Zwölf Mal gaben ambitionierte Nachwuchsfahrer und prominente Gaststarter in Deutschland und Österreich mit der Rennversion des Audi TT Vollgas. Basis des eigens für den Cup entwickelten Rennautos ist die dritte Generation des Serien-TTs, der mit einer Vielzahl an REHAU Know-how aufwartet: Neben den Luftführungssystemen und den Schwellern stammen auch die Stoßfängersysteme aus dem Hause des Polymerspezialisten. „Die attraktive Verknüpfung zwischen dem laufenden Seriengeschäft und dem Audi Sport TT Cup war der ausschlaggebende Punkt, als Partner des Markenpokals in Erscheinung zu treten“, sagt Steffen Gruber, Mitglied der Automotive Geschäftsleitung bei REHAU, am Rande der Pokalübergabe. „Mit unserem Engagement haben wir die Nachwuchsförderung im Rennsport unterstützt und natürlich auch die Bekanntheit der Marke REHAU in einem autoaffinen Umfeld gesteigert, um auch den eigenen Nachwuchs zu inspirieren.“
Denn die nächste Generation an Ingenieuren und Entwicklern steht bereits in den Startlöchern – oder besser: an der Rennstrecke. REHAU bot am vergangenen Wochenende neben eigenen Mitarbeitern auch jungen Nachwuchstalenten der TU Dresden, der Uni Bayreuth und der Hochschule Ansbach die Möglichkeit, sich vom Rennfieber anstecken zu lassen. Die 24 Studenten aus Ansbach verknüpften ihr Hockenheim-Debüt gar mit einer Exkursion zum REHAU Automotive-Werk nach Feuchtwangen und einer Führung durch den größten deutschen Produktionsstandort des Unternehmens. In lockerer Atmosphäre bis spät in den Abend hinein tauschten sich Unternehmensvertreter und potenzielle Nachwuchskräfte rege aus, bevor es am darauffolgenden Morgen zum Rennen nach Hockenheim ging. Während der Fahrt zur Rennstrecke gab’s für zwei Teilnehmer obendrein noch ein Überraschungslos – die Einladung zur Fahrt mit dem Renntaxi über die Rennstrecke. „Unfassbar! – Es ist einfach der Wahnsinn an der Seite eines Rennprofis 180 km/h in die Kurven zu donnern“, erzählt Alexander Schulz nach seinem ersten Renntrip. „Einfach nur genial“, ergänzt Christian Ziehbuhr, der 2. Gewinner, sichtlich aus der Puste. Für ihn und seine Kommilitonen bleibt wohl das ganze Rennwochenende ein unvergessliches Erlebnis. Bietet sich doch nicht häufig die Gelegenheit, während eines DTM-Rennens das Fahrerlager, die Boxengasse und das Startfeld hautnah zu erleben.
„Wer sich für die Automobilbranche begeistert und an der rasanten Entwicklung im Bereich der Automobiltechnik teilhaben möchte, dem haben wir bei REHAU – auch abseits der Rennstrecke viel zu bieten“, sagt Andreas Iwansky, Leiter Personalrecruiting bei REHAU. Vom großen Interesse seitens der Studentinnen und Studenten sei man begeistert gewesen. Und so verwundert es kaum, dass noch während des Rennwochenendes beiderseits Wege zu Praktika oder Möglichkeiten für Abschlussarbeiten im Unternehmen erörtert wurden.