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Rheinmetall mit Weltpremieren auf der Eurosatory 2016: Überlegene Schlagkraft für moderne Streitkräfte

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Die geopolitischen Lageveränderungen sowie vergangene Einsatzerfahrungen machen deutlich, dass schlagkräftige, hochbewegliche, gut ausgebildete und ausgerüstete Streitkräfte ein unverzichtbares Mittel der Sicherheitspolitik sind. Auf der größten europäischen Rüstungsmesse Eurosatory 2016 in Paris unterstreicht Rheinmetall vom 13. bis zum 17. Juni 2016 seine Rolle als Hochtechnologiekonzern für die Zukunftsthemen Sicherheit und Mobilität und als zuverlässiger Partner für Streitkräfte weltweit.

Folgende Rheinmetall-Produkte und Technologien feiern auf der Eurosatory 2016 am Rheinmetall-Pavillon D211 – D261 Weltpremiere:
- Lynx: ein neues Gefechtsfahrzeug, das eine neue Familie von Kettenfahrzeugen begründet. Premiere am 14. Juni 2016 um 10.00 Uhr;
- 130mm-Waffenanlage L/51: ein in Eigenentwicklung entstandener Demonstrator für eine Hauptbewaffnung einer künftigen Kampfpanzergeneration;
- G-BKF: das von der Liebherr-Werk Ehingen GmbH für die Bundeswehr entwickelte Geschützte Bergekranfahrzeug; hier stammen die geschützten Fahrer- und Krankabinen von Rheinmetall;
- Remote Controlled Lightweight Missile Mount (RCLM): ein neues, extrem leichtes und einfach zu integrierendes fernbedienbares Startgerät für Flugkörper;
- Skynex: Rheinmetalls neuer Ansatz für ein vollständig vernetztes umfassendes bodengebundenes Flugabwehrsystem der nächsten Generation;
- Revolver Gun Mark 3: eine neue netzwerkfähige Flugabwehrkanone mit integrierter Sensor- und Trackingeinheit;
Desweiteren adressiert Rheinmetall unter anderem folgende Themen:
- MBT Advanced Technology Demonstrator: ein Technologieträger, der vielseitige Möglichkeiten zur Kampf- und Einsatzwertsteigerung von Kampfpanzern aufzeigt
- Puma: der neue Schützenpanzer der Bundeswehr, der eine neue Ära mechanisierter Gefechtsführung einleitet (am Stand der PSM GmbH, D-270);
- HX-Familie: eine Military-off-the-shelf-Produktfamilie, die schon heute den Kern einer weltweit einsetzbaren Flotte hochmobiler und bei Bedarf geschützer Transportfahrzeuge repräsentiert;
- RMMV Survivor: ein geschütztes 4x4-Fahrzeug für Polizeieinsätze;
- Mission Equipment: Sensoren, Laser-Licht-Module und Feuerleitsysteme für die Wirkkette „from sensor to shooter“;
- Soldatensysteme: maßgeschneiderte Lösungen zur Einbindung abgesessen kämpfender Kräfte in die vernetzte Operationsführung;
- Waffen- und Munitionskompetenz von der Infanteriebewaffnung bis zum Hochenergielasereffektor;
- Air-Burst-Technologie für Infanterie, Maschinenkanonen, Flugabwehr und Kampfpanzer;
- High Energy Laser-Effektoren: eine vielseitige, hochpräzise und jederzeit bedrohungsadäquat skalierbare Wirkmittelfamilie;
- Ausbildung und Simulation: realitätsnahe und maßgeschneiderte Ausbildung von computerunterstützten Lernen bis zum Live-Training im Gefechtsübungszentrum.

Mit seinen drei Divisionen Vehicle Systems, Electronic Solutions und Weapon and Munition trägt Rheinmetall als eines der führenden wehrtechnischen Systemhäuser Europas weltweit zur Überlegenheit von Landstreitkräften bei.

Vehicle Systems: Das Kompetenzzentrum für Landsysteme
Die zu Beginn des Jahres 2016 gebildete Division Vehicle Systems bildet eine der weltweit stärksten Organisationen für taktische Landmobilität. Das Portfolio reicht vom LKW über Radpanzer bis hin zu schweren Gefechtsfahrzeugen auf Ketten.
Auf der Eurosatory stellt Rheinmetall erstmals der Weltöffentlichkeit das neue Gefechtsfahrzeug „Lynx“ vor, das eine neue Familie von Kettenfahrzeugen begründet. Die Premiere findet am Dienstag, 14. Juni 2016 um 10.00 Uhr statt. Der Lynx wird in einer Schützenpanzerkonfiguration zu sehen sein.
Erst im vergangenen Jahr hat Rheinmetall den in industrieller Kooperation entwickelten Schützenpanzer Puma an die Bundeswehr übergeben, der sich auf einem eigenen Stand der PSM GmbH (D270) präsentiert. Das neue Arbeitspferd der deutschen Panzergrenadiere zeichnet sich sowohl in den Kategorien Mobilität, als auch Schutz, Aufklärungsfähigkeit, Führbarkeit und nicht zuletzt Wirksamkeit durch modernste Technologien aus. Der Puma leitet in der mechanisierten Gefechtsführung eine neue Ära ein.
Rheinmetall verfügt weiterhin über eine ausgewiesene Kompetenz bei der Leopard 2-Familie. So realisiert das Systemhaus nicht nur Overhaul- und Upgrade-Programme von Leopard-2-Kampfpanzern in verschiedenen Staaten. Etliche Streitkräfte verstärken ihre Landstreitkräfte mit dem Bergepanzer 3 oder dem Pionierpanzer Kodiak. Seinen Anspruch, auch in Zukunft Kampfpanzer-Kompetenzträger zu sein, unterstreicht Rheinmetall mit seinem MBT-Advanced Technology Demonstrator, der auf der Eurosatory 2016 zu sehen ist.
Ebenfalls ist das in industrieller Kooperation entstandene Geschützte Transport-Kraftfahrzeug Boxer auf der Eurosatory vertreten. Hochmobil und bestens geschützt, bewährt sich die 8x8-Plattform in den Einsätzen der Bundeswehr. Die modulare Architektur des Boxers aus Fahr- und Funktionsmodul erlaubt eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Mit einer Radspähpanzervariante des Boxers bewirbt sich Rheinmetall derzeit um das australische Rüstungsprojekt „Combat Reconnaissance Vehicle“.
Weiterhin sind unter anderem das geschützte 4x4-Fahrzeuge AMPV (in industrieller Kooperation entstanden) in der PEGAZ-Variante für ein Projekt der polnischen Streitkräfte und der RMMV Survivor in einer Polizeiversion zu sehen sein. Dazu kommen als Vertreter der logistischen Fahrzeuge ein HX 77 und ein HX 2. Die HX-Familie – eine Military-off-the-shelf-Produktfamilie – repräsentiert schon heute den Kern einer weltweit einsetzbaren Flotte hochmobiler und bei Bedarf geschützer Transportfahrzeuge. Weltweit befinden sich bisher rund 10.000 Exemplare im Einsatz – was gerade im Hinblick auf multinationale Einsätze große Vorteile bei Interoperabilität und Logistik bringt. Die HX-Familie gibt es in den Varianten 4x4 bis 10x10. Ob Cargo-, Tanker, Bergeabschleppfahrzeug, Systemträger, Faltstraße oder Brückenleger – alles ist möglich. Damit eignet sich der HX in allen Belangen auch als KAT I-Nachfolger für die Bundeswehr.
Mit dem Geschützten Berge-Kranfahrzeug von Liebherr feiert ein weiteres deutsches wehrtechnisches System am Rheinmetall-Stand Premiere. Rheinmetall liefert hier die geschützten Fahrer- und Krankabinen zu.
Abgerundet wird das Portfolio durch die hohe Kompetenz des Bereichs Turmsysteme, die in Produkten wie dem Lance-Turm oder der Turmstruktur für den britischen Spähpanzer Ajax zum Ausdruck kommt. Dabei bleibt Rheinmetall national und international kooperationsfähig.

Electronic Solutions
Die Division Electronic Solutions ist auf Flugabwehrsysteme, Soldatensysteme, Führungs- und Aufklärungssysteme, Feuerleitsysteme, Sensoren und Marinesysteme spezialisiert.
Mit etlichen Kundenländern weltweit ist Rheinmetall ein führender Anbieter im Bereich modernster Flugabwehrsysteme. Rheinmetall kann unterschiedlichste Sensoren und Effektoren zu hochwirksamen Systemen verbinden. Diese können selbst Bedrohungen durch RAM (rocket, artillery, mortar) oder Kleinstdrohnen frühzeitig erkennen und mit angemessener Intensität abwehren. Auf der Eurosatory 2016 stellt Rheinmetall erstmals seinen neuen Ansatz Skynex für das bodengebundene vollständig vernetzte Flugabwehrsystem der Zukunft vor. Ebenfalls ist erstmals das ferngelenkte und netzwerkfähige Oerlikon Revolver Gun Mark 3 zu sehen. In die 35mm-Plattform lassen sich Tracking-Sensor-Einheiten wie ein X-Band-Radar und elektrooptische Sensoren sowie Komponenten der elektronischen Kampfführung integrieren. Das erlaubt rasche und autonome Verarbeitung von extern zugewiesenen Zielen.
Mit der Remote Controlled Lightweight Missile Mount (RCLM) feiert ein neuer Ansatz für extrem leichte Flugkörperstartsysteme ebenfalls Weltpremiere am Rheinmetall-Stand. Die weitgehend aus Carbon hergestellte RCLM lässt sich in nahezu jedes militärische Fahrzeug integrieren und kann insbesondere Flugabwehr oder Boden-Boden-Raketen mit kurzer Reichweite verschießen.
Rheinmetall ist einer der weltweit führenden Hersteller von Soldatensystemen und bietet auf die Bedürfnisse des Kunden optimierte Lösungen an. Zwei herausragende Beispiele sind „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System“, mit dem die Bundeswehr ihre Infanteristen in die vernetzte Operationsführung einbindet, sowie Argus. Argus ist von den kanadischen Streitkräften für das Integrated Soldier Systems Project ausgewählt worden und befindet sich derzeit in der

Qualifikationsphase.
Simulationen für Heer, Luftwaffe, Marine und zivile Anwendungen ergänzen das Portfolio. Rheinmetall betreibt das Gefechtsübungszentrum des deutschen Heeres und ist jüngst mit dessen Modernisierung beauftragt worden. In der modernen Ortskampfanlage „Schnöggersburg“ werden die Soldaten demnächst auch Urban Operations äußerst realitätsnah trainieren können. Auf der Eurosatory schlägt die Business Unit Simulation and Training mit dem Panzerschießsimulator Leopard Gunnery Skills Trainer die Brücke zur Division „Weapon and Munition“
Laser-Licht-Module, Feuerleitvisiere und weitere Ausrüstung runden den Auftritt der Division auf der Eurosatory ab.

Weapon and Munition
Das Portfolio der Division Weapons and Ammunition reicht vom pyrotechnischen Signalmittel bis hin zum Hochenergielaser. Schwerpunkt bilden Waffen und Munition wie Infanteriemunition, Maschinenkanonen wie die airburstfähige MK30-2 ABM des Puma, die weltberühmte 120mm-Glattrohrkanone des Leopard 2, eine neue Mörsermunitionsfamilie sowie Artilleriegeschosse und -treibladungen
Als ein Beispiel für den Anspruch Rheinmetalls als Technologieführer sei die Airburst-Kompetenz erwähnt. Bei der tempierbareren 40mm x 53 Airburst-Munition (ABM) wird das Geschoss beim Verlassen des Waffenrohres durch ein vom Feuerleitvisier übermitteltes Infrarot-Signal programmiert. Die Wirkung der Geschosse wird dann in einer exakt ermittelten Distanz über ihrem Ziel erbracht – selbst wenn sich dieses hinter Deckungen befindet. Bei seiner Mittelkalibermunition für Flugabwehr- und Schützenpanzerkanonen setzt Rheinmetall die Airburst-Fähigkeit mit seiner AHEAD-Technologie um. Dabei wird jedes ABM-Geschoss beim Verlassen des Rohres an der Mündung programmiert. Im Gegensatz zur Programmierung bei der Zuführung der Munition bietet das den Vorteil, dass die genaue Anfangsgeschwindigkeit des jeweiligen Geschosses ermittelt wird und diese bei der Programmierung des Luftsprengpunktes berücksichtigt wird. Das trägt zur höheren Treffwahrscheinlichkeit und Wirkung im Ziel bei. Bei Rheinmetalls tempierbarer Kampfpanzermunition erfolgt die Programmierung der Patrone 120 mm x 570 HE Temp. DM11 im geladenen Zustand. Die dazu notwendigen System-Modifikationen (Programmierkit) sind in alle Kampfpanzer-Plattformen mit einer 120-mm-Glattrohrkanone und einem modernen Feuerleitrechner ohne großen Aufwand nachrüstbar.
Rheinmetall arbeitet gegenwärtig an weiteren zukunftsträchtigen Technologien. So soll einerseits die Leistungsfähigkeit der 120mm-Panzerkanonen gesteigert werden. Weiterhin arbeitet das Unternehmen an einer Bewaffnung für künftige Gefechtsfahrzeugsysteme im Kaliber 130mm – Konzepte hierzu werden auf der Eurosatory 2016 ebenfalls vorgestellt. Ein weiteres Beispiel für die Technologieführerschaft sind Rheinmetalls Hochenergielaser (HEL)-Effektoren, die bereits sowohl auf Land- als auch auf maritimen Plattformen erfolgreich getestet worden sind. Auf der Eurosatory 2016 ist aus diesem Bereich ein Flugabwehr-HEL-Effektor in das bereits erwähnte Skynex- Flugabwehrsystem eingebunden.

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Rheinmetall AG

Die börsennotierte Rheinmetall AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein führender Hochtechnologiekonzern, der sich den Zukunftsthemen Sicherheit und Mobilität verschrieben hat.
Rheinmetalls Unternehmensbereich Defence steht seit Jahrzehnten weltweit Streitkräften als zuverlässiger Partner zur Seite. Mit seinen drei Divisionen Vehicle Systems, Electronic Solutions und Weapon and Ammunition trägt Rheinmetall als eines der führenden wehrtechnischen Systemhäuser Europas weltweit zur Überlegenheit von Streitkräften bei. Rheinmetall Defence setzt immer wieder neue technische Standards: von Fahrzeug-, Schutz- und Waffensystemen über Infanterieausstattung und Flugabwehr bis hin zur Vernetzung von Funktionsketten sowie in den Bereichen von Elektrooptik und Simulation. Hightech zum Schutz der Soldaten im Einsatz - das ist die Mission von Rheinmetall Defence.

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