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Paradigma CPC Vakuum-Röhrenkollektoren: Absolute Sicherheit garantiert

Explosionsgefahr wie bei Vaillant Ganzglas-Röhrenkollektoren ausgeschlossen

(PresseBox) (Karlsbad, )
„Paradigma CPC Vakuum-Röhrenkollektoren sind absolut sicher. Eine Explosionsgefahr mit weit fliegenden Glassplittern wie bei Vaillant Ganzglas-Röhrenkollektoren können wir mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, da bei unseren Kollektoren das unter Druck stehende Wärmeträger-Fluid nicht in Glas, sondern in Metallrohren eingeschlossen ist“, so Karlheinz Venter, Paradigma-Marketingchef Deutschland.

Zur Technik
Jede Solaranlage geht im Laufe der Sommermonate mehrfach in den Zustand der Stagnation über, d.h. die Solarpumpe wird aufgrund des vollständig aufgeheizten Solarspeichers abgeschaltet. Die üblichen Stillstandstemperaturen hocheffizienter Sonnenkollektoren können dabei – je nach Wetterlage – deutlich über 200°C liegen. Bei diesen hohen Temperaturen ist jeder Flach- oder Vakuum-Röhrenkollektor mehr oder weniger vollständig mit Dampf gefüllt.

Um zu vermeiden, dass dieser Dampf bei Beschädigung des Kollektors unkontrolliert austreten und ernsthafte Schäden an Personen und Material verursachen kann, wird er in der Regel in hochbeständigen Rohrregistern aus Edelstahl oder Kupfer eingeschlossen. Diese Rohrregister widerstehen Druck und harten Schlägen von deutlich über 50 bar. Darum bleiben sie auch bei einer Beschädigung der transparenten Kollektorabdeckung (Glasscheibe oder Vakuum-Röhre) intakt und verhindern zuverlässig, dass durch plötzlichen Druckabfall und eine schlagartige Verdampfung des Wärmeträgers große Energiemengen unkontrolliert freigesetzt werden.

Paradigma hat dieses Sicherheitskonzept bei seinen CPC Vakuum-Röhrenkollektoren perfektioniert: Wird bei einem CPC-Kollektor im Stillstand eine Röhre mutwillig (z.B. durch Steinwurf) oder durch höhere Gewalt (z.B. durch Hagel mit Korngröße 6 cm) zerstört, bleibt der Dampf sicher im Edelstahlregister eingeschlossen. Darüber hinaus bleibt die Funktionsfähigkeit des CPC-Kollektors nahezu vollständig erhalten: So erbringt ein Vakuum-Röhrenkollektor CPC 45 Star azzurro bei einer zerstörten Röhre noch bis zu 95 % seiner ursprünglichen Leistung.

Eine defekte Vakuum-Röhre des CPC-Kollektors kann in wenigen Minuten ohne Werkzeug durch eine intakte Röhre ersetzt werden. Die CPC-Anlage bleibt dabei vollständig in Betrieb, ein Entleeren ist nicht erforderlich. Selbstverständlich übernimmt Paradigma bei Hagelschäden innerhalb der Garantiezeit von zehn Jahren auch die beim Röhrentausch anfallenden geringen Kosten für Arbeit und Material.

Zum Hintergrund
Aus Sicherheitsgründen lässt der Heizungs-Systemanbieter Vaillant jetzt europaweit 5.000 Solar-Röhrenkollektoren vom Typ „auroTHERM exclusiv“ stilllegen. Es handelt sich um einen speziellen Typ von Ganzglas-Röhrenkollektoren, den der Glashersteller Schott seit mehreren Jahren für Vaillant fertigt und bei dem das Wärmeträger-Fluid nicht in ein Rohrregister aus Kupfer oder Edelstahl eingeschlossen ist. Im Juni hatte die Zeitschrift Solarthemen erstmals über die Explosion eines solchen Kollektors in Ostwestfalen berichtet. Ein zweiter Kollektor dieses Typs war Anfang Juli in Ostfriesland in die Luft gegangen. In beiden Fällen waren keine Menschen verletzt worden; allerdings entstand erheblicher Sachschaden durch weit umherfliegende Glassplitter. Die Explosionsursache untersucht zur Zeit der TÜV.

Dazugehöriges Bildmaterial zum Download finden Sie im Pressebereich auf der Paradigma-Website www.paradigma.de unter Bilder/ Kategorie Solarwärme-Systeme.

Paradigma Deutschland GmbH

Die Paradigma Energie- und Umwelttechnik mit Sitz in Karlsbad bei Karlsruhe entwickelt und vermarktet seit 1989 ökologische Heizsysteme für den privaten Wohnungsbau. Ob Solarwärme-Systeme, Holzpellets-Systeme oder Gasbrennwert-Systeme – Ökologie und Behaglichkeit stehen bei allen Paradigma Systemen an erster Stelle.
Der Hauptgesellschafter Alfred T. Ritter erhielt für sein Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien 2003 den Sonderpreis der Deutschen Solarpreise, verliehen durch die gemeinnützige Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien Eurosolar.
Geschäftsführer von Paradigma sind: Klaus Taafel (Forschung und Entwicklung, Vorsitzender der Geschäftsführung), René Reinhold (kaufmännischer Geschäftsführer) und Matthias Reitzenstein (Marketing und Vertrieb).

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