Am 12. Juli wurde rund 120 Kilometer nordwestlich von Budapest der Grundstein für das neue, 26.000 m² große REHAU Werk im ungarischen Györ gelegt. Die Produktionsstätte, in der in Kürze ausschließlich Systembauteile für die Automobilindustrie gefertigt werden, wird 2013 im Internationalen Industriepark den Betrieb aufnehmen und dann Arbeitsstätte für rund 200 neue REHAU Mitarbeiter sein. Der weltweit tätige Polymerspezialist mit Stammsitz im oberfränkischen Rehau erhöht damit die Zahl der Produktionswerke auf 41 und die Fertigungskapazitäten für den Bereich Automotive weltweit auf insgesamt 15 Standorte. In den Neubau in Györ, direkt vor den Werkstoren von Audi, investiert REHAU rund 60 Millionen Euro.
"Die Entscheidung für den Werksneubau in Ungarn ist Teil der internationalen Wachstumsstrategie von REHAU. Unser Unternehmen steht für Dynamik, Innovation und Verantwortungsbewusstsein", so Markus Grundmann, Mitglied der Geschäftsführung REHAU Automotive, bei seiner Rede in Ungarn vor geladenen Gästen aus Politik und Industrie. "Daher ist es uns ein Anliegen, den Neubau nach neuesten ökonomischen, aber vor allem auch ökologischen Gesichtspunkten zu errichten."
Für Audi montiert Polymerspezialist REHAU in Györ bereits seit einigen Jahren Stoßfänger-Varianten für verschiedene Modelle, wie etwa den Audi TT, im 3-Schicht-Betrieb und liefert diese just-in-time direkt an das Band des Automobilherstellers. Der Ausbau zu einer eigenen Produktionsstätte ist unter anderem auf die Aufträge für die Stoßfängersysteme des neuen Audi TT und des Q7 zurückzuführen. Bisher wurden für diese Modelle die Außenanbauteile im niederbayerischen Viechtach produziert. Da die Ressourcen dort dank neuer Modellanläufe ausgeschöpft sind, war man auf der Suche nach Alternativen. Mit dem neuen Werk in Ungarn werden die vorderen und hinteren Stoßfängersysteme der beiden Modelle vor der Endmontage künftig in Györ spritzgegossen und lackiert. Für den Audi TT und Derivate des A3 findet auch die Endmontage lokal in Györ, für den Q7 in einem Montage- und Logistikcenter in Bratislava statt. Ab 2013 entstehen u.a. auch die Stoßfängersysteme für das A3-Cabrio im REHAU Werk Györ.
Eine Fertigung vor Ort in Ungarn, direkt vor den Toren von Audi, komme, so Markus Grundmann bei der Präsentation des Bauprojekts, den extrem kurzen Abrufzeiten der Automobilindustrie entgegen. "Ich bin sicher, die Ansiedlung der Firma REHAU in Györ wird sich auf die Stadt und die Einwohner ebenso positiv auswirken, wie einst die Ansiedlung der Firma Audi", äußerte sich Vize-Bürgermeister Dr. Tivadar Somogyi bei seiner Rede zum feierlichen Anlass. Bislang sind mehr als 40 Mitarbeiter für REHAU in Ungarn tätig; neben dem aktuellen Logistikcenter in Györ überwiegend im Verkaufsbüro Budapest, wo der Polymerspezialist vor allem energieeffiziente Systemlösungen aus dem Baubereich und Designkomponenten für die Möbelindustrie vertreibt. Nach gut 20-jährigem Engagement in dem osteuropäischen Land legte REHAU nun den Grundstein für die erste Produktionsstätte in Ungarn.
Neben der Zusammenarbeit mit Audi ist REHAU international geschätzter Entwicklungspartner aller namhaften Automobilhersteller. Durch intelligente Lösungen in den Bereichen Exterior, Water Management, Air Management und Sealing unterstützt REHAU Kunden weltweit, Design, Komfort und Sicherheit rund um das Automobil systematisch weiterzuentwickeln. Für die internationalen Entwicklungszentren ist REHAU stets auf der Suche nach neuen Mitarbeitern - vor allem für Produktentwicklung, Konstruktion und Verfahrenstechnik.
"Die Entscheidung für den Werksneubau in Ungarn ist Teil der internationalen Wachstumsstrategie von REHAU. Unser Unternehmen steht für Dynamik, Innovation und Verantwortungsbewusstsein", so Markus Grundmann, Mitglied der Geschäftsführung REHAU Automotive, bei seiner Rede in Ungarn vor geladenen Gästen aus Politik und Industrie. "Daher ist es uns ein Anliegen, den Neubau nach neuesten ökonomischen, aber vor allem auch ökologischen Gesichtspunkten zu errichten."
Für Audi montiert Polymerspezialist REHAU in Györ bereits seit einigen Jahren Stoßfänger-Varianten für verschiedene Modelle, wie etwa den Audi TT, im 3-Schicht-Betrieb und liefert diese just-in-time direkt an das Band des Automobilherstellers. Der Ausbau zu einer eigenen Produktionsstätte ist unter anderem auf die Aufträge für die Stoßfängersysteme des neuen Audi TT und des Q7 zurückzuführen. Bisher wurden für diese Modelle die Außenanbauteile im niederbayerischen Viechtach produziert. Da die Ressourcen dort dank neuer Modellanläufe ausgeschöpft sind, war man auf der Suche nach Alternativen. Mit dem neuen Werk in Ungarn werden die vorderen und hinteren Stoßfängersysteme der beiden Modelle vor der Endmontage künftig in Györ spritzgegossen und lackiert. Für den Audi TT und Derivate des A3 findet auch die Endmontage lokal in Györ, für den Q7 in einem Montage- und Logistikcenter in Bratislava statt. Ab 2013 entstehen u.a. auch die Stoßfängersysteme für das A3-Cabrio im REHAU Werk Györ.
Eine Fertigung vor Ort in Ungarn, direkt vor den Toren von Audi, komme, so Markus Grundmann bei der Präsentation des Bauprojekts, den extrem kurzen Abrufzeiten der Automobilindustrie entgegen. "Ich bin sicher, die Ansiedlung der Firma REHAU in Györ wird sich auf die Stadt und die Einwohner ebenso positiv auswirken, wie einst die Ansiedlung der Firma Audi", äußerte sich Vize-Bürgermeister Dr. Tivadar Somogyi bei seiner Rede zum feierlichen Anlass. Bislang sind mehr als 40 Mitarbeiter für REHAU in Ungarn tätig; neben dem aktuellen Logistikcenter in Györ überwiegend im Verkaufsbüro Budapest, wo der Polymerspezialist vor allem energieeffiziente Systemlösungen aus dem Baubereich und Designkomponenten für die Möbelindustrie vertreibt. Nach gut 20-jährigem Engagement in dem osteuropäischen Land legte REHAU nun den Grundstein für die erste Produktionsstätte in Ungarn.
Neben der Zusammenarbeit mit Audi ist REHAU international geschätzter Entwicklungspartner aller namhaften Automobilhersteller. Durch intelligente Lösungen in den Bereichen Exterior, Water Management, Air Management und Sealing unterstützt REHAU Kunden weltweit, Design, Komfort und Sicherheit rund um das Automobil systematisch weiterzuentwickeln. Für die internationalen Entwicklungszentren ist REHAU stets auf der Suche nach neuen Mitarbeitern - vor allem für Produktentwicklung, Konstruktion und Verfahrenstechnik.
