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Gorleben: Mal eben den Müll wegbringen

SKD GmbH zum Widerstand im Wendland gegen die Castor-Transporte

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Das vergangene Wochenende überstrahlte nicht die Sonne, sondern die Proteste gegen den Transport von Atommüll ins Zwischenlager Gorleben. Monika Fauser, Geschäftsführerin von SKD GmbH, einem auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisierten Unternehmen aus Frankfurt: „Das Festhalten an der Atompolitik ist nicht nachvollziehbar!“

Das niedersächsische Wendland ist normalerweise ein eher verwunschener Landstrich. Einer, in dem nichts los ist. Doch seit 30 Jahren wird hier gegen das Zwischenlager sowie das geplante Endlager in Gorleben protestiert. Am Wochenende des 7. und 8. November 2010 heftig wie noch nie: Auf der gesamten Strecke von der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bis nach Gorleben erschwerten Atomgegner die Fahrt des Zuges mit den elf Castor-Behältern. So wurden Bahngleise gegen den Atomschrott geschottert. Landwirte – darunter Gregor Gysi als prominentester „Bauer“ – fuhren mit etwa 600 Traktoren zur Blockade auf. Zur Großkundgebung am Verladebahnhof Dannenberg kamen zehntausende Demonstranten aus der ganzen Bundesrepublik. Die Polizei antwortete mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Festnahmen.

„Es ist ein Zeichen, das die Menschen dort setzen und beispielhaft für die Stimmung im Lande“, kommentiert Monika Fauser, Geschäftsführerin von SKD GmbH in Frankfurt. „Sie wollen immer weniger mit Atomkraftwerken und deren Hinterlassenschaften leben“.

Mitbestimmung und mehr
Und es geht um noch viel mehr. Mitbestimmung ist das eine. Das andere ist das Diktat wirtschaftlicher Interessen, das keine Akzeptanz mehr in der Bevölkerung findet. Denn inzwischen weiß jeder, dass Atomstrom nicht billiger ist, wenn man die Entsorgung einrechnet.
Auch von Unverantwortlichkeit ist die Rede. Die Strahlenbelastung der Polizisten, die den Transport begleiten, ist hoch und der Sicherheitsabstand laut Greenpeace zu gering. Hinzu kommen die Gasvorkommen im geplanten Atommüll-Endlager. Da die abgebrannten Brennstäbe außerordentliche Hitze entwickeln, ist die Explosionsgefahr enorm. Von den Wassereinbrüchen ganz zu schweigen.

„Der Rückzug ins Atomzeitalter ist teuer, riskant und von der Mehrheit der Menschen nicht gewollt“, so SKD-Geschäftsführerin Monika Fauser. „Das Festhalten an Atomstrom ist für Unternehmen, die neue Technologien erforschen und Anlagen zur alternativen Stromerzeugung herstellen, eine Ohrfeige. Auch für SKD GmbH, die solche Unternehmen bei der Zusammenstellung von Produktportfolios zur steueroptimierten Kapitalanlage berücksichtigt, ist das nicht nachvollziehbar.“
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