5 Prozent in H1
- Adabas & Natural erreicht +7 Prozent in H1
- Produktumsatz verbessert sich um +6 Prozent in H1
- Consultinggeschäft erhöht sich um +4 Prozent in H1
- Gesamtumsatz steigt um +5 Prozent in H1
- EBIT-Marge springt um 600 Basispunkte auf 21,6 Prozent in H1
- Operative Ergebnismarge steigt um 390 Basispunkte auf 28,1 Prozent in H1
„Die Bedeutung der Software AG im globalen IT-Markt wächst kontinuierlich: Unsere Technologieführerschaft, unser neues Go-to-Market-Modell sowie unser Fokus auf profitables Wachstum bilden das Fundament für diese positive Geschäftsentwicklung. Hervorragendes Kundenfeedback und eine starke Projektpipeline bestätigen den Erfolg unserer strategischen Ausrichtung“, sagt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG.
„Wir haben nicht nur im zweiten Quartal, sondern auch in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 hervorragende Ergebnisse erzielt. Es ist uns gelungen, die hohen Margen in den einzelnen Geschäftsbereichen zu halten oder sogar auszubauen. Darüber hinaus ist es uns auch gelungen, einen Free Cashflow auf historischem Höchstwert zu erzielen. Diese Kennzahlen machen mich zuversichtlich für die weitere geschäftliche Entwicklung der Software AG“, sagt Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.
Entwicklung der Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) verzeichnete im ersten Halbjahr Lizenzumsätze von 70,6 (Vj. 68,1) Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von +6 Prozent. Die Erwartungserlöse stiegen im gleichen Zeitraum um +4 Prozent auf 124,4 (Vj. 122,7) Millionen Euro. Insgesamt stieg der Segmentumsatz im ersten Halbjahr auf 195,0 (Vj. 190,8) Millionen Euro an, was einem Plus von 5 Prozent entspricht.
Das Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) konnte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 116,0 (Vj. 112,9) Millionen Euro verbuchen, was einem Wachstum von +7 Prozent entspricht. Während die Wartungsumsätze mit einem Plus von 1 Prozent auf 77,6 (Vj. 80,7) Millionen Euro im ersten Halbjahr stabil blieben, erzielten die Lizenzumsätze ein herausragendes Ergebnis mit einem Wachstum um +24 Prozent auf 38,0 (Vj. 31,9) Millionen Euro.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting belief sich im Halbjahr auf 98,6 (Vj. 96,0) Millionen Euro, dies entspricht einer Verbesserung von +5 Prozent.
Gesamtumsatz und Ergebnisentwicklung
Der Gesamtumsatz der Software AG in den ersten sechs Monaten des Finanzjahres 2016 lag bei 409,6 (Vj. 399,7) Millionen Euro, ein Wachstum von +5 Prozent. Der Produktumsatz des Unternehmens (Lizenzen + Wartungen) stieg um +6 Prozent und lag im ersten Halbjahr bei 310,6 (Vj. 303,4) Millionen Euro. Der Lizenzumsatz erreichte mit 108,6 (Vj. 100,1) Millionen Euro einen Anstieg von +11 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Der Wartungsumsatz des Unternehmens lag mit einem Wachstum von +3 Prozent bei insgesamt 202,0 (Vj. 203,3) Millionen Euro.
Der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und allen Steuern EBIT belief sich mit einem Wachstum von +42 Prozent auf 88,7 (Vj. 62,5) Millionen Euro. Die Ergebnismarge stieg damit um 600 Basispunkte auf 21,6 Prozent im ersten Halbjahr 2016. Das operative Ergebnis (EBITA, non-IFRS) erhöhte sich um +19 Prozent auf 114,9 (Vj. 96,7) Millionen Euro. Entsprechend stieg die operative Ergebnismarge (non-IFRS) um 390 Basispunkte auf 28,1 Prozent.
Ausblick 2016
Basierend auf den positiven Geschäftsentwicklungen in der ersten Jahreshälfte 2016 und einer starken Projektpipeline für die kommenden sechs Monate hat die Software AG ihren Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 verbessert. Es wird für das Gesamtjahr 2016 mit einer operativen Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) von +30,5 bis +31,5 Prozent (zuvor: +30,0 bis +31,0 Prozent) gerechnet. Im Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) wird für das Gesamtjahr 2016 mit einer deutlich stabileren Entwicklung und einer währungsbereinigten Produktumsatzveränderung zwischen -2 und -6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (zuvor: -4 bis -8 Prozent) gerechnet. Im Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) wird für das Gesamtjahr 2016 unverändert währungsbereinigt mit einem Produktumsatzwachstum zwischen +5 bis +10 Prozent im Vorjahresvergleich gerechnet.