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Der Panda Software Viren Jahresrückblick 2005

Gefährliche und skurrile Internet-Bedrohungen

(PresseBox) (Duisburg, )
Eine Vielzahl neuer Arten von Malware mit verschiedenen Merkmalen und Eigenschaften erscheint jeden Tag. Öffentliche Aufmerksamkeit jedoch erregen nur die Typen von schadhaften Codes, die sich am meisten verbreiten und den größten Schaden anrichten. Im Panda Software Rückblick 2005 sind die arglistigsten Viren, aber auch fehlgeschlagene Versuche von Internet-Betrügern zu finden:

Der Flotte: Downloader.AEE genießt die zweifelhafte Ehre, die erste Internet-Bedrohung im Jahr 2005 gewesen zu sein. Während noch auf das neue Jahr angestoßen wurde, haben die Erfinder von Downloader.AE den Angriff schon vorbereitet. Scheint wohl so, als hätten sie nichts Besseres zu tun gehabt als in der Sylvesternacht Malware zu programmieren und zu versenden.

Der Casanova: Mydoom.AK und viele andere Exemplare seiner Familie gelten als die bösen Liebesboten unter den Würmern im Internet. Dateinamen oder Betreffzeilen, die im Zusammenhang mit dem Valentinstag stehen oder Köder mit ähnlich verlockenden Botschaften beinhalten, sind ihre Merkmale.

Der Klassiker: Auch Assiral.A versucht User reinzulegen, indem er auf Liebesnachrichten à la „LoveLetter“ via E-Mail anspielt. Und wieder einmal zeigt sich, dass Social Engineering ein Klassiker ist, der immer wieder funktioniert.

Der Verwirrte: Ob die Erfinder des E-Mail-Wurms Crowt.A einen großen Schaden anrichten wollten oder einfach nur User auf das Weltgeschehen mit CNN-Betreffzeilen aufmerksam machen wollten, ist unklar. Klar ist, dass beides letztendlich fehlgeschlagen ist.

Der Nervigste: Elipter.D hat den Wettstreit um die Verbreitungs-Quantität mit 90 befallenen Applikationen, darunter Word, Excel, Winzip und Winrar, gewonnen.

Der Fußballverrückte: Viele Fans des runden Leders wurden von Sober.V ausgetrickst. Statt mit kostenfreien Final-Karten für das Weltmeisterschafts-Finale in Deutschland, wurden Sie mit einem Internet-Wurm beschert.

Der Unfähigste: Banker.EJD sollte eigentlich vertrauliche Bank-Informationen von fremden Computern stehlen. Eine Bedrohung für die User war er dennoch nicht: Aufgrund seiner zahlreichen Programmier-Fehler konnte er keinen Schaden anrichten.

Der Lügner: Downloader.EJD verbreitete sich in Nachrichten, die angeblich von Microsoft verschickt wurden, um User vor einer Verbreitung der Internet-Würmer Zotob und IRCBot zu warnen. Der enthaltene Patch sollte vor einer Infektion schützen – tatsächlich versteckte sich dort der Trojaner.

Die Herzlosen: Gleich mehrere Erfinder nutzten in diesem Jahr das Unglück anderer Menschen für ihren eigenen Profit. Als Köder dienten verschiedene Naturkatastrophen, wie der Tsunami in Asien (Zar.A) oder der Hurrikane Katrina (Downloader.ENC). In diesen Fällen öffneten sich Webseiten verschiedener „Hilfsprojekte“, die angeblich Spenden für die Opfer aus den Katastrophen-Gebieten sammelten.

Der Organisierte: Rona.A wurde so entwickelt, dass er Informationen über ausgeführte Aktionen mit exaktem Datum und Details über Internetverbindungen des jeweiligen Anwenders sowie den Installations-Zeitpunkt aufspüren konnte.

Die Gauner: Die größten Diebe in diesem Jahr, sollten die Banker Trojaner werden. Doch der Online-Betrug funktionierte – glücklicherweise – nicht so, wie er geplant wurde. Vielleicht hätten die Erfinder dieser Trojaner erst in Programmierkurse invertieren sollen.

Der Aufmerksame: Bancos.NL spioniert die Aktivitäten des Users aus, bis dieser Seiten von Geldinstituten öffnet. Diese Art des Internet-Betrugs ist nichts Neues. Jedoch konnten von einem einzelnen schadhaften Code bis dato ca. hundert Web-Adressen angegriffen werden – dieser Trojaner kontrolliert 3.000 Adressen.

Der Moderne: ComWar.A.worm ist der erste Wurm, der sich selbst in MMS Nachrichten auf Funk-Telefonen verbreitet. Der Infektions-Ablauf ähnelt dem von klassischen E-Mail-Würmern.

Obwohl einige dieser Malware Varianten spannend und witzig klingen, sollten sich Internet-User vor den Gefahren des Netzes schützen. Panda Software rät allen Nutzern, eine zuverlässige Antiviren Software zu installieren und sich ständig auf dem Laufenden zu halten.

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Über Panda Security
Seit seiner Gründung 1990 in Bilbao kämpft Panda Security gegen alle Arten von Internet-Angriffen. Als Pionier der Branche reagierte das IT-Sicherheitsunternehmen mit verhaltensbasierten Erkennungsmethoden und der Cloud-Technologie auf die neuen Anforderungen des Marktes. Dank der speziellen Cloud-Technologien greifen User via Internet auf die weltweit größte Signaturdatenbank zu und erhalten schnellen und zuverlässigen Virenschutz ohne lokales Update. Der dramatische Zuwachs neuer Schädlinge verlangt immer intelligentere Abwehrmechanismen. So wächst der IT-Spezialist stetig: Mehr als 56 internationale Niederlassungen, ein Kundenstamm aus über 200 Ländern und landesweiter Support in der jeweiligen Sprache belegen die globale Präsenz.
Weitere Informationen auf den offiziellen Webseiten www.pandanews.de und www.pandasecurity.com

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