Mit Pano Logic 3.5 können IT Administratoren künftig die Hypervisor Plattform wählen, die auf die Anforderungen der User und die vorhandene Infrastruktur am besten abgestimmt ist, ohne dabei auf eventuelle Kompatibilitäts-Schwierigkeiten auf Seiten des Endgerätes achten zu müssen. Damit beseitigt Pano Logic eine der wesentlichen Hürden beim Aufbau von Desktop-Virtualisierungsstrukturen. Viele der heute als Zero Clients angebotenen Endgeräte sind in Wirklichkeit Thin Clients, die nach wie vor Betriebssystem, Firmware sowie Prozessor enthalten und über vorgegebene Protokolle an bestimmte Hypervisor-Plattformen gebunden sind. Die Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten auf Seiten des End User schränkt dies deutlich ein. Wirkliche Virtualisierungs- oder Cloudkonzepte lassen sich auf diese Weise nicht realisieren und die Anwender sind an komplexe, kurzlebige Lösungen gebunden.
Der Pano Logic Zero Client dagegen wurde speziell für Virtualisierungszwecke entworfen. Mit der neuen Version 3.5 können IT-Administratoren den zugrunde liegenden Hypervisor wechseln, ohne ein neues Endgerät oder eine neue Desktop-Virtualisierungssoftware zu benötigen. Pano 3.5 unterstützt sowohl Hyper-V als auch VMware; beide Hypervisoren müssen dafür in einer separaten Server-Umgebung laufen. Pano Logic erschließt durch den Hyper-V Support auch eine breite Gruppe von Anwendern, die für ihre Virtualisierungsprojekte auf Microsoft-Technologie setzen, und ermöglicht diesen ein durchgehendes Zero Client Computing. Bisherige Virtualisierungsprojekte können so einfach erweitert und dabei auch bereits erworbene Microsoft-Lizenzen weiter genutzt werden.
Im neuen Release wurde darüber hinaus die VMware-Integration weiter ausgebaut. Pano Logic 3.5 unterstützt die neueste Version von VMware vSphere 4.1 sowie ESX / ESXi 4.1 und vCenter Server 4.1. Das Release bietet ferner eine bessere Verwaltung von Leerzeiten und Timeouts, eine noch engere Integration mit vCenter Server und View Connection Server, neue Funktionen für Pano Remote sowie ein sicheres USB-Laufwerk, mit dem der Nutzer auf seinen virtuellen Desktop von jedem beliebigen internetfähigen Endgerät zugreifen kann.
Aaron Schneider, Geschäftsführer des kalifornischen Pano Logic Partners Helixstorm: "Durch die nun mögliche Hyper-V-Unterstützung von Pano Logic sind wir in der Lage, völlig neue Kundensegmente für unsere Projekte im Bereich Desktop Virtualisierung zu erschließen. Microsoft hat mit Hyper-V erhebliche Zugkraft entwickelt und die Unternehmen sind auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten der Vereinfachung auf Seiten des Endgerätes."
John Kish, CEO von Pano Logic Inc., erklärt: "Ziel von Pano Logic ist die radikale Zentralisierung der Desktopverwaltung und damit eine Neudefinition des gesamten Arbeitsbereiches Computer. Deshalb setzen wir bei der Entwicklung unserer Technologie konsequent weiter auf die Unterstützung der führenden Hypervisor-Plattformen. Bei ihren Infrastruktur-Entscheidungen müssen IT-Administratoren damit nicht mehr Rücksicht auf die Endgeräte nehmen. Wir haben bereits jetzt zahlreiche Anfragen von Hyper-V-Nutzern, die Zero Client Umgebungen mit Pano Logic realisieren wollen."