„Wir sind Partner der Industrie und vertiefen für unsere Kunden sukzessive unser Know-how in der Fertigung hochkomplexer Teile“, betont Pascal Schiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Als Hersteller wagen wir uns schon heute an die Verfahren und Werkstoffe der Zukunft und setzen diese teilweise bereits erfolgreich ein.“
Nach einer einjährigen Projektphase fertigt der Hersteller Präzisionsteile für die Automobilindustrie beispielsweise aus extrem widerstandfähigem, aber schwer zerspanbarem Duplexstahl. Mit automatisierten optischen Prüf- oder alternativen Reinigungsverfahren setzt die Gruppe ihre Null-Fehler-Strategie in die Tat um.
Die Strategie zahlt sich aus. In einem schwierigen Marktumfeld steigerte die Leipold Gruppe im vergangenen Jahr ihren Umsatz. Erstmals erreichte das Unternehmen die Marke von 70 Millionen Euro (2013: 67 Millionen Euro).
Im Geschäftsfeld Elektrokomponenten zeigt der Hersteller sein Anfang 2015 FI-zertifiziertes Klemmen-Programm auf der HMI. Durch die Zulassung nach der Aluprüfnorm IEC / EN 61238-1:2003 dringt Leipold in internationale Märkte mit hoher Aluminiumverdrahtung vor. Bisher waren die Hauptleitungsabzweigklemmen, Phasenverteilerblöcke und Leiteranschlussklemmen von Leipold von VDE und UL als kupfergeeignet eingestuft. Leipold will sich verstärkt dem Thema Aluminium im Elektrobereich widmen.
Leipold präsentiert sich vom 13. bis 17. April in Halle 12 an Stand C39 auf der Hannover Messe Industrie in Hannover. Termine für persönliche Gespräche können bereits vor Beginn der Messe unter Tel.: 07834/839622 vereinbart werden.