Die Leistungsdichte ist außerordentlich hoch, weil auch für hohe Ströme SMD-Bauteile verwendet werden können. Der hervorragende Wirkungsgrad sorgt für geringe Verlustleistung, die außerdem noch sehr gleichmäßig über den Aufbau des Konverters verteilt wird. Es treten also keine "Hot-Spots" wie bei Einphasen-Konvertern auf.
Das IC findet in einem 64poligen PQFP-Gehäuse Platz. Es wurden drei Ausgänge für die Ansteuerung externer n-Kanal Power-MOSFETs integriert. Sie ermöglichen in LED-Anwendungen eine individuelle PWM-Dimmung jedes Ausgangs und damit eine Änderung der Helligkeit bei gleichbleibender Farbtemperatur. Die digitalen Eingänge für die PWM-Steuerung können auch zur statischen Abschaltung einzelner Konverterausgänge genutzt werden, ohne dass andere Ausgänge beeinflusst werden. Das ermöglicht z. B. die direkte Ansteuerung der Kanäle durch einen µC.
Zum Erhöhen der Flexibilität müssen nicht alle Phasen zu einem gemeinsamen Ausgang zusammen geschaltet werden, sondern es lassen sich bis zu drei unabhängige Ausgänge realisieren, von denen natürlich jeder über eine eigene äußere Regelschleife verfügt.
Mit den Vorteilen eines Multiphasensystems für die Bereitstellung hoher Leistungen bis in den kW-Bereich bei hoher System-Schaltfrequenz bis zu 4,5 MHz ergeben sich kleinste Abmessungen, die Verwendung von ausschließlich SMD-Bauelementen auch für Spulen und Kondensatoren sowie eine außerordentlich hohe Leistungsdichte bei hoher Zuverlässigkeit und bestem Wirkungsgrad.
Weitere Informationen, Datenblätter und Muster sind bei Gleichmann Electronics zu beziehen.