"Der Maschmeyer-Effekt"
Dass die mic AG ein lohnendes Investment darstellt, hat auch Carsten Maschmeyer erkannt. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der bekannte Finanzunternehmer seine Beteiligung an der Münchner Gesellschaft auf über 25 Prozent ausgebaut und den Grund gleich mitgeliefert: "Der aktuelle Börsenkurs spiegelt den tatsächlichen Wert der mic AG nicht annähernd wider. Das Eigenkapital je Aktie in Höhe von 6,82 Euro liegt rund 100 Prozent über dem Aktienkurs." mic-Gründer und Großaktionär Claus-Georg-Müller erklärt, warum seine Gesellschaft Maschmeyers Investmentstrategie ideal ergänzt: "Als Venture-Capital-Spezialist passt die mic AG hervorragend in Maschmeyers bestehendes Portfolio mit der Alternative Strategic Investments GmbH (kurz Alstin GmbH), die in Unternehmen in der Wachstumsphase investiert, und der Paladin Asset Management GmbH, die sich auf etablierte börsennotierte Unternehmen fokussiert. Damit hat sich Carsten Maschmeyer eine perfekt funktionierende Wertschöpfungskette geschaffen, von der auch die mic AG in hohem Maße profitieren kann."
"Initialzündung" für weitere Investoren
Der Großaktionär Maschmeyer bietet der mic AG und ihren Beteiligungen aber weitere Vorteile. "Viele Investoren sehen das Investment von Carsten Maschmeyer in die mic AG nun als Initialzündung, um sich ebenfalls zu beteiligen. Diesen 'Maschmeyer-Effekt' können wir bereits jetzt deutlich spüren", verrät Müller gegenüber financial.de. Zudem öffnet der prominente Investor mit seinem Netzwerk der mic AG und ihren Beteiligungen wichtige Türen, wie Maschmeyer im Interview mit dem VentureCapital Magazin bestätigte: "Nur Kapital einzubringen ist uns auch zu wenig, daher bringen wir sogenanntes schlaues Geld mit: Wir stehen dem mic-Team rund um die Uhr in strategischen Fragen zur Verfügung, ich bringe gerne mein Netzwerk und meine langjährige Erfahrung gerade im Bereich Marketing und Vertrieb ein."
"Lukrative Exits" in 2013
"Die mic AG wird 2013 beweisen, dass sie Mehrwert für die Portfoliounternehmen und die Aktionäre generieren kann", ist Maschmeyer überzeugt. Aktuell befindet sich die mic AG nach Aussage von Vorstandschef und Gründer Claus-Georg Müller in Verhandlungen über fünf neue potenzielle Beteiligungen, wovon zwei bis drei Investments noch im ersten Halbjahr umgesetzt werden sollen: "Wir hoffen hier auch einen kleinen Aha-Effekt am Markt zu setzen, der uns weitere Aufmerksamkeit bescheren wird." Zudem geht der Firmenlenker davon aus, dass "wir im laufenden Jahr lukrative Exits realisieren können, da unsere Vorbereitungen weit fortgeschritten sind und genügend Geld am Markt vorhanden ist." Der Newsflow sollte also positiv bleiben und dank "Maschmeyer-Effekt" könnte die mic AG tatsächlich eine der positiven Überraschungen des Börsenjahres 2013 werden.
Ihr Christoph Martin
Chefredaktion financial.de
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