Dieses äußerst flexibel einsetzbare Analysegerät bietet sechs verschiedene Deformationsmodi, mit denen die Leistungsfähigkeit von Materialien noch präziser ermittelt werden kann. So lassen sich Dämpfung, Viskoelastizität, Glasübergang, Erweichung, Kristallisation und Phasenübergang von Materialien charakterisieren. Das DMA 1 eignet sich sowohl für den Einsatz in der universitären Forschung als auch in Produktionslaboratorien, in denen die unterschiedlichsten Materialien geprüft werden. Auch Messungen mit statischer Kraft (TMA-Anwendungen) lassen sich in allen Deformationsmodi ausführen.
Im optimierten Probenhalter kann die Probe direkt und einfach justiert werden. Der Anwender kann den Analysekopf ergonomisch in mehreren Winkeln einstellen, unabhängig von der Geometrie der Probe und ohne erneute Kalibrierung zwischen den Messkonfigurationen. Das bedeutet: Proben verschiedener Formen und Größe lassen sich rasch nacheinander bearbeiten. Die Möglichkeit zum schnellen Herunterkühlen auf -190 °C bei minimalem Flüssigstickstoffverbrauch reduziert die Kosten und optimiert die Bedienersicherheit. Mit dem Hochtemperaturbereich von 600 °C wird das Anwendungsspektrum nochmals erweitert und Proben lassen sich über das gesamte Applikationsspektrum hinweg lückenlos charakterisieren.
Eine der herausragenden Funktionen des DMA 1 ist sein Wegsensor (LVDT). Damit können Längenänderungen im Messbereich von ± 1 mm mit einer Auflösung von 2 nm erfasst werden. In unmittelbarer Nähe der Probe angebracht werden allfällige Einflüsse durch Deformation des Messsystems minimiert. Die Auflösung verbessert die Genauigkeit der Messungen von Zeitverzug/Phasenverschiebung zwischen Kraft und Weg. Hersteller erhalten somit deutlich genauere Informationen über das Verhalten eines bestimmten Materials im Rahmen der bestimmungsgemäßen Anwendung.
Mit der Möglichkeit zur Analyse von Proben in Flüssigkeiten oder bei definierter relativer Feuchte ist das DMA 1 ist jetzt noch flexibler einsetzbar. Neben der Feuchtekammer bzw. dem Feuchtegenerator und dem Umwälzthermostat für Standardtemperaturen ist nun auch ein Hochtemperatur-Flüssigkeitsbad erhältlich. Damit sind Messungen bei einer Probentemperatur von bis zu 200 °C in jedem Deformationsmodus möglich.
Auch das neue DMA 1 wird durch zahlreiche Serviceleistungen und das langjährige Know-how in Anwendungen in der thermischen Analyse unterstützt. Neben Schulungen vor Ort, technischen Videos, Webinaren und Applikationshandbüchern gehört auch eine umfangreiche Applikationsdatenbank, aus welcher Anwendungsberichte zu den jeweiligen Themen kostenlos bezogen werden können: www.mt.com/ta-applications.
Unser internes Applikationslabor unterstreicht den umfassenden Produktsupport bei Fragestellungen rund um die thermische Analyse. Von der Auswahl der geeigneten Messtechnik, über die Probenvorbereitung und Experimentdurchführung bis hin zur Bewertung der Messergebnisse stehen wir für Ihre Anwendungen auch persönlich zur Verfügung.
Weitere Informationen darüber, wie das DMA 1 von METTLER TOLEDO die Produktivität im Labor steigert und die Bandbreite an Materialien, deren dynamisches und statisches Verhalten charakterisiert werden kann, erfahren Sie unter www.mt.com/dma
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