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Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Rolls-Royce baut in Dahlewitz Forschung und Entwicklung für Flugzeugtriebwerke der Zukunft aus

(PresseBox) (Blankenfelde-Mahlow, )
Rolls-Royce hat heute bekanntgegeben, am Standort Dahlewitz die Entwicklung von Schlüsseltechnologien für Triebwerke auszubauen. Bereits im März erfolgte der Spatenstich zum Bau einer neuen Prüfanlage für Reduktionshauptgetriebe. Die Anlage wird die Entwicklung von Flugzeugtriebwerken der nächsten Generation unterstützen.

Rolls-Royce wird in Dahlewitz Technologien entwickeln, die leichtere, günstigere, verbrauchsärmere und leistungsstärkere Triebwerke ermöglichen. Diese Technologien können in kleinen und mittelgroßen Triebwerken bis hin zu großen Antrieben im Wide-Body-Segment eingesetzt werden. In Dahlewitz entsteht damit das globale Kompetenzzentrum für Reduktionsgetriebe von Rolls-Royce, das Forschung und Technologieentwicklung für diese Getriebe und deren Komponenten durchführen wird.

Um dieses Programm umzusetzen, möchte Rolls-Royce in den nächsten 18 Monaten etwa 200 Stellen mit hochqualifizierten Ingenieuren besetzen, die eng mit ihren Kollegen weltweit kooperieren werden.

Die Pläne bedeuten substanzielle Investitionen im Bereich von mehreren Hundert Millionen Euro. Sie sind Teil der konsequenten, globalen Technologiestrategie von Rolls-Royce, beziehen lokale Industriepartner ein und werden von den zuständigen Regierungsstellen unterstützt.

Sigmar Gabriel, Vize-Kanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sagte während seines Besuchs des Rolls-Royce Stands auf der ILA Berlin Airshow: "Wir freuen uns zu sehen, dass Rolls-Royce in Deutschland in Zukunftstechnologien investiert. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit unserer Luftfahrtindustrie weiter gestärkt und es werden hervorragende Arbeitsmöglichkeiten geschaffen - besonders für junge Ingenieure."

Tony Wood, Rolls-Royce President Aerospace, sagte: "Unsere Entscheidung, in Dahlewitz zu investieren, ist ein wichtiger Meilenstein beim Aufbau weltweiter Fähigkeiten für die Entwicklung von Triebwerken der Zukunft. Wir haben über viele Jahre hinweg exzellente Erfahrungen mit der deutschen Ingenieurskunst gemacht. Wir freuen uns auf diese neuen Technologien, die unseren Kunden noch bessere Antriebe bieten werden."

Dr. Karsten Mühlenfeld, Director Engineering & Operations, Rolls-Royce Deutschland, fügte hinzu: "Wir sind begeistert über die Chancen, die sich aus diesen Investitionen für unseren Standort, unsere Mitarbeiter und die ganze Region ergeben. Die Region ist bereits heute eine Hochburg unserer Branche und wird noch weiter an Bedeutung gewinnen - dank der fortwährenden Unterstützung der Landes- und der Bundesregierung und des Engagements von Rolls-Royce. Das globale Kompetenzzentrum für Reduktionsgetriebe in Deutschland aufzubauen, ist eine lohnende Aufgabe, die weit ins nächste Jahrzehnt hineinreicht."

Eines der zukunftsweisenden Triebwerk-Designs, das im Februar von Rolls-Royce vorgestellt wurde, ist das so genannte UltraFan™-Design mit einem Reduktionshauptgetriebe und verstellbaren Fanschaufeln. Es basiert auf einer Technologie, die voraussichtlich ab 2025 einsatzbereit sein wird. Verglichen mit den Trent Triebwerken der ersten Generation sind Verbesserungen von mindestens 25 Prozent bei Treibstoffverbrauch und Emissionen zu erwarten. Das Reduktionsgetriebe in diesem System muss eine Leistung umsetzen, die der von ungefähr 500 Mittelklassewagen entspricht. Die Prüfanlage zur Getriebeentwicklung in Dahlewitz wird dutzende verschiedene Leistungsparameter pro Sekunde messen können. Die Anlage kann die zum Testen notwendige Energie fast vollständig zurückgewinnen und läuft daher sehr sparsam.

Qualifizierte Bewerber, die einen Beitrag zu diesen High-Tech-Entwicklungen leisten möchten, können sich hier über Job-Angebote informieren:
www.rolls-royce.com/...

Rolls-Royce Holdings plc

1. Es ist die Vision von Rolls-Royce, bessere Energie- und Antriebssysteme für eine Welt im Wandel zu liefern. Sie wird in zwei Hauptgeschäftsbereichen umgesetzt: Luftfahrt (Aerospace) sowie Schiffstechnik & Industrielle Antriebs- und Energiesysteme (Marine & Industrial Power Systems - MIPS). Sie bedienen ihre Märkte mittels zwei starker Technologie-Plattformen: Gasturbinen und Kolbenmotoren, zur Nutzung an Land, zu Wasser und in der Luft.

2. Luftfahrt umfasst die Geschäftsbereiche Zivile Luftfahrt und Militärische Luftfahrt. MIPS besteht aus den Bereichen Schiffstechnik, Energie & Kernenergie sowie Power Systems (RRPS). Am 7. März 2014 gab die Daimler AG bekannt, ihre Put-Option zu nutzen und ihren RRPS-Anteil von 50 Prozent an die Rolls-Royce Holdings plc zu verkaufen. Am 16. April 2014 gaben Rolls-Royce und Daimler bekannt, dass sie sich über die Bewertung des Daimler-Anteils geeinigt haben. Es wird erwartet, dass die Übertragung innerhalb der nächsten Monate abgeschlossen sein wird; sie unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen. Am 6. Mai 2014 gab Rolls-Royce bekannt, ein Abkommen mit Siemens über den Verkauf seines Energiegasturbinen- und Kompressor-Geschäfts für 785 Millionen britische Pfund unterschrieben zu haben. Weitere 200 Millionen britische Pfund wird Rolls-Royce nach erfolgter Umsetzung, die für Ende Dezember erwartet wird, für eine zugehörige, über 25 Jahre laufende Technologielizenzvereinbarung erhalten.

3. Rolls-Royce hat Kunden in über 120 Ländern. Darunter mehr als 380 Flug- und Leasinggesellschaften, 160 Streitkräften, 4.000 Marine- und Schifffahrtskunden, einschließlich 70 Seestreitkräften, sowie 1.600 Energie- und Kernenergiekunden.

4. Unser Geschäft ist ausgerichtet auf 4 Cs:

- Customer - Kunde: Der Kunde steht im Zentrum all unseres Handelns.
- Concentration - Konzentration: Entscheiden, wo wir wachsen wollen und wo nicht.
- Cost - Kosten: Wir streben ständig nach Effizienzsteigerung.
- Cash - Liquidität: Verbesserung unserer Liquidität.

5. Der Jahresumsatz 2013 von 15,5 Milliarden britischen Pfund stammt etwa zur Hälfte aus dem Servicegeschäft. Der Gesamtauftragsbestand lag am 31. Dezember 2013 bei 71,6 Milliarden britischen Pfund.


6. 2013 investierte Rolls-Royce 1,1 Milliarden britische Pfund in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen unterstützt ein weltweites Netzwerk von 31 universitären Technologiezentren (UTC). Sie bilden Schnittstellen zwischen den Ingenieuren des Unternehmens und der wissenschaftlichen Spitzenforschung.

7. Rolls-Royce beschäftigt über 55.000 Mitarbeiter in 45 Ländern - darunter mehr als 17.000 Ingenieure.

8. Rolls-Royce engagiert sich stark für die Nachwuchsgewinnung und investiert in die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter. 2013 wurden 379 Graduates und 288 Auszubildende in unsere weltweiten Ausbildungsprogramme aufgenommen.

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