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Büroimmobilienmarkt Hannover: Untersuchung ergibt 800.000 qm zusätzlichen Büroflächenbestand

Hannover bleibt stabiler und krisensicherer Büroimmobilienmarkt / Guter und sehr guter Gebäudezustand sorgt für hohen Vermietungsstand / Zusätzlicher Büroflächenbedarf vor allem in hochwertigen Lagen

(PresseBox) (Hannover, )
Wie eine aktuelle Untersuchung der BulwienGesa AG gemeinsam mit der Baasner Stadtplaner GmbH zum hannoverschen Büroimmobilienmarkt zeigt, liegt der tatsächliche Flächenbestand mit ca. 4,5 Mio. qm Mietfläche (nach gif e.V.) rund 800.000 qm höher als bisher errechnet. In den Vorjahren wurden - wie allgemein üblich - der Büroflächenbestand lediglich aus den Daten der Bürobeschäftigten ermittelt. Grundlage der aktuellen Studie ist eine Vollerhebung aller Lagen im gesamten Büromarkt Hannover, die neben der Stadt Hannover auch die angrenzenden Städte Laatzen und Langenhagen umfasst. Derartige Studien liegen bisher nur für die großen A-Standorte (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln und München) und wenige B-Städte wie z.B. Nürnberg vor.

Hannovers Bürobestand zeichnet sich durch hohe Qualität aus: Drei Viertel der Gebäude sind in gutem oder bestem Zustand, ein Drittel wurde erst nach 1990 erbaut. Der Sanierungsbedarf konzentriert sich auf Gebäude der 1950er bis 1970er Jahre.

Bemerkenswert ist auch, dass die Leerstandsquote mit 4,8 % für den Gesamtbüromarkt (Stadt Hannover 4,8 %) gegenüber den bisher errechneten Werten unverändert bleibt. Er liegt deutlich unterhalb des Niveaus vergleichbarer Standorte und beträgt in absoluten Zahlen 224.000 qm (nach gif e.V.). Der Schwerpunkt liegt bei den Baualtersklassen der 1970er und 1990er Jahre. Zudem fällt auf, dass sich der Leerstand zu 40 % auf Gebäude konzentriert, die komplett unvermietet sind. Die Studie belegt weiterhin, dass der Vermietungsgrad bei Gebäuden mit gutem und sehr gutem baulichen Zustand überdurchschnittlich hoch ist.

Für die Zukunft ist der Büromarkt Hannover gut gerüstet: Nachdem die Bürobeschäftigtenzahl 2008 gegenüber dem Vorjahr um 4,5 % gestiegen war, erwartet BulwienGesa - bereits unter Berücksichtigung der aktuellen Wirtschaftskrise - bis zum Jahr 2018 ein leicht steigendes Niveau der Bürobeschäftigung. Daher ist - abzüglich marktfähiger Leerstände - mit einem zusätzlichen Büroflächenbedarf von bis zu 345.000 qm bis 2018 zu rechnen. Dieser beruht auf einer stabilen Nachfrage nach hochwertigen Bürolagen von Unternehmen etablierter Branchen mit überregionalem Absatzmarkt. Auch Unternehmensumstrukturierungen dürften im Saldo zu mehr Beschäftigung und zusätzlichem Flächenbedarf führen.

"Hannover wird sich auch zukünftig als stabiler Büromarkt in Deutschland behaupten" resümiert Sven Carstensen, Niederlassungsleiter Berlin der BulwienGesa AG.

Trotz Flächenengpässen in Innenstadtlagen verfügt der hannoversche Büroimmobilienmarkt insgesamt über ausreichende Flächenpotenziale, um diesen zusätzlichen Bedarf zu decken. In citynahen Lagen wie Raschplatz, Oststadt, Pelikanviertel sowie an den Ausfallstraßen bieten sich attraktive Bürostandorte an. Auch Büroimmobilien aus den 1950er bis 1970er Jahren, bei denen Sanierungsbedarf besteht, stellen ein interessantes Flächenpotenzial dar. Besonders nachgefragt werden darüber hinaus vor allem die zentralen Lagen sein. "Die Analyse der Potenziale und der zu erwartenden Büroflächennachfrage ergibt deutliche Entwicklungschancen für die Cityrandbereiche", so Günter Baasner, Geschäftsführer von Baasner Stadtplaner GmbH.

Die Studie von BulwienGesa und Baasner Stadtplaner wurde erarbeitet im Auftrag der Region Hannover und der Landeshauptstadt Hannover, gemeinsam mit den Immobilienpartnern DELTA DOMIZIL, Fürst Immobilien, HOCHTIEF Construction AG und Simchen Immobilien, der Nord/LB und den Städten Laatzen und Langenhagen.
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