Entscheidend ist, wie gut diese mit der Faser reagieren und wie stabil diese Verbindungen sind.
Das System Zeta Potential SZP-10 bestimmt die Oberflächenladung von Fasern und Partikeln. Durch Messung von Proben vor und nach Zugabe von Chemikalien kann die Wirksamkeit der Substanzen innerhalb eines Prozessschrittes ermittelt werden. Auf diese Weise läßt sich auch das Aufziehverhalten von Beschichtungsmitteln auf Fasermaterialien untersuchen. Hierbei werden die Textilien einfach ausgestanzt und in die Messzelle gespannt. Durch Anlegen eines Vakuums wird Wasser in die Messzelle gesaugt; dieses bewegt sich aufgrund von Durckvariationen in der Messzelle auf und ab und generiert so das Messsignal. Ohne aufwändige Probenvorbereitung liegen in wenigen Minuten bereits Zetapotenzial-Messwerte vor, die die Reaktion von Beschichtungsmittel und Faser nachweisen und Auskunft über die Stabilität der Beschichtung geben.
Das SZP-10 kann daher optimal eingesetzt werden, um
• die Faserladung zu identifizieren
• das Aufziehverhalten des Beschichtungsmittels auf die Faser überprüfen
• die Beschichtungsstabilität zu beurteilen