Fast scheint es, als behielten die Spammer wieder einmal das Ruder in der Hand. Denn gerade erst haben die Spamfilterhersteller die Erkennung von Bildern in die Anti-Spamprogramme eingebaut, da läuten die Rebellen die nächste Runde ein. Neuerdings wird der Anwender geplagt von email-Zustellungsfehlern, Fehlermeldungen für Mails, die er nicht verschickt hat. Die Verunsicherung ist groß, denn die Nachricht ist der "Tippfehler-Meldung" (mailer-daemon@missing) täuschend ähnlich und enthält nichts anderes als einen Link mit dem er selbst zum Spammer würde.
Der Wettlauf beginnt von vorn, und die Spamfilter müssen neu justiert werden, mal durch den Administrator, mal durch den Anwender. Zeitraubend, nervenaufreibend, denn mit jeder Veränderung an den Filtern steigt wiederum die Anzahl der Falscherkennungen (False-Positives). Längst wünscht sich da mancher ein wartungsfreies System, welches idealerweise solche Tendenzen frühzeitig erkennt und zuverlässig abfängt. Statt dauernden Updates einfach etwas, was dauerhaft zuverlässig Spam erkennt.
"Jeden Tag haben wir Kunden, die von solchen DOS-Angriffen heimgesucht werden" erklärt Andreas Hoffmann, geschäftsführender Gesellschafter der ETHA Gruppe, die den Dienst Spam-Sperre.de betreibt. Täglich erklären ihm Neukunden, dass die Postfächer innerhalb kürzester Zeit voll sind, und die PCs stundenlang den Müll von den Mailservern laden. „Doch wenn der Fall eintritt ist es schon zu spät." weiß Hoffmann. "Eigentlich müssten die Mailserver genau wissen, welche Fehlermeldungen berechtigt sind ... - doch wie so oft wird halt alles angenommen, was kommt." Und dann beginnt das Spamfiltern, was Hoffmann abfällig als "Müll sortieren" bezeichnet. Ein zeitraubendes Vorgehen, welches zudem Rechenleistung erfordert und Wartezeit erzwingt.
Er selbst hat sich schon vor Jahren dem Thema eMail-Sicherheit verschrieben, und sein Produkt, welches bis vor gut einem Jahr ausschließlich Großabnehmern vorbehalten war, für "kleinere" Abnehmer zugänglich gemacht. Einzige Bedingung: Der Nutzer muss eine eigene Domain besitzen. Spam-Sperre.de blockt unerwünschte eMails im Web noch vor dem eMail-Postfach und besticht durch überragend genaues Erkennen echter eMails. "Die Anwender sind gewohnt, dass herkömmliche Spamfilterprogramme Fehler machen... - aber nur unsere Kunden wissen, dass unser System nie grundlos abweist, und dass wir den Spam wirklich so präzise erkennen, wie wir propagieren“, erklärt Hoffmann.
Schließlich bedeutet "Blocken statt filtern", den Spam im Internet zu lassen; den Spammer "am eigenen Müll zu ersticken". Diese Arbeitsweise ist einzigartig; die Wirkung fantastisch. Dabei verzichtet Spam-Sperre.de völlig auf das Lesen der eMails, dem sogenannten Spamfiltern. Weil keine Spamverdacht-Ordner gepflegt werden müssen, erweist sich das System als echter "Zeitsparer" und entlastet Unternehmen. Die Installation des Systems kann ganz einfach von Nicht-Technikern vorgenommen werden und bedarf circa 10 Minuten Arbeitszeit.
Mehr unter www.spam-sperre.de