Mit Piezobrush PZ2 hat die Reinhausen Plasma GmbH eine innovative, kalte Atmosphärendruck-Plasmaquelle entwickelt, mit der sich zahlreiche Produktideen realisieren lassen, beispielsweise für das Aktivieren von Oberflächen vor einer Verklebung oder Beschichtung. Die kompakte Plasma-Komponente kann für Handarbeitsplätze und mobile Anwendungen in akkubetriebene Geräte, ähnlich einem Akkuschrauber, integriert werden. Der Einsatz mehrerer Plasmaquellen ermöglicht die Herstellung von energiesparenden, auch automatisierten Vorbehandlungslinien etwa für die Textil-, Verpackungs- und Automobilindustrie sowie die Photovoltaik. Je nach Anwendung kann auch die keimreduzierende Wirkung des Plasmas ein wesentlicher Vorteil sein.
Piezobrush PZ2 steht für eine neue verschleißfreie Atmosphärendruck-Plasmaquelle von Reinhausen Plasma, die ohne externes Prozessgas arbeitet. Das Plasma wird durch ein Multilayer-Piezoelement mit Luftsauerstoff gezündet und zeichnet sich durch eine hohe Aktivierungseffizienz. Gleichzeitig ermöglicht die geringe Temperatur von rund 45°C auch die Bearbeitung sehr temperatursensibler Materialien. Diese Vorteile machen Piezobrush PZ2 zur optimalen Komponente sowohl für den Einsatz in Plasma-Handgeräten als auch für industrielle Plasma-Anwendungen. Das Modul verfügt sowohl über eine I/O- als auch eine Can-Open-Schnittstelle. Bei der Entwicklung und Umsetzung von Produktideen bietet Reinhausen Plasma Unternehmen umfangreiche Unterstützung.
Manuelle Vorbehandlung mit Plasma
Klebstoffe ersetzen oder ergänzen in zahlreichen Branchen wie der Automobilindustrie, Luftfahrt, Medizintechnik, Elektro- und Hausgeräteindustrie immer häufiger klassische Fügetechnologien wie das Schrauben, Nieten oder Schweißen. Um sicherzustellen, dass die Fügepartner eine qualitativ hochwertige und langzeitstabile Verbindung eingehen, werden die zu verklebenden Oberflächen üblicherweise vorbehandelt. Dies erfolgt häufig noch manuell mit Lösemittel und einem Primerauftrag. Für diese Anwendungen lassen sich mit der neuen Atmosphärendruck-Plasmaquelle Handgeräte herstellen. Sie können neben einem Netzanschluss auch mit einem Akku als Energiequelle ausgestattet werden und bieten dadurch maximale Flexibilität. Die Aktivierung der Klebestellen oder auch zu beschichtender und zu vergießender Bereiche erfolgt damit erheblich umweltgerechter. Darüber hinaus kann der Arbeitsschritt Auftrag des Primers sowie das Material dafür eingespart werden. Die Arbeitssicherheit des Bedieners ist durch den geringen Spannungseintrag von 12 Volt und das kalte Plasma sichergestellt. Versuche haben gezeigt, dass sich die Oberflächenenergie unterschiedlicher Kunststoffe wie beispielsweise ABS, PA 6.6, PMMA, PC, PE, Silikon, PP, FR4, A-PET und PUR durch eine Vorbehandlung mit dem PZ2-Plasma teilweise signifikant erhöhen lässt. Dabei kommt es durch das kalte Plasma zu keiner thermischen Veränderung der Oberfläche oder einer Beeinträchtigung der Maßhaltigkeit.
Integriert in ein Akkugerät lassen sich die Vorteile des Piezobrush-Plasmas auch bei mobilen Anwendungen, beispielsweise bei Reparatur- und Wartungseinsätzen, Montage- und Installationsarbeiten sowie in Werkstätten, nutzen.
Eine Plasmaquelle - auch für industrielle Anwendungen
Stärken ausspielen kann die Piezobrush-Plasmaquelle auch bei industriellen Anwendungen. So lassen sich mit der Plasmakomponente maßgeschneiderte Vorbehandlungssysteme für bahnförmige Materialien beispielsweise in der Textil-, Verpackungs-, Metall- und Glasindustrie, der Photovoltaik und für das Etikettieren herstellen. Die Integration in Roboter- und Handhabungssysteme für eine gezielte Vorbehandlung definierter Bereiche von dreidimensionalen Objekten ist ebenfalls möglich.
Piezobrush zur Keimreduzierung
Bei bestimmten Anwendungen kann neben der aktivierenden auch die keimreduzierende Eigenschaft des Plasmas interessant sein. Dies ist beispielsweise bei Verpackungen für Lebensmittel, in der Lüftungstechnik oder der Aufbereitung von Druckluft für bestimmte Anwendungen der Fall. Integrieren lässt sich die Piezobrush-Komponente unter anderem auch in messtechnische System wie Mass Flow Controller, um zusätzlich zur Durchflussmessung und -kontrolle die Flüssigkeit oder das Gas zu entkeimen.
Weitere Informationen bei der Reinhausen Plasma GmbH, Regensburg,
Telefon +49 941 4090-9100, www.reinhausen-plasma.com.
piezobrush® ist ein eigetragenes Markenzeichen der Reinhausen Plasma GmbH.
Piezobrush PZ2 steht für eine neue verschleißfreie Atmosphärendruck-Plasmaquelle von Reinhausen Plasma, die ohne externes Prozessgas arbeitet. Das Plasma wird durch ein Multilayer-Piezoelement mit Luftsauerstoff gezündet und zeichnet sich durch eine hohe Aktivierungseffizienz. Gleichzeitig ermöglicht die geringe Temperatur von rund 45°C auch die Bearbeitung sehr temperatursensibler Materialien. Diese Vorteile machen Piezobrush PZ2 zur optimalen Komponente sowohl für den Einsatz in Plasma-Handgeräten als auch für industrielle Plasma-Anwendungen. Das Modul verfügt sowohl über eine I/O- als auch eine Can-Open-Schnittstelle. Bei der Entwicklung und Umsetzung von Produktideen bietet Reinhausen Plasma Unternehmen umfangreiche Unterstützung.
Manuelle Vorbehandlung mit Plasma
Klebstoffe ersetzen oder ergänzen in zahlreichen Branchen wie der Automobilindustrie, Luftfahrt, Medizintechnik, Elektro- und Hausgeräteindustrie immer häufiger klassische Fügetechnologien wie das Schrauben, Nieten oder Schweißen. Um sicherzustellen, dass die Fügepartner eine qualitativ hochwertige und langzeitstabile Verbindung eingehen, werden die zu verklebenden Oberflächen üblicherweise vorbehandelt. Dies erfolgt häufig noch manuell mit Lösemittel und einem Primerauftrag. Für diese Anwendungen lassen sich mit der neuen Atmosphärendruck-Plasmaquelle Handgeräte herstellen. Sie können neben einem Netzanschluss auch mit einem Akku als Energiequelle ausgestattet werden und bieten dadurch maximale Flexibilität. Die Aktivierung der Klebestellen oder auch zu beschichtender und zu vergießender Bereiche erfolgt damit erheblich umweltgerechter. Darüber hinaus kann der Arbeitsschritt Auftrag des Primers sowie das Material dafür eingespart werden. Die Arbeitssicherheit des Bedieners ist durch den geringen Spannungseintrag von 12 Volt und das kalte Plasma sichergestellt. Versuche haben gezeigt, dass sich die Oberflächenenergie unterschiedlicher Kunststoffe wie beispielsweise ABS, PA 6.6, PMMA, PC, PE, Silikon, PP, FR4, A-PET und PUR durch eine Vorbehandlung mit dem PZ2-Plasma teilweise signifikant erhöhen lässt. Dabei kommt es durch das kalte Plasma zu keiner thermischen Veränderung der Oberfläche oder einer Beeinträchtigung der Maßhaltigkeit.
Integriert in ein Akkugerät lassen sich die Vorteile des Piezobrush-Plasmas auch bei mobilen Anwendungen, beispielsweise bei Reparatur- und Wartungseinsätzen, Montage- und Installationsarbeiten sowie in Werkstätten, nutzen.
Eine Plasmaquelle - auch für industrielle Anwendungen
Stärken ausspielen kann die Piezobrush-Plasmaquelle auch bei industriellen Anwendungen. So lassen sich mit der Plasmakomponente maßgeschneiderte Vorbehandlungssysteme für bahnförmige Materialien beispielsweise in der Textil-, Verpackungs-, Metall- und Glasindustrie, der Photovoltaik und für das Etikettieren herstellen. Die Integration in Roboter- und Handhabungssysteme für eine gezielte Vorbehandlung definierter Bereiche von dreidimensionalen Objekten ist ebenfalls möglich.
Piezobrush zur Keimreduzierung
Bei bestimmten Anwendungen kann neben der aktivierenden auch die keimreduzierende Eigenschaft des Plasmas interessant sein. Dies ist beispielsweise bei Verpackungen für Lebensmittel, in der Lüftungstechnik oder der Aufbereitung von Druckluft für bestimmte Anwendungen der Fall. Integrieren lässt sich die Piezobrush-Komponente unter anderem auch in messtechnische System wie Mass Flow Controller, um zusätzlich zur Durchflussmessung und -kontrolle die Flüssigkeit oder das Gas zu entkeimen.
Weitere Informationen bei der Reinhausen Plasma GmbH, Regensburg,
Telefon +49 941 4090-9100, www.reinhausen-plasma.com.
piezobrush® ist ein eigetragenes Markenzeichen der Reinhausen Plasma GmbH.
