Gleichzeitig hat der Vorstand beschlossen, den Ertragsproblemen in einigen Gesellschaften durch Restrukturierungsprogramme entgegenzuwirken. Hierbei sollen Prozesse optimiert und Kosten in den Unternehmen gesenkt werden.
Der Schaltbau-Konzern erwartet für das Geschäftsjahr 2016 nunmehr ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von 10,2 Mio. EUR, nach zuletzt 21 Mio. EUR (ursprünglich: 41,5 Mio. EUR) und einen Konzernjahresüberschuss von 5,4 Mio. EUR nach zuletzt 11 Mio. EUR (ursprünglich: 27,3 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie soll 0,28 EUR betragen (ursprünglich: 3,50 EUR). Das Umsatzziel wird auf rund 500 Mio. EUR angepasst. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, für 2016 keine Dividende auszuschütten.
Für 2017 strebt die Schaltbau-Gruppe einen Umsatz von 550 Mio. EUR an. Dabei wirken sich erstmalig die Beiträge der in 2016 neu konsolidierten Albatros vollständig aus. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) soll den Planungen zufolge bei 27,5 Mio. EUR liegen. Hier machen sich das deutlich rückläufige Geschäft in China und die weiterhin schleppende Auftragsvergabe in der Infrastrukturtechnik bemerkbar. Das Konzernjahresergebnis soll 16,0 Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie rund 2,00 Euro betragen.