LINAK hat früh damit begonnen, die Antriebssysteme mit elektronischen Steuerungen auszustatten und zu erweitern. Alles begann mit einer simplen H-Brücke und setzte sich fort mit einer integrierten MODBUS Kommunikation in den Aktuatoren LA36 und LA35. Diese wurden unter anderem für solare Nachführsysteme entwickelt.
Aktuell bietet LINAK eine ganze Reihe von unterschiedlichen Kommunikations-Schnittstellen in den Antrieben an. Alle sind in der Steuerung des Antriebs integriert. Auch eine LINBUS-Steuerung ist möglich.
LINAK hat die Marke iFlex eingeführt, die alle Antriebe mit einer eingebauten BUS-Steuerung für den TECHLINE kennzeichnet.
In der iFlex Produktpalette kann man zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen, die Ihre Applikation mit Qualität, Funktionalität und einer modernen Kommunikationsschnittstelle ergänzen. Serielle Kommunikation ist heutzutage sehr verbreitet im Industriebereich. Sehr viele unterschiedliche Kommunikationsprotokolle wurden entwickelt.
Gemeinsam mit der BUS-Option haben die Ingenieure das Software Konfigurations-Tool „BusLink“ entwickelt. Mit diesem Tool ist es möglich, bestimmte Parameter im Antrieb einzustellen, wie beispielsweise Strombegrenzung, Adressen, Referenzpunkte und vieles mehr. Außerdem können Serviceinformationen, wie Anzahl der Zyklen und maximale Stromstärke, ausgelesen werden.
Während der Entwicklung der Hardware und Software für diese Bus-Option haben die Ingenieure von LINAK bereits an eine zukünftige Nutzung der Bus-Kommunikation in anderen Kernbereichen gedacht, wie z. B. in der Landwirtschaft und in Baumaschinen. Hier wird Bus-Kommunikation ebenfalls häufig verwendet. Gefragt sind in diesen Bereichen CANbus oder LINbus, auch Profibus oder andere Protokolle finden gerade in der industriellen Automation Verwendung. Für diese zukünftigen Anforderungen hat LINAK bereits Vorbereitungen getroffen und eine entsprechende Hardware/Software Bus-Plattform vorbereitet