Deutlich besser leuchtet da schon der Fiat 500 als Vorletzter im Test mit der Kombination aus Bixenon und H1-Licht. Das mit 700 Euro aufpreispflichtige Lichtsystem verfügt über ausreichend helles, homogenes Abblendlicht. Beim Fernlicht ist die Reichweite mit 110 Meter größer als beim Dacia, allerdings stört die harte Hell-Dunkel-Grenze. Damit erreicht der Fiat 500 drei von fünf Sterne. Und liegt immer noch Klassen hinter dem Testsieger, dem neuen Golf.
Der siegt mit vier von fünf Sternen, allerdings kostet das Bixenon-System des Golf auch 1.200 Euro Aufpreis und ist das zweitteuerste im Test hinter dem Bixenon-System des Opel Mokka (1.250 Euro Aufpreis). Der Golf setzt sich mit 39 von 50 Punkten knapp vor dem Opel Mokka durch, der auf 38 Punkte kommt. Beide Autos bieten gutes, helles Abblendlicht und eine ebenso starke Ausleuchtung der Straße mit Fernlicht. Auch die Reichweite ist mit 120 Metern ordentlich.
Wem das Golf-System zu teuer ist, der sollte sich das sparsamere und günstigere Bixenon-System des VW Beetles anschauen. Hier setzt VW auf 25 statt auf 35 Watt Leistung. Der Xenon-Brenner entwickelt 2000 statt 3000 Lumen Lichtleistung und benötigt daher weder Leuchtweiten-Regulierung noch Reinigungsanlage. Das spart Kosten, weshalb die Xenon-Anlage des Beetle nur 760 Euro Aufpreis kostet, dabei aber sehr gute Lichtergebnisse liefert und im Test Rang 4 schafft. Davor liegt auf Rang 3 der Volvo V40, der Bixenon mit H7-Licht kombiniert.