Dienstag, 22. November 2016,
um 15 Uhr,
Raum 62 (Altbau, Eingang Maschstraße), Hannover
von Ulf-Birger Franz, Bildungsdezernent der Region Hannover, sowie Dr. Uwe Specht, Leiter des Fachbereichs Schulen, in der Region willkommen geheißen. Nach einer kurzen Präsentation zur Region Hannover haben Gäste um Schulleiterin Heike Galla und die Gastgeber die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, über den Besuch zu berichten. Zu Beginn der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, ein Pressefoto zu machen.
Infos zum Projekt:
Die Förderung von Chancengleichheit und Inklusion stellt im EU-Programm Erasmus+ ein prioritäres Ziel dar. Insbesondere die strategischen Partnerschaftsprojekte bieten vielfältige Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Die Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule, Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung der Region Hannover, ist koordinierende Einrichtung eines internationalen Erasmus+ Projekts, das durch die EU gefördert wird. Zusammen mit fünf anderen Partnerschulen, sowohl Förderschulen als auch bereits inklusiv arbeitende Schulen, arbeitet die Schule am Thema: „Life inclusive! Europäische Teilhabe in Arbeit und Freizeit von Menschen mit Behinderung“. Während der zweijährigen Projektzeit werden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer sich in den Ländern begegnen und unterschiedliche Schul- und Ausbildungssysteme kennenlernen. Darüber hinaus wird es viel Raum zum gegenseitigen Kennenlernen geben, sowohl „live“ als auch über E-Mail und Chatforen. Für Schülerinnen und Schüler dieser Schulform ist dies auch im 21. Jahrhundert noch keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Viele Themen und Arbeitsergebnisse werden gemeinsam für das Internet und die von der EU-Kommission bereitgestellte Plattform etwinning / twinspace aufbereitet, um interessierte Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler von der Arbeit profitieren zu lassen.
Das Projekt bezieht die Partnerschulen der Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule aus London, UK und Lódz, Polen mit ein. Zusammen mit diesen beiden Schulen hat die Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule schon ein Comenius- Projekt erfolgreich abgeschlossen. Während dieses Projektes kam den drei Schulen aufgrund des aktuellen Bedarfs die Idee für dieses neue Projekt. Neu mit dabei sind Partner aus Riga, Lettland, Funchal, Portugal und Draguignan, Frankreich.