DeviceLock kontrolliert nicht nur den Zugriff auf USB-Ports. Die Software verhindert auch den Zugriff unautorisierter Benutzer auf WiFi, Blue-tooth, FireWire, CD-ROM- und Disketten-Laufwerke, serielle und parallele Ports sowie viele andere Plug-andPlay-Geräte gemäß dem firmeninternem Berechtigungskonzept. In der Version 5.72 kann der Administrator festlegen, dass Benutzer mit lokalen Administratorenrech-ten DeviceLock Service (Laufwerksschutz, der auf jedem Client installiert wird) weder deinstal-lieren, ausblenden oder Einstellungen ändern können. Die Standard-Benutzermeldung „Der Gerätezugriff wurde verweigert“ kann auf die Anforderungen im Unternehmen angepasst werden. Mehr Bedienkomfort für Administrato-ren bietet die LDAP-Fähigkeit des DeviceLock Enterprise Manager. Computer können direkt über einen klar strukturierten Verzeichnisbaum geöffnet werden.
Schotten dicht für USB-Geräte
Mit der erweiterten ‚USB White List’ basierend auf den eindeutigen Hardware-Seriennummer reduziert der Administrator die Nutzung privater mobiler Geräte wie iPods, MP3-Player, USB-Sticks und anderer Wechseldatenträger im Un-ternehmen auf einen kleinen Kreis berechtigter Personen. Mit dem Kontextbefehl ‚Report PnP Devices’ kann der Administrator jederzeit weite-re Geräte in die White List einfügen. Wenn ein Mitarbeiter nicht im Unternehmensnetz arbeitet, also auf Kundentermin ist, kann der System-Administrator ihm einen temporären Zugriff auf ein neues USB-Gerät erteilen. Die dafür not-wendigen speziellen Zugangscodes teilt er dem Benutzer dann telefonisch mit. Das Ablaufpro-cedere sieht wie folgt aus: Der Benutzer schließt das Gerät an, startet ein Autorisie-rungstool, das einen kurzen alphanumerischen Code generiert, und nennt diesen Code seinem Administrator. Der Benutzer erhält dann vom Administrator den Zugriffscode für das ge-wünschte Gerät. Nach Eingabe des Codes in das Temporary White List Autorization Tool kann er auf das verlangte Gerät zugreifen.
DeviceLock läuft unter Windows NT/2000/XP, erfordert 24 MByte RAM und 1 MByte freien Festplattenspeicher. Die Software ist ab sofort verfügbar und kann online unter www.protect-me.de erworben oder über die dort aufgeführten Vertriebspartner bezogen werden. Eine Einzelplatz-Lizenz kostet 31,20 Euro. Preisstaffeln werden ebenfalls auf der Webseite aufgeführt.