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Schülerinnen und Schüler kommen durch Kunstprojekt ihrem Berufswunsch näher

Hand in Hand in die Zukunft - Vernissage im Sprengel Museum Hannover

(PresseBox) (Hannover, )
Es ist eine der schwersten Entscheidungen, die Jugendliche und junge Erwachsene treffen müssen: Was will ich nach der Schule machen? Wo sind meine Talente? Welche Chancen habe ich? Ein Kunstprojekt hilft Schülerinnen und Schülern, diese Fragen zu beantworten. "Hand in Hand in die Zukunft" lautet der Titel. Das Besondere: Die Acht- und Neuntklässler von Förder-, Haupt- und Realschulen entdecken gemeinsam mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern ihr künstlerisches Potenzial und entwickeln - quasi nebenbei - Ideen zu ihrer beruflichen Zukunft. Die Region Hannover und die Agentur für Arbeit übernehmen den Großteil der Kosten in Höhe von insgesamt 99.110 Euro. Am Dienstag, 9. Juni, stellen die Schülerinnen und Schüler ab 17 Uhr die Ergebnisse ihrer Kunst-Workshops im Sprengel Museum Hannover vor.

Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museum Hannover, Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz und Christoph Tietje, Geschäftsführer operativ von der Agentur für Arbeit, leiten den Abend ein. Anschließend stellt Claudia Ghouri von der Einfach Genial GmbH mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Projekt vor. Die eigentliche Ausstellungseröffnung ist für 17.30 Uhr vorgesehen. Die Schülerband "Wednesnight" der Ernst-Reuter-Schule aus Pattensen begleitet das Programm musikalisch.

Es ist nicht die erste Vernissage dieser Art: Bereits zum vierten Mal präsentieren junge Erwachsene ihre Kunstwerke im Sprengel Museum. Dieses Mal zeigen Teenager der Calenberger Schule (Förderschwerpunkt Sprachen) und der Ernst-Reuter-Schule aus Pattensen (Kooperative Gesamtschule) sowie der Albrecht-Dürer-Schule (Förderschwerpunkt Lernen) und der Ada-Lessing-Schule (Hauptschule) aus Hannover, was sie in den vergangenen Monaten erarbeitet haben.

Hinter der Idee zu "Hand in Hand in die Zukunft" steckt die Idee, dass sich junge Menschen mit künstlerischen Mitteln mit ihrer Zukunft auseinandersetzen. Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz: "Das Projekt bietet den Rahmen für eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der eigenen Zukunft. Eine wichtige Voraussetzung, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu meistern."

Das begrüßt auch Bernd Wintzer, Sachgebietsleiter Pädagogische Programme der Landeshauptstadt Hannover: "Die Jugendlichen setzen sich kreativ und künstlerisch mit den Anforderungen in einem für sie neuen unbekannten Lebensabschnitt nach dem Schulabschluss auseinander. Sie entdecken darüber eigene Stärken und erlangen mehr Sicherheit in der Einschätzung ihrer Fähigkeiten, was auch ihre Berufswahlkompetenzen stärkt." Denn die berufliche Orientierung und Beratung von Jugendlichen sei ein ganz wesentlicher Schwerpunkt, damit der Einstieg ins Berufsleben gelinge, so Christoph Tietje von der Agentur für Arbeit. "Dieses Projekt bietet zudem die Möglichkeit, dass sich Schülerinnen und Schüler, Firmen und Eltern in einem ganz anderen Rahmen erleben können." Das Sprengel Museum Hannover konnte als außerschulischer Lern- und Präsentationsort des Projekts gewonnen werden. "Das Sprengel Museum Hannover setzt mit der Abteilung Bildung und Kommunikation einen Schwerpunkt im Bereich Museum und Schule und der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen", sagte Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museum Hannover. "Das Projekt 'Hand in Hand in die Zukunft' zeigt einmal mehr, welche Potenziale Kunst bei Jugendlichen entwickeln kann."

Im vergangenen Jahr haben bereits 80 Schülerinnen und Schüler von sieben Schulen an "Hand in Hand in die Zukunft" teilgenommen. Für künftige Projekte sucht die Region Hannover, Team Beschäftigungsförderung, weiterhin interessierte Betriebe, die sich auf das Kunstabenteuer einlassen. Ansprechpartnerin Leena Wilke ist erreichbar unter Telefon (0511) 616 - 2 34 32 oder per E-Mail an: leena.wilke@region-hannover.de.

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