Nach der Eingabe unternehmensspezifischer Daten zum betrachteten Produktionsbereich, wie Anzahl Maschinen, Anzahl Produktionsmitarbeiter Anzahl Fertigungsaufträge, Anzahl Schichten, Stundensät-ze, durchschnittliche Zeitaufwände, etc. müssen für die ROI-Analyse zunächst die Optimierungsberei-che (Durchlaufzeiten, Maschinenproduktivität, Personalproduktivität und Qualität) festgelegt werden. Entsprechend der getroffenen Auswahl wird automatisch ein Fragebogen mit relevanten Indikatorfra-gen erstellt, die der Abschätzung der ROI-Potenziale durch den Analyzer dienen.
Durch ein MES-System lässt sich beispielsweise die effektive Maschinenleistung steigern, indem Still-stände und Störungen schnell erkannt und reduziert werden können, indem eventuelle Leistungsab-weichungen schnell erkannt werden, indem die Maschinen rüstoptimiert geplant werden und indem Werkzeuge rechtzeitig bereitgestellt werden. Die durch die effektive Maschinenleistung eingesparte Laufzeit der Maschinen wird mit deren Maschinenstundensatz bewertet.
Durch Potenziale im Bereich der Durchlaufzeitreduzierung lassen sich Bestände reduzieren und damit die Verzinsung des gebundenen Kapitals. Im Bereich der Personalproduktivität lassen sich Kosten einsparen durch reduzierte manuelle Aufwände für Datenerfassung, Auswertungen, Planungen, etc. Im Bereich Qualität lassen sich durch eine rechtzeitige Erkennung Ausschuss und Nacharbeit reduzieren und damit Materialkosten und Maschinenkapazität einsparen.
Das Ergebnis der Analyse ist ein ROI-Report, in dem die mit einem MES erzielbaren Potenziale über-sichtlich dargestellt werden. Die Potenziale werden dabei je Optimierungsbereich und je MES-Modul berechnet. Damit kann der Report auch als Entscheidungsgrundlage für die Investitionsreihenfolge einzelner MES-Module herangezogen werden. Nach Eingabe Ihrer Daten erhalten Sie Ihren ROI-Report kostenlos per Email zugesandt.