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Manager in der "Medienfalle" - Warum Kommunikation Chefsache werden muss

Neue Ausgabe der Roland Berger Buchreihe "re:think CEO"

(PresseBox) (Hamburg, )
Das Verhältnis von Managern und Journalisten ist schwierig. Gerade im Zusammenhang mit der Finanzkrise lassen sich einige Medien zu voreiligen Vorverurteilungen verleiten. Manager, so dass oft kopierte Klischee, seien generell inkompetent, unsozial und gierig. Die Bevölkerung lässt sich davon durchaus beeinflussen: Umfragen zeigen, dass 85 Prozent das Vertrauen in die Führungskräfte verloren haben. Dabei wird das öffentliche Image gerade jetzt für Unternehmen immer wichtiger. Die neue Ausgabe der Roland Berger Buchreihe "re:think CEO" mit dem Titel "Manager in der Medienfalle" zeigt, dass Öffentlichkeitsarbeit von einer Disziplin der Spezialisten zur einer strategischen Führungsaufgabe geworden ist. Noch delegieren aber viele Manager die Öffentlichkeitsarbeit an Fachleute, das Geschäftsmodell der Medien ist ihnen fremd, sie machen Fehler. Torsten Oltmanns, Roland Berger-Partner und Global Marketing Director, und der Wirtschaftsjournalist und Verleger Ralf-Dieter Brunowsky wollen mit dem Buch das Verständnis der Manager für die Medien fördern und sie dabei unterstützen, ihre Interessen in Medien und Öffentlichkeit in der "Großen Rezession" wirksam zu vertreten.

In Frankreich werden Manager als Geiseln genommen, in den USA bestimmen Politiker darüber mit, welche Unternehmen Kredite erhalten. In Deutschland werden Forderungen laut, die Politik müsse die Banken lenken. Und Schaeffler, Opel oder Hypo Real Estate sind erste Beispiele dafür, wie stark die öffentliche Diskussion unternehmerischen Freiraum beschneidet. Und spätestens wenn die Regierung im Sommer über die finanzielle Unterstützung für einzelne Unternehmen entscheiden muss, werden Firmenchefs und Unternehmer so stark auf öffentliche Zustimmung angewiesen sein wie niemals zuvor. Spätestens dann ist die Notwendigkeit, professionell zu kommunizieren, zur Chefsache geworden. Darauf sollten sich Manager und Firmenchefs schon jetzt vorbereiten. Und diese Situation, diese Pflicht, um das öffentliche Wohlwollen zu werben, wird in Zukunft zur Normalität werden. Denn im Zuge der Krise ist die Öffentlichkeit noch kritischer und aufmerksamer geworden.

Manager und Medien - lauter Missverständnisse

"Strategische Kommunikation heißt, die Auswirkungen einer Entscheidung auf Medien und Öffentlichkeit bereits in die Entscheidungsfindung zu integrieren", sagt Torsten Oltmanns, Partner und Global Marketing Director bei Roland Berger. "Dazu müssen Führungskräfte lernen, Journalisten als die wesentlichen Mittler zur Öffentlichkeit besser zu verstehen." Doch während es Vorstände zwar scheinbar mit Leichtigkeit schaffen, große Unternehmen mit Tausenden von Mitarbeitern zu steuern, wirken viele Führungskräfte hilflos, wenn sie ihre Position der Öffentlichkeit vermitteln wollen oder politische Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Vorhaben suchen.

"Das Problem ist, dass beide Berufsgruppen zu wenig voneinander wissen. Das Bild des jeweils anderen ist geprägt von Vorurteilen", erklärt der Publizist, PR-Berater und Verleger Ralf-Dieter Brunowsky. Führungskräfte und Journalisten müssten wieder in einen echten Dialog miteinander treten. "Diese Aufgabe müssen Managern selbst wahrnehmen, sie können sie nicht an PR-Verantwortliche oder externe Agenturen delegieren".

"Manager in der Medienfalle" erklärt anhand vieler praktischer Beispiele, vor welchen Herausforderungen Führungskräfte heute stehen und worauf es bei der strategischen Kommunikation mit Medien, Banken und Öffentlichkeit künftig ankommt. "Wir versuchen die Frage zu klären, was Manager dagegen tun können, sich in die Rolle von Sündenböcken drängen zu lassen und wie sie aus dieser Falle wieder herauskommen", sagt Oltmanns. Das Buch zeigt auch, welche Kommunikationsaufgaben sie Pressesprechern und Agenturen überlassen und welche sie selbst übernehmen müssen.

Das Buch können Sie bestellen unter: http://www.amazon.de/...

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Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der weltweit führenden Strategieberatungen. Mit 36 Büros in 25 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. 2.100 Mitarbeiter haben im Jahr 2008 einen Honorarumsatz von mehr als 670 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Strategieberatung ist eine unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 180 Partnern.

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