Die ganze Dramatik kommt in diesen Zahlen zum Ausdruck: Im Jahr 2000 produzierten die fünf Länder USA, Japan, Deutschland, Frankreich und Spanien fast 60% der weltweiten Automobile, die drei Länder Brasilien, China und Indien hingegen nur knapp 8%. 13 Jahre später jedoch sind beide Weltmarktanteile nahezu identisch geworden.
In dieser Zeit ist der Marktanteil der USA, Japan, Deutschland, Frankreich und Spanien an der weltweiten Automobilproduktion auf 34,7% abgesackt, aber die Marktanteile von Brasilien, China und Indien auf 34,1% hoch geschnellt.
Damit rollen jetzt in Brasilien, China und Indien und China ebenso viele Autos von den Montagebändern wie in den USA, Japan, Deutschland, Frankreich und Spanien.
China belegte im Jahr 2000 Rang 7 der Weltrangliste und hat sich auf Rang 1 katapultiert. In China werden jetzt mehr Automobile produziert, als in den USA und Japan zusammen.
Die Triebkraft dieser Entwicklung liegt in der Internationalisierung der Produktion. Sie wurde Ende der neunziger Jahre zur neuen Hauptstrategie der 10 größten Autohersteller. Der Begriff „Globalisierung“, der oftmals verwendet wird, ist in diesem Zusammenhang irreführend. Globalisierung entstand schon im 15. Jahrhundert mit dem ersten Weltreich der Menschheitsgeschichte unter dem spanischen König Philipp II.
Der Report enthält die Rangfolge der insgesamt 10 größten Automobilländer im Vergleich der Jahre 2000 und 2013.
Eine weiterer Report im Quest Trend Magazin zeigt die Entwicklung der Marktanteile der 10 größten Automobilhersteller in China im Vergleich der letzten 12 Jahre.
Das Quest Trend Magazin veröffentlicht darüber hinaus, wie sich die Marktanteile der 10 größten Automobilhersteller in den 10 größten Automobilländern im Vergleich der Jahre 2000 und 2012 verändert haben. Die Zahlen für 2013 werden für Oktober 2014 erwartet.
Die Link zum Report über die Verlagerung der weltweiten Automobilproduktion in Deutsch und Englisch lautet http://www.quest-trendmagazin.de/...