Die Weleda AG zählt zu den führenden Herstellern von Arzneimitteln der Komplementärmedizin und Produkten der ganzheitlichen Körperpflege. Bei der Erstellung seiner Arzneimittelinformationen achtet das Unternehmen auf höchste Sorgfalt, müssen diese doch entsprechend der rechtlichen Vorgaben wie dem deutschen Arzneimittelgesetz und EU-Richtlinien erstellt werden.
Mit SCHEMA ST4 ist es nun möglich, die Prozesse der Packmittelerstellung bzw. deren Änderungen umfassend abzubilden, die entsprechenden Prüf- und Freigabeschritte rechtssicher zu dokumentieren und die gesamten Informationen zu den Arzneimitteln und Packmitteln zentral in einer Datenbank zu speichern. Der gesamte Prozess für Erstellung der Arzneimittelinformationen wird in SCHEMA ST4 initiiert und gesteuert, angefangen bei dem Erfassen des Textes, über das redaktionelle Überarbeiten und die inhaltliche Freigabe bis hin zur Layout-Erstellung der Packmittel sowie der Prüfung und Freigabe der Druckvorlage.
Die Templates und Druckvorlagen der Packmittel für die unterschiedlichen Darreichungsformen, Stärken und Packungsgrößen der Arzneimittel werden mit dem Layout-Programm Adobe InDesign® erstellt und in SCHEMA ST4 verwaltet. Darüber hinaus wird das „Befüllen“ der Druckvorlagen mit den Inhalten und Texten durch SCHEMA ST4 gesteuert. Fehlerquellen lassen sich somit vermeiden, das bisherige manuelle Einarbeiten der Texte entfällt. Direkt von System können nun freigegebene Druckvorlagen für Etiketten online in der Konfektionierung gedruckt werden.
„Bereits mit der Standardlösung SCHEMA ST4 sahen wir einen Teil unserer Anforderungen an die Erstellung der Packmittel und Arzneimittelinformationen abgedeckt“, sagt Anja Walliser, Projektleiterin bei der Weleda AG. „Hinzu kam, dass SCHEMA bereits Erfahrungen mit einem anderen Pharma-Unternehmen gesammelt hatte. In den Workshops zur Anforderungsaufnahme fühlten wir uns mit unseren Prozessen etc. verstanden.“