Die neuen High-end-Module integrieren die Intel® Celeron®-Prozessoren 2000E (2,2 GHz) bzw. 2002E (1,5 GHz) mit zwei Rechenkernen und 2 MB Cache. Die angegebene Thermal Dissipation Power (TDP) der Prozessoren liegt bei 37 W (2000E) bzw. 25 W. Die in der CPU implementierte Intel® HD Graphics GT1 bietet eine optimale Video- und Grafikbeschleunigung. Neben schnelleren Codierungs- und Decodierungsfunktionen für hochauflösende Videos werden DirectX 11.1, OpenGL 3.2 und OpenCL™ 1.2 unterstützt.
Über drei Digital Display Interfaces (DDIs) können drei unabhängige, hochauflösende Displays angeschlossen werden. Die DDIs lassen als DisplayPort 1.2 mit Multi-Stream-Unterstützung oder HDMI mit einer Auflösung von bis zu 3.800 x 2.400 Bildpunkten nutzen. Darüber hinaus stehen zwei Embedded DisplayPort Interfaces sowie eine dual-channel LVDS- und eine CRT-Schnittstelle zur Verfügung. Die Prozessormodule bieten je vier USB 3.0 und USB 2.0 Ports, sieben PCI Express™ x1-Kanäle, ein PCI Express™ Graphics (PEG) x16 Interface, einen LPC-Bus, HD Audio, Gbit-Ethernet und vier SATA-Kanäle mit bis zu 6 Gb/s.
Die Modulfamilie MSC C6B-8S basiert auf den leistungsfähigen Intel® 8-Series Platform Controller Hubs (PCHs) QM87 (für i5- und i7-Prozessoren) oder HM86 (i3 und Celeron). Ein
Trusted Platform Module von Infineon bietet Hardwarebasierende Sicherheitsfunktionen entsprechend der Trusted Computing Group (TCG).
Zwei schnelle dual-channel DDR3L SDRAM-Module (1333/1600) mit einer maximalen Speicherkapazität von 16 GB stellen ebenfalls eine hohe Computing-Leistung sicher.
Zur Evaluierung und zum schnellen Design-In der COM Express™-Module sind von MSC Technologies neben universellen Baseboards und Starter Kits auch passive und aktive Kühllösungen lieferbar. Die leistungsfähige Plattform läuft unter den Betriebssystemen Microsoft Windows® Embedded Standard 7, Windows® 8 und Linux. Als BIOS kommt die UEFI Firmware von AMI zum Einsatz.