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Region zieht Bilanz: Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit

12.000 Jugendliche erreicht - Regionspräsident Hauke Jagau stellt Evaluation vor

(PresseBox) (Hannover, )
2012 hat die Region Hannover das Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit ins Leben gerufen mit dem Ziel, Jugendarbeitslosigkeit nachhaltig zu senken und Angebotslücken zu schließen. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem auf einem strukturellen Entwicklungsansatz, der die langfristige Verbesserung von Rahmenbedingungen sichern soll und alle wesentlich beteiligten Akteure einbindet. Insgesamt wurden bereits 12.000 junge Menschen in der Region mit den Projekten im Rahmen des Programms gegen Jugendarbeitslosigkeit erreicht.

2014 beauftragte die Region Hannover das Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS GmbH) mit der Evaluation des Programms. Am Donnerstag (25.08.) zog Regionspräsident Hauke Jagau eine erste Bilanz. „Der Abbau von Jugendarbeitslosigkeit ist eines unserer wichtigsten sozial- und wirtschaftspolitischen Themen in der Region Hannover. Dieses Ziel muss langfristig und nachhaltig angegangen werden. Das Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit ist dabei ein kleiner, aber wichtiger Baustein“, sagt Regionspräsident Hauke Jagau. „Mit den Projekten des Programms wollen wir junge Menschen individuell und kontinuierlich sowohl im Übergang zwischen Schule und Beruf als auch im weiteren beruflichen Weg begleiten und unterstützen.“

Insgesamt 52 Projekte fasst das Programm – von der Etablierung von Ausbildungslotsen an Schulen in der Region über Projekte wie „Handwerk trifft Jugend“ oder „Gemeinsam“ bis hin zu „Wohnen und Arbeiten“ (WundA). 20 dieser Projekte wurden jetzt von INBAS vertiefend evaluiert. Die Ergebnisse bestätigen, dass die wesentlichen Teilziele des Programms erreicht wurden: Dazu gehören die Schließung von Angebotslücken, die Reduzierung von Doppelangeboten und die Entwicklung passgenauer Angebote.

„Es geht uns vor allem darum, jungen Menschen Angebote zu machen, die am Arbeitsmarkt oft besonders schwer Fuß fassen können, wie z.B. Alleinerziehende, wohnungslose junge Menschen und Personen mit besonderen Entwicklungsbedarfen im persönlichen und sozialen Bereich“, so Erwin Jordan, Dezernent für soziale Infrastruktur der Region Hannover. „Der ganzheitliche Förderansatz hat sich bewährt. Das Programm hat seine Zielgruppen erreicht und somit einen wichtigen Beitrag geleistet, insbesondere benachteiligte und schwer erreichbare junge Menschen in den Blick zu nehmen.“ So gaben 73 Prozent der befragten Projektteilnehmenden an, dass ihnen die Teilnahme am Programm dabei geholfen hat, „ihr Leben auf die Reihe zu kriegen“ (38 Prozent: „stimmt genau“, 35 Prozent: „Stimmt eher“), 63 Prozent bescheinigten dem Programm, das es dabei geholfen hat, einen Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz zu bekommen.

„Die Projekte weisen im Vergleich außergewöhnlich hohe Vermittlungsquoten in Ausbildung auf“, sagt Hauke Jagau. „Nur mit gut ausgebildeten Jugendlichen lässt sich dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Die Zahlen belegen das: Jeder Fünfte ohne eine abgeschlossene Ausbildung ist ohne Job. Mit einer Ausbildung ist nur jeder 20. arbeitslos“, so Jagau. Die Einbeziehung der Wirtschaft und die konkreten Kooperationen von sozialen und Bildungsträgern mit Unternehmen werden von INBAS ebenfalls als ein erheblicher Erfolgsfaktor des Programms eingestuft.

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