Es liegt in der Natur der Software-Industrie innovativ und schnelllebig zu sein. Technologien veralten innerhalb kürzester Zeit und Methodiken unterliegen einer permanenten Verbesserung. Noch vor Kurzem ging nichts über das Wasserfallprinzip. Heute vertraut man auf agile Software-Entwicklung. Die Welt wird mobiler, man spricht von Big Data und Cloud-Lösungen. Doch was heißt das alles?
Genau da liegt das Problem bei langjährigen IT-Projekten: Mitarbeiter sind auf bestimmten Technologien ausgebildet und jahrelang damit im Einsatz. Sie führen mit klarem Fokus die im Projekt angewandten Techniken und Methoden aus. Meist sind neuere Instrumente und Praktiken zwar bekannt, wurden jedoch noch nie in der Praxis angewandt. Beständigkeit kann hier zum Problem werden. Nach langen Stabilitätsphasen sind Angestellte es auch nicht mehr gewohnt Neues aufzunehmen und Innovation einzubringen. Technologie-Upgrades im Projekt sind dann mit hohem Risiko behaftet.
Bei Freelancern ist es genau umgekehrt: Sie sind es gewohnt ihr Wissen ständig auf den neuesten Stand zu bringen. Um erfolgreich zu sein, sind sie geradezu dazu verpflichtet. Das bringt viele Vorteile:
- Durch den Projektwechsel lernen sie immer wieder neue Technologien kennen und nutzen. Die Experten verfügen über eine breites Spektrum, das Unternehmen spezifisch einsetzen können.
- Sie bringen neues Wissen in das Team und fördern gleichzeitig eine praxisbezogene Weiterbildung.
- Sie ziehen das Team mit. Die Mitarbeiter verlieren Ihre Ängste und erlernen das Ausprobieren von neuen Technologien.
- Das Unternehmen profitiert von einem Modernisierungs-Schub.