- Sicher mit Freunden und Kollegen teilen dank Semantic Web-Technologie
- Qitera startet sozialen Suchdienst und ersetzt das Versenden von Links per eMail
Noch werden rund 80% aller Webinhalte als Link per eMail von Nutzern miteinander geteilt. Das möchte die Qitera GmbH mit ihrem gerade gestarteten sozialen Suchdienst ändern. "Wenn die Menschen ihre Webinhalte mit Qitera speichern, teilen und kommentieren, entsteht die leistungsstärkste Suchmaschine der Welt", ist sich Gründer Jörg Lamprecht sicher. So fließen in den Qitera-Suchalgorithmus die sozialen Interaktionen der Nutzer und die inhaltliche Auswertung der Webseiten mittels semantischer Technologien ein. Qitera erstellt für jeden Nutzer einen individuellen Suchindex, der hochrelevante und spam-freie Ergebnisse liefert und Zugriff auf das Wissen von Freunden und Kollegen bietet.
Kassel / San Francisco. Nach einer mehrmonatigen Testphase läutet der neue Internetdienst Qitera heute den Beginn der "Sozialen Internetsuche" ein. Mit Qitera lassen sich Webinhalte mit einem Klick komplett speichern, sicher teilen und leicht wiederfinden. "Auf diese Weise entsteht ein großes Netz, das Menschen, Themen und Webinhalte so verbindet, dass Nutzer schneller zu den für sie wichtigen Inhalten finden", erläutert Gründer und CEO Jörg Lamprecht. Es habe sich gezeigt, dass die Relevanz von Suchergebnissen stark von den Aktivitäten des sozialen Umfeldes eines Nutzers abhängt. Menschen interessieren sich primär für das, was auch Freunde, Familie und Kollegen als relevant erachten. Leider können Nutzer in der konventionellen Internetsuche nicht vom Wissen ihrer Freunde und Kollegen profitieren, auch wenn diese zu einem Thema, wie z.B. dem Kauf einer neuen Skiausrüstung, schon die besten Websites und Angebote zusammengetragen haben. "Das wollen wir mit Qitera ändern. Bei Qitera muss niemand mehr alleine suchen", so Lamprecht.
Sicher Teilen und Suchen durch Semantic Web-Technologie
"Da es in Qitera keine öffentlichen Inhalte gibt, haben wir auch kein Spam-Problem, sondern als Suchergebnis nur relevante Inhalte.", berichtet CTO Rene Seeber. "Nutzer finden in Qitera nur Inhalte, die von ihren engsten Freunden und Kollegen als wichtig erachtet und zu einem speziellen Thema gespeichert wurden." So erreicht Qitera eine hohe Relevanz und intelligent vorgefilterte Ergebnislisten. Grundlage des Qitera Internetdienstes ist eine eigens entwickelte Technologieplattform, die auf Semantic Web-Standards aufbaut und alle Daten zu einem großen Graph verbindet. "Auf diese Weise können wir leistungsfähige Suchalgorithmen entwickeln und die Inhalte einzelner Webseiten besser verstehen und vernetzen.", erläutert Seeber. Auch wird somit garantiert, dass für jede gespeicherte Webseite, jedes Bild oder jedes Video die Zugriffsrechte einzeln definiert werden können. "So helfen uns die semantischen Technologien die Internetsuche nicht nur sozialer, sondern auch sicherer zu machen", ergänzt Seeber.
Onlineshopping leicht gemacht - Social Shopping mit Qitera Besonders sinnvoll lässt sich Qitera beim Onlineshopping einsetzen. Da sich Produkte, Angebote und Bewertungen shopübergreifend und 1:1 speichern lassen, bietet sich Qitera-Nutzern eine gute Übersicht und Vergleichbarkeit zu ihren favorisierten Angeboten. "Qitera ist somit der ideale Begleiter für den Weihnachtseinkauf", findet Carlo Velten, Gründer und Marketingleiter von Qitera. So finden Nutzer über Qitera immer in den richtigen Onlineshop zurück, wenn nach der Informationsphase gekauft werden soll. Das freut vor allem die rund 100 Shopbetreiber, die am Qitera Partnerprogramm teilnehmen und die "Speichern in Qitera"-Funktion produktnah auf ihren Shops integrieren, um die Interaktivität und Konversionsrate zu erhöhen. "Die shopping-bezogene Kommunikation zwischen vertrauten Nutzern steht für uns klar im Vordergrund", sagt Velten. "Da es sich gezeigt hat, dass die Meinung von Freunden und Bekannten gerade beim Onlineeinkauf eine zentrale Rolle spielt, geben wir unseren Nutzern die Möglichkeit sich über Kommentare, Icons und Ratings einfach auszutauschen und zu unterstützen." So wird auch der Onlineeinkauf ein wenig freundlicher und sozialer - ohne dass die eigenen Daten im Internet öffentlich werden.