Die Digital Business Platform der Software AG als Differenzierung
Im Zentrum des Transformationsprojekts steht die Kopplung des künftigen Warenwirtschaftssystems SAP Retail inklusive SAP FI/CO an weitere Softwareanwendungen, die TAKKO zur Finanz- und Sortimentsplanung, zum Product Lifecycle- und Supply-Chain-Management sowie zur Lagerverwaltung und den Instore-Prozessen einsetzt. Mit dieser Integration soll eine elektronisch basierte Kollaboration aller Beteiligten in der Lieferkette durchgängig abgebildet werden.
Für Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort das passende Angebot
Gleichzeitig sollen bislang als separate Insellösungen betriebene Systeme - also Logistik, Lager-, Finanz-, Kassensysteme und Data Warehouse - so vernetzt werden, dass Abläufe unternehmensweit effizienter gesteuert und optimiert werden können. Damit legt TAKKO die Basis für einen möglichen Omni-Channel-Ansatz, der Kundendaten über sämtliche Berührungspunkte - vom Online-Shop zum stationären Laden - bündelt und eine personalisierte Kundenansprache ermöglicht. Das Unternehmen hält sich auch für die Zukunft die Möglichkeit offen, neue Komponenten flexibel und schnell in die Gesamtsystemlandschaft integrieren zu können.
"Mithilfe der vernetzten Systeme ist es uns zum Beispiel möglich, unseren Kunden Verfügbarkeitsabfragen und Reservierungen in Echtzeit anzubieten. Oder ein Kunde kann künftig in dem Moment, in dem er in der Nähe eines unserer Ladengeschäfte ist, eine personalisierte Offerte wie einen Coupon auf sein Smartphone erhalten , als Anreiz, jetzt in den Store zu kommen", erklärt Martin Tins, Senior Director IT & Processes TAKKO. "Mit diesem Kundenservice, der den stationären Handel mit der Onlinewelt verbindet, stellen wir uns im Zeitalter der Digitalisierung zukunftssicher auf."
"Die Welt hat sich verändert. Die Digitalisierung überrollt Märkte und jedes Unternehmen wird zum Softwareunternehmen. IT ist Business! Handelsunternehmen wie TAKKO müssen in die digitale Transformation, um sich gegenüber der Onlinekonkurrenz behaupten zu können", ergänzt Philipp Lahmé, Sales Executive bei der Software AG. "Mit der Digital Business Platform vereint die Software AG die Themen Prozesse, Automation, Integration und Big & Fast Data, um Ihre Kunden im digitalen Transformationsprozess agil und flexibel zu unterstützen. Echtzeit-Innovationskonzepte, wie z.B. InStore-Customer-Engagement, Location-Based Offerings, 3600-Customer-View für die Personalisierung und Individualisierung von Angeboten sowie Smart Signage sind laut Philipp Lahmé die aktuellen Herausforderungen der Branche.