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Wasserdost statt Erdöl

SKD Frankfurt lobt Versuche mit Energiepflanzen und Biowerkstoffen

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Noch immer gehört Erdöl weltweit zu den wichtigsten Energieträgern. Doch spätestens seit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist klar: Die Abhängigkeit vom Erdöl muss dringend verringert werden. Zu den alternativen Hoffnungsträgern zählen Energiepflanzen und Biowerkstoffe.

Energiepflanzen liefern Biomasse für Wärme, Strom und Kraftstoffe. Sie machen etwa 18 % der Ackerfläche in Deutschland aus. Experten halten das Doppelte für möglich und für nötig. Aus gutem Grund: Schon jetzt zeigt sich, dass in den nachwachsenden Rohstoffen ein ungeahntes Potential schlummert. Derzeit sorgt Bioenergie in Deutschland für die meisten Kilowattstunden. Beim Anbau der Pflanzen müssen die regionalen klimatischen Bedingungen und die unterschiedlichen Bodenverhältnisse berücksichtigt werden. Bislang wird Energie aus Biomasse hauptsächlich aus Mais und Getreide gewonnen. Sehr zum Unmut der Naturschützer. Sie befürchten eine Monokultur, die eine ernstzunehmende Veränderung der Landschaft bewirkt. Wenn Blumenwiesen zugunsten des Maisanbaus verschwinden, bleiben Bienen, Schmetterlinge und Wiesenbrüter aus.

Doch schon bald könnten sich die tristen Maisfelder in blühende Landschaften verwandeln, die obendrein noch jede Menge Biomasse liefern. „Energie aus Wildpflanzen“ heißt das Projekt, das die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) auf den Weg gebracht hat. Wasserdost und Rainfarn, Sonnenhut und Wilde Malve können in punkto Energie durchaus mit Mais und Getreide konkurrieren. Mehr noch: Erste Versuche haben gezeigt, dass die Biomasseernte und Methanausbeute teilweise höher ist als aus Maisbeständen. Und es gibt noch weitere Vorteile: Anders als beim Maisanbau müssen bei den artenreichen Energiepflanzen keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Das schont den Boden und das Grundwasser. Zahlreiche Insekten, Fledermäuse und Wildtiere finden auf den so bestellten Äckern wieder neuen Lebensraum. Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH ist von den Versuchen begeistert: „Auch wenn es um erneuerbare Energien geht, dürfen wir den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verlieren. Die Energiegewinnung aus Wildpflanzen ist ökonomisch und gleichzeitig ökologisch ausgerichtet. So kann unsere Umwelt auch der kommenden Generation erhalten bleiben.“ Die SKD Frankfurt bezieht in ihre Empfehlungen für steueroptimierte Kapitalanlagen auch den Gedanken der Nachhaltigkeit mit ein. Dabei berücksichtigt das erfolgreiche Unternehmen vor allem Projekte, die sich mit erneuerbaren Energien befassen.

Auch im stofflichen Bereich spielen nachwachsende Rohstoffe eine wichtige Rolle. In Industrie und Forschung kommt beispielsweise immer öfter flüssiges Holz zum Einsatz. Damit ist die holzverarbeitende Industrie endlich in der Lage, Produkte anzubieten, die sich bisher nur mit Kunststoff realisieren ließen. Mit dem relativ günstigen Material werden u.a. passgenaue Holzarmaturen für Fahrzeuge hergestellt. Aber auch Kunststoffe, die bisher auf der Basis von Erdöl erzeugt wurden, werden zunehmend durch Biowerkstoffe ersetzt. Nachwachsende Rohstoffe tragen durch ihre umweltfreundliche Nutzung nicht nur zu einer Verringerung des Treibhauseffekts bei. Sie schaffen langfristig neue Arbeitsplätze und schonen fossile Ressourcen. „Die Politik muss alles unternehmen, um die Unabhängigkeit vom Erdöl, Gas und Kohle zu fördern“, so Fauser. „Eine Ölkatastrophe wie die im Golf von Mexiko darf sich unter keinen Umständen wiederholen.“
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