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Den Vertrieb von Beginn an in iMS-Rollout-Projekte einbinden!

Netz- und Vertriebsforum der smartOPTIMO GmbH & Co. KG

(PresseBox) (Osnabrück, )
„Der Rollout intelligenter Messsysteme und moderner Messeinrichtungen stellt die Stadtwerke vor große Herausforderungen. Wir haben es nicht nur mit einer neuen Zählertechnik zu tun, sondern mit komplett neuen IT-, Daten- und Prozessstrukturen. Das gesamte Stadtwerk ist betroffen, insbesondere auch der Vertrieb.“ Mit diesen Worten fasste Dr. Fritz Wengeler, Geschäftsführer des Stadtwerkenetzwerks smartOPTIMO, die zentralen Erkenntnisse des Netz- und Vertriebsforums 2016 zusammen. Knapp 150 Teilnehmer diskutierten in Münster die Herausforderungen und Auswirkungen des Rollouts intelligenter Messtechnik für Stadtwerke.

Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (GDEW) sieht den flächendeckenden Rollout intelligenter Messsysteme (iMS) und moderner Messeinrichtungen (mME) ab 2017 vor. Vielfach wird dies vorrangig als technische Herausforderung im Messwesen betrachtet. Doch diese Sicht-weise greift zu kurz. Referent Dr. Andreas Lied, Vorstand der Becker Büttner Held Consulting AG, wies darauf hin, dass durch das neue Gesetz der Zugang zum Energiekunden erheblich erleichtert werde. Der Vertrieb sollte deshalb unbedingt von Beginn an in die Rollout-Projekte eingebunden werden und auf Basis der künftig quasi live verfügbaren Verbrauchs- und Lastgangdaten sowie neuer technischer Optionen innovative Produkte und Geschäftsmodelle entwickeln.

Chancen der Digitalisierung erkennen und nutzen

Sebastian Icks von smartOPTIMO betonte in seinem Vortrag, die Digitalisierung der Energiewende für den Vertrieb nicht nur als Risiko zu betrachten, sondern konsequent die damit verbundenen Chancen zu erkennen und zu nutzen. Icks erläuterte dies konkret an neuen technischen Möglichkeiten und ihrer Bedeutung für den Vertrieb. Die Erleichterung der zeitnahen Ablesung beispielsweise ermögliche die monats- oder wochenscharfe Abrechnung von Strom. Durch variable Tarifstrukturen sei eine individuellere Kundenbetreuung möglich. Durch verbesserte Standardlastprofilprognosen könnten der Einkauf und die Deckungsbeiträge optimiert werden.

Minimalinvasive versus progressive Strategie

Die Bedeutung der vertrieblichen Positionierung von Stadtwerken im Zeitalter der Digitalisierung machte Daniel Eling von smartOPTIMO deutlich. Er verglich potenzielle Auswirkungen einer reaktiven, minimalinvasiven Strategie mit den Folgen einer aktiven, progressiven Gangart. Das Ergebnis: mit der minimalinvasiven Strategie dominieren mittelfristig Schwächen und Risiken. Passive Vertriebsorganisationen hätten zum Beispiel keine bzw. zu spät Antworten auf innovative Wettbewerbsprodukte und müssten entsprechend mit Kundenverlusten und Deckungsbeitragseinbußen rechnen. Bei Vertrieben mit einer progressiven Strategie dominierten hingegen die Chancen. Sie könnten u.a. Akquisitionspotenziale abschöpfen und Bestandskunden mit Mehrwertdienstleistungen besser binden.

Das Netz- und Vertriebsforum von smartOPTIMO war 2016 so gut besucht wie noch nie. Den Workshop Technisches Kooperationsprojekt Messsysteme am Vortag besuchten 75 Teilnehmer – auch dies ein neuer Bestwert. Die Zahlen zeigen: Das Stadtwerkenetzwerk smartOPTIMO findet große Akzeptanz und wächst stetig weiter.

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smartOPTIMO GmbH & Co. KG

smartOPTIMO ist seit 2009 als Dienstleistungsunternehmen für Lösungen und Geschäftsmodelle im Zähl- und Messwesen aktiv. An den beiden Standorten in Osnabrück (Zentrale) und Münster beschäftigt smartOPTIMO insgesamt über 100 Mitarbeiter. Zum Leistungsspektrum zählen Strategie- und Umsetzungsberatung, individuelle Dienstleistungen, operatives Zählergeschäft und Smart Meter Gateway Administration für die Realisierung der Energiewende. Die Philosophie von smartOPTIMO folgt dem Ansatz, alle technischen, vertrieblichen und wirtschaftlichen Herausforderungen rund um das zukünftige Messwesen Schritt für Schritt gemeinsam und mit Weitblick anzugehen. Alle Partner begegnen sich auf Augenhöhe und haben innerhalb des Netzwerks die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen und mitzugestalten.

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