"Mit ihrer großen Erfahrung in Planung und Beratung von Infrastrukturprojekten hat MVV decon einen guten Ruf bei Kunden und Geberorganisationen", erklärte Dr. Werner Dub, Vorstandsmitglied der MVV Energie AG. "Als Tochter eines der großen deutschen Energieversorger kann MVV decon interdisziplinär arbeiten und die Erfahrung eines Anlagenbetreibers in Consulting und Projektarbeit einbringen."
Insbesondere das Thema Energieeffizienz muss nach den Worten von Minister Niebel einen hohen Stellenwert bei Hilfen für Entwicklungsländer einnehmen. "Beratungsleistungen wie die von MVV decon tragen dazu bei, dass durch eine bessere Ausnutzung von Energieressourcen Länder im Rahmen ihrer Entwicklung zum Klimaschutz beitragen und sich unabhängiger von Energieimporten machen können", so der Minister.
MVV decon wird im Auftrag von Unternehmen, öffentlichen Versorgern oder auch Kommunen und Staaten tätig. Mit Hilfe von Geldern großer Geberorganisationen wie KfW, Weltbank oder Europäische Kommission beraten insgesamt über 150 Mitarbeiter weltweit bei Vorhaben wie Wasser- und Stromversorgung, Elektrifizierung und Infrastruktur, aber auch beim Einsatz von Erneuerbaren Energien und bei der Entwicklung von Energiepolitik. Aktuelle Projekte umfassen beispielsweise den Bau einer Hochspannungsleitung in Aserbaidschan, die Wasserversorgung der Stadt Tulkarem in den palästinensischen Gebieten und die Projektkoordination für das größte Wasserstoffbus-Projekt der Welt.