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SKD Frankfurt zur Zukunft der Geothermie

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Im Innern der Erde schlummert ein unerschöpfliches Reservoir an Energie – Erdwärme. Immer mehr Kommunen setzen auf diese ökologische und nachhaltige Energiequelle. Allein in Hessen sollen bis 2020 zwanzig Geothermie-Kraftwerke entstehen.

Eine Energiequelle, die im Gegensatz zur Atomkraft völlig sicher ist, die das Klima nicht schädigt, die nie versiegt und unabhängig von äußeren Faktoren auch noch jederzeit verfügbar ist – das klingt fast wie Utopie. Ist es aber nicht. Erdwärme, auch Geothermie genannt, vereinigt all diese positiven Eigenschaften in sich. „Windräder bleiben stehen, wenn gerade Flaute ist. Und Photovoltaik produziert nur Strom, wenn die Sonne scheint. Aber Geothermie funktioniert das ganze Jahr", sagt Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH . Das Unternehmen hat sich auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisiert und berät auch Kunden, die in erneuerbare Energien investieren wollen.

Höllische Hitze
Als die Erde vor mehr als vier Milliarden Jahren entstand, prallten Gas, Staub, Gestein und Eis aufeinander und setzten ungeheure Mengen an Energie frei. Ein Teil der Erdwärme geht auf diesen Prozess zurück. Etwa 99 Prozent des Erdinneren sind heißer als 1000 Grad Celsius. Und selbst in der äußerste Erdkruste herrscht noch eine Temperatur von ca. 100 Grad.

Zwar wussten schon die alten Römer, wie sie sich in ihren Thermen die Wärme aus der Erde zunutze machen konnten. Doch in Ländern wie Deutschland, in denen es keine aktiven Vulkane gibt, ist es nicht ganz einfach, das unterirdische Reservoir anzuzapfen. Denn wirtschaftlich sinnvoll ist diese Art der Energiegewinnung nur dann, wenn sich der technische Aufwand in Grenzen hält. Das ist vor allem dann der Fall, wenn man in nicht allzu großer Tiefe auf heißes Wasser stößt, das sich leicht hochpumpen lässt. Solche günstigen geologischen Bedingungen gibt es neben dem bayerischen Molassebecken auch im Oberrheingraben. Dort ist es in 3000 Metern Tiefe mit ca. 150 Grad wärmer als im übrigen Hessen. Bis zum Jahr 2020 sind deshalb zwanzig Geothermie-Kraftwerke geplant, die den Main-Taunus-Kreis energiepolitisch autark machen sollen. Großes Vorbild ist die oberbayerische Gemeinde Unterhaching bei München. 2009 ging hier das größte deutsche Geothermiekraftwerk ans Netz. Inzwischen werden etwa 40 Prozent der Haushalte mit Strom und Fernwärme versorgt. Tendenz steigend.

Fördermittel ausschöpfen
Ganz ohne Bedenkenträger geht es allerdings auch bei der Geothermie nicht. Und das nicht ohne Grund: So ergoss sich bei Probebohrungen in Wiesbaden eine gewaltige Wasserfontäne über die Straßen. Andernorts lösten Tiefenbohrungen leichte Erdbeben aus und verursachten Risse an den Häusern. Trotzdem wird die Geothermie in Deutschland weiter vorangetrieben. Die vielversprechenden Aussichten überwiegen bei weitem mögliche Nachteile. SKD Frankfurt Geschäftsführerin Monika Fauser ist fest davon überzeugt, dass Erdwärme in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen wird. Sie rät deshalb Hausbesitzern, sich beim Einbau oder der Renovierung ihrer Heizungsanlage nach dieser Energiemöglichkeit zu erkundigen. „Wer sich für Geothermie entscheidet, leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz . Er wird finanziell auch von Bund, Ländern und Kommunen unterstützt“, so Fauser.
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