Gleichzeitig hat der Vorstand entschieden, das Geschäftsmodell bei Bahnsteigtüren zu ändern und bei zukünftigen Projekten nur noch als reiner Zulieferer von Komponenten und Subsystemen zu agieren. Durch diese Entscheidung gemeinsam mit Vorsorgemaßnahmen für das Projekt in Sao Paulo entsteht voraussichtlich ein Bedarf an Wertberichtigungen in Höhe von rund 9 Mio. EUR.
Der Schaltbau-Konzern erwartet daher für das Geschäftsjahr 2016 insgesamt ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von rund 21 Mio. EUR (bisher: 41,5 Mio. EUR), einen Konzernjahresüberschuss von rund 11 Mio. EUR (bisher: 27,3 Mio. EUR) und ein Ergebnis je Aktie von rund 0,80 EUR (bisher: 3,50 EUR). Das Umsatzziel bleibt unverändert bei 530 Mio. EUR.
In diesen Zahlen sind zudem mögliche Ergebnisauswirkungen von Projektverschiebungen, insbesondere in der Stationären Verkehrstechnik, sowie Wertberichtigungen bei Beteiligungsgesellschaften antizipiert.