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MTU Aero Engines AG

MTU Aero Engines setzt Ergebniswachstum im ersten Quartal 2016 fort

Prognose 2016 bestätigt

(PresseBox) (München, )
Die MTU Aero Engines AG hat im ersten Quartal 2016 einen Umsatz in
Höhe von 1.097,9 Mio. € erwirtschaftet (1-3/15: 1.099,5 Mio. €). Beim operativen Ergebnis[1] erzielte das Unternehmen ein Plus von 34 % auf 131,3 Mio. € (1-3/15: 97,7 Mio. €). Mit 12,0 % lag die
Ergebnismarge 3,1 Prozentpunkte über dem Vergleichswert. Der Gewinn nach Steuern[2] stieg analog zum operativen Ergebnis um 34 % auf 91,5 Mio. € (1-3/15: 68,2 Mio. €).

„Damit haben wir uns eine gute Ausgangsbasis für das Gesamtjahr geschaffen“, sagte Reiner Winkler, Vorstandsvorsitzender der MTU Aero Engines AG. „Wir sehen uns auf einem guten Weg, unsere Ziele für das Jahr 2016 wie geplant erreichen zu können und peilen erneut ein Rekordjahr für die MTU an.“

Der Umsatz der MTU ist in der zivilen Instandhaltung und im militärischen Triebwerksgeschäft
gestiegen, im zivilen Triebwerksgeschäft war er rückläufig:

In der zivilen Instandhaltung legte der Umsatz um 12 % auf 428,8 Mio. € zu (1-3/15: 383,9 Mio. €). „Ein Rekordwert“, ergänzte Programm-Vorstand Michael Schreyögg. „Das ist der höchste
Quartalsumsatz, den die zivile Instandhaltung jemals erzielt hat.“ Hauptumsatzträger war das V2500 für die Airbus A320-Familie.

Im militärischen Triebwerksgeschäft kletterte der Umsatz um 37 % auf 124,5 Mio. € (1-3/15: 91,2 Mio. €). Die größten Umsatzanteile entfielen auf das Eurofighter-Triebwerk EJ200.

Der Umsatz des zivilen Triebwerksgeschäfts ist um 13 % auf 556,0 Mio. € zurückgegangen (1-3/15: 635,5 Mio. €). In den Zahlen spiegeln sich neben wechselkursbedingten Effekten in der Forderungsbewertung, die in den Vergleichsquartalen gegenläufig waren, auch Verzögerungen beim PW1100G-JM für die A320neo wider. Schreyögg: „Mit Blick auf das Gesamtjahr sehen wir uns auf Kurs: Den Hochlauf der Getriebefan-Produktion erwarten wir in der zweiten Jahreshälfte.“ Im zivilen Triebwerksgeschäft waren das V2500 für die Airbus A320-Familie, der A380-Antrieb GP7000 sowie das GEnx für die Boeing 787 und 747-8 die wichtigsten Umsatzträger.

Der Auftragsbestand erreichte am Quartalsende 11.879,8 Mio. € (1-3/15: 12.493,7 Mio. €). Die meisten Aufträge entfallen auf das V2500 und die Getriebefan-Programme der PW1000G-Familie, allen voran das PW1100G-JM für den Airbus A320neo.

Das Ergebnis der MTU legte in beiden Geschäftsbereichen zu: Den größten Ergebniszuwachs erzielte das OEM-Geschäft mit einem Plus von 53 % auf 88,8 Mio. € (1-3/15: 58,1 Mio. €). Dabei stieg die
EBIT-Marge von 8,0 % auf 13,0 %. „In diesem Wert zeigt sich die Zusammensetzung des Produktmix aus zivilem Serien- und Ersatzteil- sowie Militärgeschäft im ersten Quartal. Durch den GTF-Hochlauf dürfte sich die EBIT-Marge im Jahresverlauf reduzieren und auf dem geplanten Niveau einpendeln“, so Winkler. Das Ergebnis der zivilen Instandhaltung legte um 11 % von 38,1 Mio. € auf 42,3 Mio. € zu. Die EBIT-Marge war mit 9,9 % konstant.

Im ersten Quartal 2016 sind 58,6 Mio. € in Forschung und Entwicklung geflossen, 13 % mehr als im Vergleichszeitraum (1-3/15: 52,0 Mio. €). Gestiegen sind auch die eigenfinanzierten F&E-Aufwendungen gemäß Gewinn- und Verlustrechnung - um 24 % auf 19,4 Mio. € (1-3/15: 15,6 Mio. €). Im Fokus der F&E-Aktivitäten der MTU stehen die Getriebefan-Programme und ihre Weiterentwicklung sowie das GE9X, das in der Boeing 777X zum Einsatz kommen wird.

Der Free Cashflow lag mit 93,6 Mio. € um 53 % über dem Vergleichswert von 61,2 Mio. €. „Damit war der Free Cashflow im ersten Quartal sehr hoch“, sagte Winkler. „Für das Gesamtjahr gehen wir von einem Free Cashflow auf Vorjahresniveau aus.“

Ihre Investitionen in Sachanlagen hat die MTU im ersten Quartal um 27 % auf 20,9 Mio. € aufgestockt (1-3/15: 16,4 Mio. €). Investiert wurde vor allem in neue Anlagen und Maschinen. Damit wurden im Schwerpunkt der Serienhochlauf der Getriebefan-Programme vorangetrieben und die Maintenance auf die Getriebefan-Instandhaltung vorbereitet.

Zum 31. März 2016 beschäftigte die MTU mit 8.297 Mitarbeitern etwa so viele Personen wie Ende 2015 (31. Dezember 2015: 8.334 Mitarbeiter).

Die MTU lässt ihren Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 unverändert: Sie geht von einem
Konzernumsatz zwischen 4,6 und 4,7 Mrd. € aus (2015: 4.435,3 Mio. €) und rechnet beim operativen Ergebnis (EBIT bereinigt, 2015: 440,3 Mio. €) mit einer stabilen Marge von etwa 10 %. Der Gewinn nach Steuern (Net Income bereinigt, 2015: 306,9 Mio. €) dürfte analog zum operativen Ergebnis wachsen. Die Prognose basiert auf einem Wechselkurs von 1,10 US-$ je €.

[1] EBIT adjusted = Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern, vergleichbar gerechnet

[2] Net Income adjusted = Ergebnis nach Ertragsteuern, vergleichbar gerechnet

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen der Geschäftsführung der MTU Aero Engines wider und basieren auf Informationen, die der Geschäftsführung zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse der MTU Aero Engines und Entwicklungen betreffend die MTU Aero Engines können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, die Zyklizität der Flugzeugindustrie und Risiken in Zusammenhang mit der Beteiligung der MTU Aero Engines an Konsortien für die Entwicklung und den Bau von neuen Triebwerken. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen und Gesetze betreffend die Herstellung und den Einsatz von Triebwerken im Luftverkehr, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der MTU Aero Engines haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die MTU Aero Engines übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

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MTU Aero Engines AG

Die MTU Aero Engines AG ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller. Die Kernkompetenzen der MTU liegen bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Turbinenzwischengehäusen sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Im zivilen Neugeschäft spielt das Unternehmen eine Schlüsselrolle mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Hightech-Komponenten im Rahmen internationaler Partnerschaften. MTU-Bauteile kommen bei einem Drittel der weltweiten Verkehrsflugzeuge zum Einsatz. Im Bereich der zivilen Instandhaltung zählt das Unternehmen zu den Top 5 der weltweiten Dienstleister für Luftfahrtantriebe und Industriegasturbinen. Die Aktivitäten sind unter dem Dach der MTU Maintenance zusammengefasst. Auf dem militärischen Gebiet ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Die MTU unterhält Standorte weltweit; Unternehmenssitz ist München.

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