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Paul Pietsch Classic: Grandiose Automobile und prominente Lenker erweisen Paul Pietsch zum 100. Geburtstag die Ehre

(PresseBox) (Stuttgart, )
Zum 100. Geburtstag von Paul Pietsch, Verlagsgründer und Rennfahrer der Silberpfeil-Ära, veranstaltet die Motor Presse Stuttgart vom 17. bis 19. Juni 2011 die Rallye Paul Pietsch Classic. Auf der abwechslungsreichen Strecke von Freiburg im Breisgau über Offenburg nach Stuttgart werden die schönsten Routen und ehemaligen Rennstrecken des Schwarzwaldes befahren. Mit von der Partie sind rund hundert Oldtimer sowie acht ultramoderne Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, die samt ihren Lenkern dem Verleger und Motorsportler Pietsch ihre Reverenz erweisen.

Paul Pietsch, geboren am 20. Juni 1911 in Freiburg/Breisgau, blickt auf ein Jahrhundert voll spannender Erlebnisse zurück: Als Urgestein des deutschen Rennsports sowie erfolgreicher Gründer und Verleger der Motor Presse Stuttgart hat er im Laufe seines Lebens den deutschen Motorsport entscheidend geprägt. Paul Pietsch ist der letzte lebende Verleger aus der Gründerzeit nach dem 2. Weltkrieg und ein Zeitzeuge, der die Epoche der legendären Silberpfeile als aktiver Rennfahrer miterlebt hat.

Die Paul Pietsch Classic startet nach der technischen und administrativen Abnahme der Fahrzeuge in der Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg am Samstag, den 18. Juni 2011, um 9.01 Uhr zur Schauinsland-Etappe über 217 Kilometer. Nach zwanzig Minuten erreicht das Teilnehmerfeld die spektakuläre Schauinsland-Bergstrecke, von der aus die Teilnehmer über Schönau im Schwarzwald und Todtnau die Mittagsrast in Aha am Schluchsee ansteuern. Hier endet auch die Wertung der ersten Etappe für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb. Über Titisee-Neustadt, das um 13.30 Uhr angefahren wird, führt die Route nach Schwärzenbach und den Kandel, wo der erste Oldtimer um 14.43 Uhr eintrifft. Weiter geht es in nördlicher Richtung über Haslach im Kinzigtal und Gengenbach zum Tagesziel Offenburg, wo die ersten Fahrzeuge ab 16 Uhr ankommen.

Am Sonntag, dem 19. Juni, startet das rollende Automobilmuseum um 8.31 Uhr von Offenburg zur 220 Kilometer langen Nordschwarzwald-Etappe. Über Kappelrodeck erreicht das erste Fahrzeug gegen 9.21 Uhr Unterwasser. Von dort führt eine kurvenreiche Strecke nach Bermersbach, wo das erste Fahrzeug um 10.43 Uhr eintreffen wird. Ab 11.23 Uhr erreicht die Spitze des Feldes Schloss Eberstein zur Mittagspause. Nach der Mittagsrast zieht sich die Route in südöstlicher Richtung nach Altensteig-Wart hin, Ankunftszeit hier ab 13.30 Uhr. Altensteig-Wart ist gleichzeitig Startpunkt für die zweite Etappe der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb. Der reizvolle Endabschnitt der Rallye führt vorbei am Waldhotel Schatten auf der ehemaligen Solitude-Rennstrecke, bevor die Fahrzeugkolonne ab 15.10 Uhr beim Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum ins Ziel rollt.

Die Paul Pietsch Classic ist wie alle Classic Rallyes der Motor Presse Stuttgart als Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsprüfung konzipiert. Es kommt bei der Rallye nicht auf Sekunden, sondern auf Hundertstelsekunden an: Je geringer die Abweichungen von den Sollzeiten der Präzisionsprüfungen ausfallen, desto weniger Strafpunkte belasten die Ergebnisse der Teams. Die Teilnahme setzt eine Zulassung für den Straßenverkehr voraus. Es gilt in allen Fällen die StVO. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind so gehalten, dass die Einhaltung der Sollzeiten völlig problemlos ist.

Am besten lassen sich die automobilen Schätze der vergangenen 85 Jahre beim Start am jeweiligen Morgen in Freiburg und Offenburg betrachten. Im 1-Minuten-Takt werden die Fahrzeuge auf die Strecke entlassen und fahren auf Tuchfühlung an den Zuschauern vorbei. Streckenmoderatoren erzählen Anekdoten und Wissenswertes zu den einzelnen Fahrzeugen. Ebenfalls eine gute Gelegenheit zum Car-Watching sind die Mittagspausen in Aha am Schluchsee und bei Schloss Eberstein, wo die betagten Karossen verschnaufen können. Bei den Zieleinläufen kommt der Zuschauer ebenfalls auf seine Kosten, wenn die auf Hochglanz polierten Fahrzeuge ins Ziel gewunken werden. Gut zu beobachten ist der Verlauf einer Wertungsprüfung, die das Feld am Sonntag ab 13.15 Uhr auf dem Gelände der DEKRA, Wildbader Straße 44, absolviert. Auch hier liefert ein Streckensprecher seine Kommentare, außerdem fädeln sich die modernen Teilnehmerfahrzeuge in die Rallye ein.

Die Reihe der Rallye-Fahrzeuge wird angeführt von einem Bugatti 35, der Typ, mit dem Paul Pietsch im Mai 1932 seine Karriere als Rennfahrer begann. Auch die Startnummer 2 im Feld hat einen unmittelbaren Bezug zu Paul Pietsch: Mit dem Veritas RS wurde der Freiburger 1950 Deutscher Sportwagenmeister. Mit einem Aston Martin DB3 und BMW M1 gehen Modelle an den Start, die wegen ihrer geringen Stückzahl absoluten Seltenheitswert im Straßenbild haben.

Unter dem Motto "Classic meets Future" starten zusätzlich Klassiker gemeinsam mit den Modellen von morgen. Ein Mercedes 300 SL Flügeltürer trifft auf einen SLS AMG E-CELL mit Elektroantrieb aus demselben Hause. Die Zuffenhausener Porsche-Entwickler präsentieren einen E-Boxster im Tandem mit einem Porsche 550 Spyder. Das Zeug zum Hingucker hat auch das Duo aus einem E-Mini und einem historischem Mini. Toyota stellt einen der ersten Corollas aus dem Jahr 1966 samt dem modernen Hybridfahrzeug Prius zur Schau. Ein Opel Kadett Aero fährt zusammen mit seinem elektrischen Neffen Opel Ampera, der noch nie auf deutschen Straßen unterwegs war. In einer eigenen Wertung werden die sportlichen Resultate der Fahrzeug-Pärchen addiert und extra ausgewiesen.

Die Paul Pietsch Classic ist auch mit hochkarätigen Fahrern besetzt: Die Kinder von Paul Pietsch, Frau Dr. Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch, eröffnen mit der Startnummer 1 den Corso. Prinz Leopold von Bayern, ehemaliger Le Mans Fahrer, Dr. Ulrich Bez, CEO von Aston Martin, und Dr. Friedrich Wehrle, Geschäftsführer der Motor Presse Stuttgart, erweisen dem Geburtstagskind ebenfalls die Ehre. Viele Rennfahrer-Legenden, darunter Dieter Glemser, Christian Geistdörfer, Jochen Mass, Bernd Schneider, Hans Herrmann und Mario Ketterer, beteiligen sich an der Rallye. Auch Manfred Kantner, Vorstandvorsitzender von Fiat Deutschland, und Uwe Brodbeck, Präsident des Allgemeinen Schnauferl-Clubs, bewegen ihre Automobile aus den 60er-Jahren über die Straßen des Schwarzwaldes. Neben Dr. Andreas Scheuer, dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, sind Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Ford AG, und Piero Ferrari im Cockpit anzutreffen. Willi Balz, Chef der Windreich AG, fährt ebenso mit wie Dr. Thomas Weber, Technik-Vorstand bei Daimler-Benz.

Weitere Informationen zu Paul Pietsch, der Rallye-Strecke und dem Starterfeld finden Sie im Internet unter
www.motor-klassik.de/....
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