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Metropolregion Rhein-Neckar GmbH M 1, 4-5 68161 Mannheim, Deutschland http://www.m-r-n.com
Ansprechpartner:in Frau Maria Lauxen-Ulbrich +49 621 1298714

9. Arbeitsmarktkonferenz: Rhein-Neckar braucht Fachkräfte!

(PresseBox) (Mannheim, )
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- Neue Webseite zeigt Attraktivität der Region
- Erklärung zur regionalen Arbeitsmarktpolitik unterzeichnet


Die Folgen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt sind zunehmend auch in der Rhein-Neckar-Region zu spüren. Belegschaften werden älter, gleichzeitig rücken immer weniger junge Fachkräfte nach. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, haben sich heute rund 250 Fachleute bei der 9. Arbeitsmarktkonferenz Metropolregion Rhein- Neckar an der Hochschule Worms ausgetauscht. Die einhellige Meinung: Die Herausforderung "Fachkräftemangel" lässt sich nur durch eng aufeinander abgestimmte Aktivitäten lösen. Mit einer gemeinsamen Erklärung zur regionalen Arbeitsmarktpolitik bekräftigten Vertreter aus Unternehmen, Kammern, Arbeitsagenturen, Kommunen und Kreisen ihren Willen zur Zusammenarbeit. Vorgestellt wurde zudem die Internetseite www.rhein-neckar-upgrade.de, die sich mit einer zentralen Botschaft an Fachkräfte aus dem In- und Ausland richtet: In Rhein-Neckar kann man bestens leben und Karriere machen.

Neue Webseite zeigt: Rhein-Neckar ist attraktiv für Fachkräfte

"Fachkräfte finden zwischen Pfälzerwald und Odenwald hervorragende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Gleichzeitig bietet die Region alles, was man braucht, um sich rundum wohl zu fühlen", sagt Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. "Diese Stärke tragen wir künftig unter dem Motto 'Upgrade your life!' auf der neuen Webseite selbstbewusst nach außen."

Als "Schaufenster für Rhein-Neckar" setzt www.rhein-neckar-upgrade.de konsequent auf starke Bilder und handfeste Informationen rund um Wirtschaft, Innovationskraft, Freizeit und Erholung. Ein Veranstaltungskalender zeigt die kulturelle Vielfalt in der Region auf, eine Jobbörse die zahlreichen Karrieremöglichkeiten. Die Internetseite bietet Absprünge zu Arbeitgebern, Kultureinrichtungen und Freizeitangeboten, aber auch zu den Welcome Centern in Nordbaden, Südhessen und der Pfalz. Mit diesen zentralen Anlaufstationen wurden die Inhalte der Webseite ebenso abgestimmt wie mit den regionalen Industrie- und Handelskammern. "Die neue Internetseite ist eine attraktive Visitenkarte für Rhein-Neckar im Netz. Zugleich hilft sie Unternehmen aus der Region bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Denn längst ist nicht mehr nur der Job ausschlaggebend, sondern zunehmend auch das Lebensumfeld. Durch einen Verweis auf www.rheinneckar- upgrade.de sehen potenzielle Bewerber auf Anhieb, was Rhein- Neckar alles für sie bietet. Interessante Jobs in Wirtschaft und Wissenschaft ebenso wie vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung oder gute Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie", so Lowack.

Akteure bekennen sich zur abgestimmten Arbeitsmarktpolitik

Ebenfalls bei der Arbeitsmarktkonferenz vorgestellt wurden die Inhalte der "3. Erklärung zur Abstimmung regionaler Arbeitsmarktpolitik". Darin formuliert und dokumentiert ist das gemeinsame Verständnis und Bekenntnis von Unternehmen, Hochschulen, Kammern, Arbeitsagenturen, Kommunen und Kreisen zur Fachkräftesicherung im Dreiländereck Baden- Hessen-Pfalz. Ausgehend von den Fachkräftestrategien der drei Länder folgt es dem Leitgedanken "Potenziale nutzen - Fachkräfte gewinnen und halten" und setzt dabei vier Schwerpunkte:

duale Ausbildung für junge Menschen attraktiver machen,

Hochschulabsolventen in der Region halten,

 Fachkräfte aus dem Ausland integrieren (Willkommenskultur),

 Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.

In diesen Themenfeldern wollen die Partner über Bundesländergrenzen hinweg insbesondere kleine und mittelgroße Arbeitgeber informieren, sensibilisieren und beraten. Eine engere Abstimmung und Zusammenarbeit im Netzwerk soll den Wissenstransfer stärken. Gleichzeitig trägt der Austausch dazu bei, Doppelangebote und -strukturen zu vermeiden. Im Fokus der gemeinsamen Aktivitäten stehen künftig Berufe und Branchen, die von Fachkräfteengpässen betroffen sind. Laut Arbeitsagenturen und Kammern sind dies derzeit insbesondere die Altenpflege und die für die Region wichtigen Berufsfelder Mechatronik, Automatisierungs- und Energietechnik sowie Chemie. Auszubildende fehlen bereits jetzt im Gaststättengewerbe, im Baugewerbe, bei gesundheitsbezogenen Dienstleistungen, im IT-Bereich sowie im Handel und Lebensmittelhandwerk.

"In der Erklärung haben sich die wichtigsten Arbeitsmarktakteure aus der Region zur Zusammenarbeit bekannt. Das ist ein starkes Signal und ein wichtiger Schritt, um der Herausforderung 'Fachkräftemangel' in Rhein-Neckar mit vereinten Kräften entgegen zu treten", so Maria Lauxen- Ulbrich, Leiterin des Bereichs "Vitaler Arbeitsmarkt" der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

Arbeitsmarktkonferenz fördert den Austausch

Die Arbeitsmarktkonferenz Metropolregion Rhein-Neckar fand zum neunten Mal statt und stand diesmal unter dem Motto "Arbeitsmarkt Rhein-Neckar: Grenzenlos für Fachkräfte". Zum Auftakt der Veranstaltung gaben Vertreter der Landesministerien Einblicke in die Fachkräftestrategien für Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die verschiedenen Aspekte einer erfolgreichen regionalen Arbeitsmarktpolitik standen im Mittelpunkt der anschließenden Podiumsdiskussion (u.a. mit Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit). Über die vielfältigen Regionalentwicklungsaktivitäten im Bereich Arbeitsmarkt konnten sich die rund 250 Teilnehmer an einem "Marktplatz" zu Themen wie "Übergang Schule/Studium-Beruf", "Vereinbarkeit von Beruf und Familie", "Willkommenskultur", und "Demografiesensible Personalpolitik" sowie "Zur Lage der Region" informieren. Organisiert wurde die 9. Arbeitsmarktkonferenz wieder vom Team "Vitaler Arbeitsmarkt" der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

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