Das Diakoniewerk Martha-Maria e. V. führt Krankenhäuser, Seniorenzentren und andere soziale Einrichtungen mit insgesamt über 3.400 Mitarbeitenden in sechs Tochtergesellschaften an zehn Standorten. Das Diakoniewerk hatte bisher keine Software für die elektronische Informations- und Dokumentenverwaltung im Einsatz. „Das Verbesserungspotenzial allein durch Straffung und digitale Vernetzung unserer Postwege sowie die Effizienzsteigerung durch Prozessoptimierung sind beachtlich, deshalb die Entscheidung für das ECM-System“, erklärt Klaus Ruckriegel, Leiter Finanz- und Rechnungswesen in den Zentralen Diensten von Martha-Maria.
In der ersten Phase wird die Software von OPTIMAL SYSTEMS für den Rechnungsdurchlauf eingesetzt, um eine systematische und schnellere Bearbeitung sowie den standortunabhängigen Zugriff auf Daten zu ermöglichen –Klaus Ruckriegel: „So haben alle Verantwortlichen unserer Einrichtungen auf digitalem Weg jederzeit Zugang zu allen Rechnungen sowie zu den dazugehörigen Informationen“.
Mittelfristig werden digitale Patientenakten eingeführt. Alle Krankenhausstandorte von Martha-Maria werden mit digitalen Patientenakten arbeiten und somit nicht papiergebunden, sondern EDV-gestützt auf patientenrelevante Informationen zugreifen können, selbstverständlich unter Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes. „Dadurch werden wir heutige und zukünftige gesetzliche Rahmenbedingungen sowie komplexe innerbetriebliche Abläufe effizienter erfüllen können – und dabei auch noch an Archivflächen sparen“, so Clemens Stafflinger, kaufmännischer Leiter des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg.
Der Einsatz weiterer Lösungen wie E-Mail-Archivierung und Vertragsmanagement ist ebenso mittelfristig geplant.
Die Software von OPTIMAL SYSTEMS wird an das bestehende Krankenhausinformationssystem ORBIS der Firma Agfa Healthcare sowie an die Rechnungswesen-Lösung one2business der Wilken Entire GmbH angebunden.