"Die Server-Konsolidierung in den Rechenzentren hat dazu geführt, dass die Anforderungen an die Netzwerk-Bandbreite in erheblichem Maße gewachsen sind", so Andy Bechtolsheim, Chief Development Officer (CDO) bei Arista. "Die neuen high-density 10GBASE-T-Switches der 7100-Serie eignen sich ideal für Server-Verbindungen, da sie einen nahtlosen Übergang von 1 nach 10 GbE ohne Neuverkabelung erlauben".
Die Arista 7100T-Switches unterstützen 10GBase-T über Kategorie 6a-Verkabelung für Distanzen bis zu 100 Meter. Sie unterstützen aber gleichzeitig auch die Kategorien 5e und 6 - hier jeweils über Entfernungen bis zu 55 Meter. Auf diese Weise bleiben die in bereits realisierte Verkabelungsprojekte gesteckten Investitionen optimal geschützt.
Mit den Arista 7100T-Switches und 10Gigabit Adaptern lassen sich Hochgeschwindigkeits-Server-Verbindungen umsetzen, die früher nur mit Hilfe von teuren und proprietären Technologien wie High Performance Computing (HPC) Cluster und Grid-based Computing aufgebaut werden konnten. Da alles über standardisierte Verbindungen läuft, können Rechenzentren nahezu jeder Größenordnung davon profitieren.
"Die Arista 7100T-Switches in Verbindung mit den 10 GbE AT Server-Adaptern von verschiedenen Herstellern bilden für die Anwender eine bezahlbare und äußerst leistungsstarke 10-Gigabit-Lösung im Umfeld virtualisierter Rechenzentren", so Dieter Seipt, Geschäftsführer der SEiCOM Communication. 10GBase-T wird helfen, den Massen-Roll-out von 10 GbE in breit angelegten Rack- und Tower-Server-Installationen zu beschleunigen, da es die hohe Netzwerk-Performance weit günstiger bereitstellt als Glasfaser.
"Arista Networks hat mit dem 7100T den bislang einzigen Switch am Markt, der 48 10 GbE-Ports im Formfaktor einer Schrank-Einheit zur Verfügung stellt - das ist eine bisher noch nie dagewesene 10 GbE-Portdichte", kommentiert Michael Howard, Principal Analyst bei Infonetics Research. "Da sich ihre 10GBase-T-Switches in vorhandene Verkabelungssysteme einfügen, bietet Arista seinen Kunden eine einfache und sehr preisgünstige Aufrüstmöglichkeit, um mit ihren Netzwerken Virtualisierung, iSCSI und konvergente Geschäftsapplikationen über Standard Ethernet zu unterstützen. Die Switches bilden dabei die Gegenstelle für 10 GbE-Server-Verbindungen."
In den Arista 7100T-Switches kommt das Arista EOS-Betriebssystem zum Einsatz, das den Nutzern Zugriff auf Linux-Tools, erweiterbare Netzwerkservices und die Integration zahlreicher Applikationen von Drittanbietern bietet. EOS bildet eine Mehrprozess-Architektur, die den Netzwerkstatus vollständig von der eigentlichen Verarbeitung trennt. In Kombination mit seinen Funktionen zur Selbstheilung (Stateful Fault Repair) und In-Service Software-Upgrades (ISSU) ist das Arista EOS ein extrem robustes Betriebssystem, das speziell für die Anforderungen in Rechenzentren getrimmt wurde.
Nach umfangreichen Feldtests werden die Arista 7100T-Switches noch im dritten Quartal 2009 auf den Markt kommen.
Über Arista:
Arista Networks hat sich auf Cloud-Netzwerklösungen für große Rechenzentren und Rechnerumgebungen spezialisiert. Arista bietet klassenbeste 10-Gigabit-Ethernet-Switches die Skalierbarkeit, Robustheit und nicht zuletzt das Preis-/Leistungsverhältnis auf diesem Sektor völlig neu definieren. Kern der Arista-Plattform ist das Extensible Operating System (EOS), ein Pionierstück in Sachen Software-Architektur mit Selbstheilungsfähigkeiten und der Möglichkeit, Upgrades im laufenden Betrieb durchzuführen.