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Einmal alles, bitte - bei Müttern boomt gesunde und nachhaltige Kinderkleidung

Bei einer Podiumsdiskussion auf der Kind + Jugend 2016 beleuchten OEKO-TEX® und CALIDA die Wünsche von Müttern beim Kauf von Kinderkleidung

(PresseBox) (Zürich, )
Schick, modisch und bezahlbar soll sie sein, die Kleidung für den Nachwuchs. Dazu natürlich noch praktisch, robust und bequem, damit sie von den Kleinen auch akzeptiert wird. Es ist wenig überraschend, dass Mütter und Väter ihre Kinder vor dem Kontakt mit Schadstoffen schützen wollen. Gleichzeitig möchten sie sich sicher sein, dass die Textilien auch unter fairen Umwelt- und Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Gesundheitlich unbedenkliche und nachhaltige Kindermode steht bei vielen Eltern hoch im Kurs und hat sich inzwischen vom Nischen- zum Trendthema entwickelt. Doch woran können Eltern beim Einkauf von Kinderkleidung letztlich erkennen, bei welchen Textilien Marken- und Handelsunternehmen wirklich mehr Nachhaltigkeit entlang ihrer Lieferketten umsetzen?

Dieser Frage gehen Stefan Kehrer, Leitung Materialmanagement CALIDA AG sowie David Pircher, Leitung Business Development OEKO-TEX® Association und Moderatorin Anna Czerwinska, Marketing and Communication Manager OEKO-TEX® Association im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Kölner Messe Kind + Jugend 2016 nach. Unter dem Motto „Geben Sie Müttern, was sie sich wünschen - Kleidung mit schönem Design, aus verantwortlicher und transparenter Produktion.“ sind sich die Teilnehmer einig, dass Transparenz für die Kaufentscheidung von Verbrauchern eine Schlüsselrolle spielt. Eine Transparenz, so meint Stefan Kehrer, die „den Kundinnen und Kunden von CALIDA in Wahrnehmung unserer Verantwortung zusteht.“, denn: „sie wollen zu Recht wissen, wie und wo wir produzieren.“ Laut David Pircher fordern Verbraucher von Herstellern, Bekleidungsmarken und Händlern zunehmend neben Produktsicherheit noch umweltfreundliche Produktionsbedingungen sowie soziale Verantwortung ein: „Diesen Wunsch nahm OEKO-TEX® zum Anlass, mit MADE IN GREEN by OEKO-TEX® ein nachverfolgbares Verbraucherlabel für nachhaltige Textilien zu kreieren.“ Damit komme man einerseits Verbraucherwünschen nach, andererseits könnten Anbieter von textilen Produkten ihre Lieferketten im Sinne von Best-Practice transparent offenlegen. Das war laut Stefan Kehrer auch für CALIDA der Grund, in einem ersten Schritt die komplette Kinderkollektion mit dem MADE IN GREEN Label auszuzeichnen: „Mit der Einführung von MADE IN GREEN by OEKO-TEX® untermauern wir langfristig unsere Nachhaltigkeitsstrategie, CALIDA-Produkte mit gutem Gewissen herzustellen, damit sie Kunden auch mit gutem Gewissen tragen können. Insofern ist MADE IN GREEN genau das, wonach wir gesucht haben.“ Das ist das Stichwort für David Pircher, der darlegt, warum sich MADE IN GREEN als Instrument für mehr Transparenz hervorragend eignet: „Jeder mit dem MADE IN GREEN Label ausgezeichnete Artikel verfügt über eine eindeutige Produkt-ID und/oder einen QR-Code, der es Verbrauchern erlaubt, die Herstellung dieses Produkts zurückzuverfolgen. Jede Produkt-ID macht sichtbar, welche unterschiedlichen Produktionsstufen an der Herstellung beteiligt waren sowie in welchen Ländern die Textilien produziert wurden.“ Diese bislang unerreichte Form der Transparenz, so David Pircher, quittierten Verbraucher dann auch mit entsprechendem Vertrauen. Stefan Kehrer wiederum ergänzt: „Auch wir von CALIDA können auf diese Weise zeigen, wie fruchtbar unser Engagement in punkto Nachhaltigkeit gemessen an der erbrachten Leistung wirklich war. Und das schwarz auf weiß.“

„Schauen wir in die Zukunft. Wohin wird sich die Bekleidungs- und Textilindustrie Ihrer Meinung nach weiterentwickeln?“ – Mit dieser Frage leitet Moderatorin Anna Czerwinska die Schlussworte der Gesprächsrunde ein. Stefan Kehrer ist davon überzeugt, dass sich die Informations-, Vergleichs- und Einkaufsmöglichkeiten für mündige und aufgeklärte Verbraucher in Zukunft noch vervielfachen. „Das bietet viele Chancen für alle Marktteilnehmer“, aber: „Transparenz und Vertrauen sind hier die Schlüsselelemente.“ Für David Pircher geht die Entwicklung bei Textilien weiter in Richtung „Smart Clothes“, also Textilien, die mit Komponenten wie Sensoren oder Kleinst-Computer bestückt eine bestimmte Funktion übernehmen. Auch hier dürfe man bei aller Funktionalität nicht aus den Augen verlieren, dass diese komplexen Textilien ihre Träger keinesfalls gesundheitlich schädigen dürfen: „Das ist unsere Herausforderung für die Zukunft.“

Ein Live-Mitschnitt der Podiumsdiskussion in englischer Sprache sowie ein kurzes Interview mit Stefan Kehrer von CALIDA finden sich in Kürze auf www.oeko-tex.com.

www.oeko-tex.com
www.madeingreen.com
www.calida.com

Erstklassige Qualität, ein hoher Tragekomfort und nachhaltige Produkte sind seit 1941 das Markenzeichen der CALIDA AG. Wer CALIDA trägt, so der selbst formulierte Anspruch, fühlt sich wohl in seiner Haut – überall und jederzeit. Auch durch die jüngst gestartete Auslobung seiner Wäsche- und Lifestyle-Artikel mit dem MADE IN GREEN by OEKO-TEX® Label bleibt das Schweizer Traditionsunternehmen seiner Philosophie konsequent treu, schafft für seine Kunden aber eine bislang unerreichte Form der Transparenz: Anhand des QR-Codes und der Prüfnummer auf dem Label kann der Konsument die Herstellung eines Artikels zurückverfolgen. Das MADE IN GREEN Label liefert Informationen darüber, in welchem Land die Produktion stattfand und welche Produktionsbetriebe daran beteiligt waren – zusätzlich zum Nachweis, dass die gelabelten Textilien von unabhängiger Seite auf Schadstoffe geprüft sowie mit Hilfe umweltfreundlicher Technologien und sozial verantwortlich hergestellt wurden. CALIDA hat im Frühjahr 2016 begonnen, einzelne Damen- und Herrenprodukte mit dem MADE IN GREEN Label auszuzeichnen. Das erste komplett gelabelte Segment ist seit Juli 2016 die CALIDA Kinder-Kollektion. Ziel ist es, in den kommenden Jahren die gesamte CALIDA-Kollektion auszeichnen zu können.

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OEKO-TEX® Association

Die Internationale OEKO-TEX® Gemeinschaft mit Sitz in Zürich (Schweiz) wurde 1992 vom ÖTI, vormals Österreichisches Textil-Forschungsinstitut, und dem deutschen Forschungsinstitut Hohenstein gegründet. Aktuell gehören der Gemeinschaft 16 unabhängige Textilforschungs- und Prüfinstitute mit Ihren Vertretungen in weltweit 60 Ländern an. Bis heute wurden mehr als 160.000 OEKO-TEX® Standard 100 Zertifikate ausgestellt, davon alleine 14.000 im letzten Jahr. Über 10.000 Hersteller, Markenanbieter und Handelsunternehmen in 98 Ländern arbeiten mit OEKO-TEX®, um sicherzustellen, dass ihre Produkte nach OEKO-TEX® Standard 100 auf mögliche Schadstoffe überprüft werden. Ebenfalls verfügbar sind darüber hinaus die STeP by OEKO-TEX® Zertifizierung für nachhaltige Produktionsbetriebe der textilen Kette, die MySTeP-Datenbank für ein nachhaltiges Lieferketten-Management, die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung für Textil-Chemikalien sowie das Made in Green by OEKO-TEX® Label für OEKO-TEX® Standard 100 zertifizierte Produkte, die unter nachhaltigen Bedingungen gemäß der OEKO-TEX® Richtlinien für die STeP-Zertifizierung hergestellt wurden. Der OEKO-TEX® Einkaufsführer unter der Adresse www.oeko-tex.com/produkte bietet ein interaktives Online-Verzeichnis mit OEKO-TEX® zertifizierten Textilien und Lieferanten. Unter der Adresse www.facebook.com/oekotex können Sie sich mit uns auf Facebook vernetzen und uns unter www.twitter.com/OEKO_TEX_Int auf Twitter folgen.

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