Hier sollen in Zukunft in enger Zusammenarbeit mit Schlemmer-Prozessexperten komplette Extrusionslinien für die Herstellung von Schlemmer Protection Systems (vor allem Wellschläuche) entwickelt und produziert werden. Den Start des Joint Ventures in Hofheim begleiteten Schlemmer-CEO Josef Minster, CFO Christian von der Linde, Dieter Brenner (Vice President Automotive), Hofheims Bürgermeister Wolfgang Borst sowie Schlemmer-Mitarbeiter aus dem Werk in Haßfurt und Kunden des Unternehmens.
Josef Minster betonte in seiner Rede die Technologieführerschaft, die mit dem neuen Joint Venture angestrebt wird: "Unser Ziel ist es, Prozessabläufe bei der Extrusion sicherer zu machen. Dazu gehört es beispielsweise, Temperaturen und andere Parameter im Produktionsprozess sehr genau zu kontrollieren. Dies erreichen wir in Zukunft durch einen sehr hohen Grad an Automatisierung bei der Prozesssteuerung in unseren neu entwickelten LuMa-Tec Produktionslinien".
Die hoch automatisierten Produktionslinien sollen in den Fertigungsstätten der Schlemmer Group auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen und auch branchenspezifisch zum Kauf angeboten werden. Die ersten Anlagen sollen im August ausgeliefert werden.
Schlemmer hält in dem Joint Venture einen Anteil von 70 Prozent und verstärkt mit der aktuellen Vereinbarung seine Innovationskraft. "Unsere Unternehmensvision One Spirit 2020 sieht unter anderem substanzielle Investitionen in Forschung und Entwicklung vor. Das LuMa-Tec Joint Venture ist darum ein Meilenstein für die weitere Entwicklung der Schlemmer Group", so Josef Minster.