Dr. Rainer Hönig wird im Februar 2015 in die Geschäftsführung von Rolls-Royce Deutschland berufen. Dr. Hönig, derzeit als Programmdirektor mit der Entwicklung von Triebwerken befasst, begann seine Laufbahn 1996 bei BMW Rolls-Royce. Nachfolgend leitete er u.a. die Entwicklung der erfolgreichen BR700 Triebwerke und bekleidete Positionen bei Rolls-Royce plc und Rolls-Royce Power Systems.
Dr. Hönig wird als Geschäftsführer Dr. Karsten Mühlenfeld nachfolgen, der Rolls-Royce auf eigenen Wunsch zum Ende dieses Monats verlassen wird. Dr. Mühlenfeld hat seine Laufbahn bei Rolls-Royce 1993 begonnen und eine Reihe leitender Aufgaben bei der Entwicklung von Triebwerken, im Engineering und beim Ausbau des Standortes Dahlewitz übernommen.
Chris Young erklärte: "Dr. Mühlenfeld hat in den vergangenen Jahren einen umfassenden Beitrag für unser Unternehmen und das Engineering in unserem Bereich erbracht. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft."
Hinweise für Redakteure:
1. Es ist die Vision von Rolls-Royce, bessere Energie- und Antriebssysteme für eine Welt im Wandel zu liefern. Sie wird in zwei Hauptgeschäftsbereichen umgesetzt: Luftfahrt (Aerospace) sowie Land & See (Land & Sea). Sie bedienen ihre Märkte mittels zwei starker Technologie-Plattformen: Gasturbinen und Kolbenmotoren, zur Nutzung an Land, zu Wasser und in der Luft. Luftfahrt umfasst die Geschäftsbereiche Zivile Luftfahrt und Militärische Luftfahrt. Land & See besteht aus den Bereichen Schiffstechnik, Energie & Kernenergie sowie Power Systems.
2. Rolls-Royce hat Kunden in mehr als 120 Ländern weltweit, darunter mehr als 380 Flug- und Leasinggesellschaften, 160 Streitkräften, 4.000 Marine- und Schifffahrtskunden, einschließlich 70 Seestreitkräften, sowie 1.600 Energie- und Kernenergiekunden.
3. Im Mittelpunkt unserer Geschäftstätigkeit stehen die vier "C"s:
- Customer - Wir stellen den Kunde in den Mittelpunkt unseres Handelns.
- Concentration - Wir entscheiden in welchen Bereichen wir wachsen wollen und in welchen nicht.
- Cost - Wir verbessern unsere Effizienz kontinuierlich.
- Cash - Wir verbessern unsere finanzielle Leistungsfähigkeit.
4. Der Jahresumsatz 2013 von 15,5 Milliarden britischen Pfund stammt etwa zur Hälfte aus dem Servicegeschäft. Der Gesamtauftragsbestand lag am 30. Juni 2014 bei 70,4 Milliarden britischen Pfund.
5. 2013 investierte Rolls-Royce 1,1 Milliarden britische Pfund in Forschung und Entwicklung.
Das Unternehmen unterstützt ein weltweites Netzwerk von 31 universitären Technologiezentren (UTC). Sie bilden Schnittstellen zwischen den Ingenieuren des Unternehmens und der wissenschaftlichen Spitzenforschung.
6. Rolls-Royce beschäftigt über 55.000 qualifizierte Fachkräfte in 45 Ländern - darunter mehr als 17.000 Ingenieure. Der im Dezember 2014 an Siemens übertragene Energiebereich hat knapp 2.100 festangestellte Mitarbeiter.
7. Rolls-Royce engagiert sich stark für die Nachwuchsgewinnung und investiert in die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter. 2013 wurden 379 Graduates und 288 Auszubildende in unsere weltweiten Ausbildungsprogramme aufgenommen. Zur Förderung der Ausbildung in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswesen und Mathematik (STEM)
haben wir weltweit mehr als 1.000 STEM-Botschafter von Rolls-Royce, die aktiv an Ausbildungsprogrammen und -aktivitäten mitarbeiten. Unser Ziel ist es, bis 2020 über unsere STEM-Botschafter mindestens 6 Millionen Menschen zu erreichen.