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Alles aus der Wolke

ScanPlus setzt auf Cloud-Computing und die damit verbundenen Vorteile

(PresseBox) (Ulm/Donau, )
Der Begriff Cloud-Computing wabert seit mehr als einem Jahr durch die Fachpresse, wenn es allerdings darum geht, genau zu definieren, was sich dahinter versteckt, fallen die Erklärungsversuche eher dünn oder lapidar aus. Die Chance für die Wolkenmacher, die Definitionsfreiräume unter Beschlag zu nehmen und selbst mit den entscheidenden Inhalten zu füllen.

Zunächst galt die Wolke nur als neues Modethema und Cloud-Computing als Trendbegriff, von dem man erwarten konnte, dass er früher oder später aus dem sich stetig wandelnden IT-Lexikon gestrichen werde. Als die Frankfurter Allgemeine Zeitung allerdings an prominenter Stelle darüber berichtete, dass Ray Ozzie, Chef-Softwarearchitekt des Giganten Microsoft, die Abkehr des Konzerns vom Personalcomputer und die Zuwendung zur Wolke als verbindendes Element zwischen allen Computern, Netzwerkrechnern und mobilen Geräten, proklamiert hatte, sah die Sache schon anders aus. Auch Microsoft-Chef Steve Ballmer verkündete in einem Interview: "Cloud-Computing wird künftig eine zentrale Rolle in der Informationstechnologie spielen."

Diese Ansage war freilich nicht weniger als eine Kampfansage. Microsoft wird die Wolke an Konkurrenten wie amazon und google, die weit früher in den Startlöchern standen, nicht einfach herschenken. Zu groß und lukrativ der Markt, denn via spezieller Software sollen künftig nicht nur Personalcomputer aus dem virtuellen Raum betrieben werden, es geht unter anderem auch um die Kopplung mit anderen netzwerktauglichen Geräten wie dem Mobiltelefon. Auch IBM ist mit seiner "Blue Cloud"-Initiative mittendrin im Wettbewerb, denn darin sind sich die Fachleute einig: Das Rechenzentrum der Zukunft wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Wolke liegen.

Die Hard- und Softwarehersteller müssen sich schon deshalb positionieren, weil Firmen künftig nicht mehr teure Netzwerke und IT-Abteilungen aufbauen werden, sondern ihren IT-Bedarf ganz einfach bei Wolken-Anbietern mieten können. Die Softwarehersteller verkaufen keine Lizenzen mehr, sie vermieten "Software as a Service". Einen drastischen Vorteil haben viele Unternehmer, die zunächst Mühe mit dem Gedanken hatten, ihre digitalen Dokumente aus dem Haus zu geben, schnell realisiert. Trotz aller Bedenken, die Sicherheit und Verfügbarkeit betreffend, liegen die Vorteile auf der Hand: Man mietet nach Bedarf und neue Anwendungen werden problemlos vom Anbieter installiert. Rent a cloud, ein simpler Anglizismus, der schon bald in aller Munde sein wird.

Vorteile für beide Seiten

Dieter Hirt, der technische Leiter des IT-Unternehmens ScanPlus, das am Standort Ulm ein grünes Rechenzentrum betreibt, sieht für potenzielle Kunden nur Vorteile. "Anstatt sich in der Firma zehn native Rechner hinzustellen, kann man sich den ganzen damit verbundenen Stress sparen, denn wir können komplett ausgestattete Rechner zur Verfügung stellen, die nicht nur rund um die Uhr von unserem Network Operation Center überwacht werden, sondern auch völlig abgeschottet den neuesten Ansprüchen des Datenschutzes entsprechen." Man könne in der so genannten Wolke zwei Welten so vereinen, dass man gleichzeitig ein nach außen gerichtetes System und eine Privat Cloud nutzen könne. "Wir finden die Idee der Wolke wirklich sehr gut, haben sie aber ein klein wenig negiert", sagt Hirt augenzwinkernd. Bei den globalen Wolken-Anbietern sei ja oftmals von der Vernetzung mit anderen Usern die Rede, "wir bieten eine hoch perfomante, hoch ausfallsichere und extrem zugriffssichere Plattform an. Und dies in geschlossenen Benutzergruppen."

Safety first heißt die Devise nicht nur beim Kauf eines Autos, sondern auch beim Einsatz von moderner IT. Die Wolke muss sicher sein. "Das System ist durch moderne Techniken wie die der Firma Citrix gegen Zugriffe von außen abgesichert. Die Daten liegen bei uns im Rechenzentrum sehr sicher und verlassen es nicht", sagt Hirt. Neben der für hoch verfügbare und ausfallsichere Rechenzentren üblichen Redundanz könne man vor Ort einen Service Desk bieten, der rund um die Uhr besetzt ist und in einem der seltenen Störungsfälle klar strukturiert und professionell reagieren könne. Fehler im System des Kunden werden umgehend gesucht, analysiert und behoben, wenn dies vertraglich so gewünscht ist. Die Techniker im Second Level des Service Desks verstehen die oftmals komplexen Zusammenhänge der Betriebssysteme und Applikationen einzelner Kunden nicht nur, sie leben die Kundenprozesse bei voller Konzentration in Nachtschichten und an den Wochenenden.

Ein weiterer Nutzen des Systems Wolke liegt auf der Hand: Kunden können sich genau das Maß an Diensten mieten, das sie benötigen, um ihren Betrieb sicher zu stellen und zudem noch ihre Spitzenlasten absichern. "Üblicherweise muss ein System so gebaut sein, dass diese Spitzen, die meist sehr selten auftreten, abgedeckt sind. Ansonsten ist es bei weitem nicht ausgelastet und die Firmen hocken auf Servern, die ansonsten das ganze Jahr nichts zu tun haben. Beim Cloud-Computing gibt man dieses Problem ganz einfach an den Anbieter weiter und muss sich nicht mehr darum kümmern", sagt Hirt und weist darauf hin, dass die Aufträge in kürzester Zeit realisierbar und skalierbar sind. Es sei sehr einfach, ein solches System zu erweitern und der ökologische Gedanke sei auch nicht unwichtig. Schon allein durch die Konzentration der IT-Dienste in einem Rechenzentrum würden Ressourcen gespart, durch den Betrieb des Systems in einem grünen Datacenter noch weit mehr.

Besonders für Mittelständler sei eine Auslagerung in die Wolke sehr sinnvoll, denn in den einzelnen Bereichen wie etwa dem Mailsystem werde sich die Komplexität deutlich steigern, und für eine Firma, die alles selbstständig betreiben wolle, sei es schwierig, sich so viele Spezialisten zu halten. "Wir haben genau diese Fachleute bei ScanPlus unter einem Dach und können so qualifiziert und kostengünstiger agieren", sagt Dieter Hirt, der ein Beispiel anführt. "Selbst Mails zu konfigurieren wird heute ja zum Problem. Bei etlichen Firmen kommt es vor, dass die Mails bereits als Spam getaggt sind, wenn sie die eigene Firma verlassen." Da sei fremde Hilfe kein Fehler.

Die Ängste, dass die Wolke am Ende zur Gewitterfront werden kann, weil die Kosten ins immense steigen, wenn man seine Daten und Systeme einmal aus der Hand gegeben hat, kann Stefan Sörensen vom ScanPlus-Vertriebsteam zerstreuen. "Der Kunde zahlt tatsächlich nur das, was er benötigt und was zu seinem vertraglichen Volumen gehört. Das ist durchaus vergleichbar mit der Telefonrechnung. Der Vorteil: In Hardware, Software und Weiterbildung der Mitarbeiter muss nicht investiert werden." Zudem müsse ein professioneller Cloud-Anbieter mit eigenem Rechenzentrum zwangsläufig günstiger sein, denn "bei uns laufen Prozesse standardisiert und automatisiert ab, wir können allerdings auch individuelle Varianten mit hoher Qualität liefern. Und wir selbst profitieren auch, wenn unsere Systeme optimal ausgelastet sind."

Risiken wollten wir nicht eingehen und unsere Kunden ebenfalls nicht. Der gehobene Mittelstand braucht greifbare IT-Modelle mit der Flexibilität der neuen Welt und den Sicherheitsstandards der traditionellen

Jürgen Hörmann, Geschäftsführer von ScanPlus, gesteht schmunzelnd, man habe vor einem Jahr selbst kurz überlegt, sich bei amazon Rechnerleistung dazu zu buchen, doch am Ende habe sich das unterm Strich nicht gerechnet, ganz abgesehen vom Unsicherheitsfaktor, der nicht zu entkräften gewesen sei. "Risiken wollten wir nicht eingehen und unsere Kunden ebenfalls nicht. Der gehobene Mittelstand braucht greifbare IT-Modelle mit der Flexibilität der neuen Welt und den Sicherheitsstandards der traditionellen", sagt Hörmann, der meint, dass eigentlich jedes Rechenzentrum ein Cloudanbieter sein könne.

Es gehe allerdings darum, dank einer großen Server-Farm auch modernste Technologien zur Verfügung zu stellen. Applikations- und Streaming-Technologie auf dem neuesten Stand sei da ebenso gefragt wie ein dynamisches HMC-System, das dem Nutzer die Möglichkeit biete, mit wenigen Mausklicks seine Exchange- und SharePoint-Services zu managen und zwar via Internet von jedem Platz auf dieser Welt. Die idealerweise mit HMC einhergehende Desktop-Virtualisierung ist die konsequente Weiterentwicklung der Server- und Speicher-Virtualisierung. Dabei wird anstelle einer einzelnen Komponente oder Anwendung der komplette PC-Desktop im Rechenzentrum virtualisiert. Somit liegen alle Ressourcen, Software und Daten, die ein Endanwender benötigt zentral in einem hochsicheren und redundanten Rechenzentrum und werden nicht lokal auf den Endgeräten installiert.

Das Tor zur großen ScanPlus-Wolke haben die großen Softwarehersteller, die zugleich auch Mitbewerber sind, übrigens selbst aufgestoßen. "So wie wir mit unseren Kunden nur die reine Anwendung zu vereinbarten Kosten abrechnen, zahlen wir inzwischen selbst auch nur noch für den tatsächlichen Gebrauch von Software-Lizenzgebühren. Eine Analogie, die uns sehr entgegen kommt und ganz neue Rechenmodelle ermöglicht hat", freut sich Hörmann, der noch anführt, dass Mietmodelle für den Nutzer immer bilanzneutral sind. "Für den Kunden bringt die Wolke also nur Vorteile."

ScanPlus GmbH

Die ScanPlus GmbH bietet ihren Kunden hochverfügbare IT-Betreuung mit eigenem 24x7-Network Operation Center (NOC) in Deutschland. Der erprobte Anbieter von Hersteller-unabhängigen Lösungen gewährleistet die IT-Sicherheit, Verfügbarkeit und Kontinuität für Unternehmen mit komplexen Anforderungen an ihre IT. Ihr Kerngeschäft bildet die Konzeption, Realisierung und der Betrieb individueller Infrastruktur- und Applikations-Lösungen. Zu den Kunden von ScanPlus gehören nationale und internationale mittelständische Unternehmen sowie Behörden und Versicherungen. Das inhabergeführte Unternehmen wurde 1992 gegründet und beschäftigt derzeit rund 130 Mitarbeiter an den Standorten Ulm, Frankfurt und Zürich. ScanPlus ist RIPE-Mitglied und unterhält Rechenzentren in Ulm, Frankfurt, München, Wien, Zürich, Mailand, Amsterdam und London.

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