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Messe Retter eröffnet: Thema Sicherheit ist aktueller denn je

(PresseBox) (Wels, )
Über 150 Aussteller bieten seit heute in der Messe Wels Produkte, Dienstleistungen und Innovationen zur gesamten Bandbreite des Themas Sicherheit. Die Einsatzorganisationen profitieren dabei von umfassender Information für künftige Beschaffungen und neue Möglichkeiten und präsentieren sich zugleich der breiten Öffentlichkeit.

Der erste Vizepräsident der Messe Wels Vizebürgermeister Hermann Wimmer betonte in seiner Begrüßung vor allem die Funktion der "Retter" als Fachmesse und damit die Wichtigkeit für Einsatzorganisationen. Wichtig ist ihm auch, dass besonders couragierte Menschen für ihre herausragenden Hilfeleistungen gewürdigt werden. Dies geschieht im Rahmen der Messe unter dem Titel "Helden 2014", der entsprechende Preis wird Freitagabend vergeben.

Für Abg. z. NR Mag. Michael Hammer, Präsident des OÖ Zivilschutzverbandes, ist die Eigenvorsorge im Bereich der Sicherheit wichtig. In diesem Sinn ist auch die Vorstellung der "Zivilschutz-SMS" ein wichtiger Baustein.

WHR Dr. Heinz Steinkellner, Vizepräsident Rotes Kreuz OÖ, stellte heraus, dass die Rettungskräfte vor Ort mit ihren 270 Einsatzfahrzeugen, 30 Notarztfahrzeugen und 2 Rettungshubschraubern ein dichtes Netz über das ganze Land spannen. In weniger als zwölf Minuten am Einsatzort zu sein, ist europaweit spitze. Er lobte dabei die Qualifikation und Einsatzbereitschaft der Mannschaft. 1600 Hauptberufliche, 19.200 Freiwillige mehr als 600 Zivildiener machen das Rettungssystem in OÖ zu einem der effizientesten. Weiters ging er unter anderem auf die Jugendarbeit, Hauskrankenpflege, Essen auf Rädern sowie Katastrophenhilfe ein.

LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner, Landesfeuerwehrkommando OÖ, sieht als Kernelement für den Erfolg, dass die Feuerwehren einen großen Teil der Gesellschaft repräsentieren. Österreichweit leisten etwa 340.000 Menschen Dienst in diesen Organisationen. Dabei sieht er nicht nur die klassischen Aufgaben der Feuerwehr als besonders wichtig an, sondern auch den gesellschaftlichen Aspekt eines Zusammenschlusses verschiedenster Menschen im Sinne einer gegenseitigen Verbundenheit.

Branddirektor OBR Ing. Franz Humer, MSc, Vizepräsident Österr. Bundesfeuerwehrverband, hat einen besonderen Bezug zur Messe Retter, die er quasi als Geburtshelfer gemeinsam mit der Messe Wels zum Erfolg führte. Für ihn ist das Thema Ausbildung zentral. Gut geschulte Menschen bewegen sich nicht nur selbst sicherer in ihren Aufgaben sondern können auch effizienter helfen. Die "Ennstal 2014" als große Übungs- und Trainingssituation wird zeigen, dass die Feuerwehren über die richtigen Qualifikationen auf Top-Niveau verfügen.

LBD Albert Kern, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes verwies ebenso auf die "Ennstal 2014", bei der es ihm hauptsächlich um die Leistungsfähigkeit der Logistik und Kommunikation geht - von der Koordination der einzelnen Organisationsteile bis zum digitalen Funk.

Gefragt nach der aktuellen Leistungsfähigkeit des Bundesheeres in Oberösterreich ging Generalmajor Mag. Kurt Raffetseder, Kommandant des Militärkommando OÖ, äußerte er Bedenken vor allem im Hinblick auf die schnelle Beweglichkeit der Truppe im Katastrophenfall. Ein Punkt in dem das österreichische Bundesheer immer seine besondere Stärke hatte und ein Punkt der von herausragender Wichtigkeit ist, da nur so gewährleistet ist, mit relativ wenig Mannstärke und Mitteln sehr große Hilfe zu leisten.

Hofrat Andreas Pilsl, B.A, M.A., Direktor Landespolizeidirektion OÖ, sieht die Reform in seiner Organisation schon sehr weit gediehen. Durch die Änderung der Anforderungen an die Polizei und geänderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wurde eine Reform möglich und auch nötig. So sieht er die Tatsache, dass nicht bei der Zahl der Beamten gespart wurde wichtiger als die Einsparung von Dienststellen. Er betonte, dass auch investiert wird. So wurde etwa im Rahmen eines EU-Projekts ein neuer multimedialer Lageraum eingerichtet, der die Verknüpfung und Dokumentation verschiedenster Informationen ermöglicht.

Landesrat Max Hiegelsberger sieht den Stellenwert der Sicherheit gerade jetzt sehr hoch. Die Krise der Ukraine findet unweit von Österreich statt und hat das Schutzbedürfnis wieder ins Bewusstsein geholt. Er stellte Leistungen des Landes im Dienste der Sicherheit heraus, wie etwa die Entwicklung von "Digikat", der digitalen zentralen Katastrophenschutzdatenbank. Als Feuerwehrland Nummer 1 verfügt Oberösterreich über mehr als 91.000 Mitglieder in 919 Feuerwehren - größtenteils ehrenamtlich. In Oberösterreich versehen über 19.000 Freiwillige Dienst beim Roten Kreuz, österreichweit 64.000 Menschen. 800 freiwillige Bergretter und 700 freiwillige Wasserretter ergänzen die Zahl an Ehrenamtlichen. Die Rettungshundebrigade mit ca. 50 Hundeteams und 130 Mitgliedern, der Samariterbund mit rund 1.100 Freiwilligen und die Caritas leisten ebenfalls ihren Beitrag für ein sicheres Oberösterreich. Darauf kann das ganze Land stolz sein - diese Menschen und Organisationen helfen zudem der öffentlichen Hand sparen. Österreich hat den höchsten Anteil an Freiwilligen an der Gesamtbevölkerung im gesamten EU-Raum.



Die Retter 2014 ist noch bis Samstag, 27. September geöffnet und bietet neben der Präsentation der Einsatzorganisationen und der Fachausstellung ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Live-Vorführungen und spektakulären Präsentationen.

Retter 2014 - Messe für Sicherheit und Einsatzorganisationen

25. - 27. September 2014

Öffnungszeiten: täglich von 9.00 - 18.00 Uhr www.rettermesse.at

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