Die iPDUs von RZ-Management-Spezialist Raritan erfassen nicht nur die Daten aller im Data Center arbeitenden Geräte und Systeme, sie identifizieren auch die aktuell verwendete Stromstärke. Zudem sind sie mit Umgebungssensoren verbunden. Diese achten kontinuierlich auf die Temperatur, Feuchtigkeit sowie Luftströme im Serverraum. Zusätzlich erfassen die Sensoren, ob Geräte an- oder ausgeschaltet sind. Die Umgebung kann darüber hinaus auch mittels Webcam-Stream überwacht werden.
Jedes Detail kann Kosten einsparen
Die identifizierten Daten der Komponenten fasst die Raritan-Software Power IQ zusammen - auch in verteilten Data Center-Netzwerken. Die Ergebnisse der anschließenden Analyse werden für den RZ-Betreiber in detaillierten Berichten dargestellt. Diese helfen den Verantwortlichen, z.B. jedes Rack mit der idealen Kühlung zu versorgen. Laut IT-Marktforscher Gartner sparen Rechenzentren vier Prozent ihres Kühlungs-Budgets für jedes Grad, um das sie die Umgebungstemperatur erhöhen.
Ein ähnliches Beispiel: Die iPDU kann auf das Prozent genau bestimmen, wie viele Kilowattstunden jeden Monat für die Stromversorgung eines bestimmten Blade-Servers genutzt werden. Durch die punktuelle Verbrauchs- und Kostenansicht ist es RZ-Betreibern möglich, effektiver zwischen verschiedenen Hardware-Modellen und Konfigurationen zu vergleichen und ein optimales Setup für das Data Center zu finden. Zudem kann die Luftfeuchtigkeit im Rechenzentrum hoch genug eingestellt werden, um z.B. elektrostatische Entladungen zu verhindern, und niedrig genug, um Hardware-Korrosion zu vermeiden. Die intelligente PDU verfügt dafür über eine via Mausklick bedienbare Echtzeit-Anzeige. Die Raritan-Lösung kann bis zu acht Temperatur- und Feuchtesensoren gleichzeitig verwalten.
Weitere Informationen zum kompletten Power Management-Produktportfolio von Raritan stehen unter www.raritan.de/... bereit.